Restkapazität bei NiMH-Empfängerbatterie feststellen

Bei LiPo-Akkus habe ich schon öfter gelesen, dass man über die Motorlaufzeit und die eingeladene Kapazität [mAh] die mögliche Gesamtmotorlaufzeit ausrechnen kann. Bei den LiPos meines Slowflyers kommen da auch recht passende Werte raus.

Gleiches wollte ich mit einer neuen NiMH-Empfängerbatterie tun, um den durchschnittlichen Verbrauch der Fernsteueranlage und somit die mögliche Flugzeit zu errechnen.
Nachdem ich einige sehr hohe Verbrauchswerte erhalten hatte, habe ich mit meinem Ladegerät den Empfängerakku definiert entladen und wieder geladen. Dabei musste immer etwa doppelt so viel Kapazität eingeladen werden, wie ich entladen hatte . Ist das so (Wirkungsgrad Ladezyklus, ...) oder mache ich da einen Fehler?

Akku: 4 Zellen Intellect 2/3A-1400 mAh
Ladegerät: Bantam e-Station BC6.
Ladestrom auf 400 mAh begrenzt, Abschaltung DeltaPeak mit Defaulteinstellung (=7mV).
Zum Schluss der Ladung ist der Akku schätzungsweise zwischen 40 und 50 °C warm.

Entladen jeweils 200 mAh mit 600mA, eingeladen jeweils um 400 mAh
(450mAh nach 1 Woche Lagerung, dann 405 und 367 mAh).

Wie komme ich nun zu der möglichen Flugzeit?

1 Stunde fliegen, akku entladen.

Dann hast du Restkapazität, und den Durchschnittsverbrauch einer Stunde. Dann kannst ja recht easy abschätzen wieviele Stunden noch gegangen wären. Persönliche "Angstreserve" musst selbst entscheiden.

Als ganz groben anhaltspunk nehme -->ICH<-- pro Servo & Stunde ca. 100 mAH an.
Also 4 Servos 400 mAh, passt bei meinen Hangflieger bei normalen Bedingungen immer ganz gut.

Inzwischen meckert allerdings mein JETI System wenn die Spannung unter 1,2 V pro Zelle fällt(oder was eben ich einstelle), das macht das ganze noch leichter...

Danke für die kompetente Antwort.

Hätte ich auch drauf kommen können, dass es andersrum gescheiter ist. Stellt sich nun nur mal wieder die Frage nach der Entladespannung.