Joachim Mink
User
Hallo Modellflugfreunde,
ich denke im Moment daran die Wölbklappenanlenkung meines Ventus 2c zu erneuern, da die bisherige verdeckte Anlenkung zu viel Spiel zuläßt. Das führt beim eigentlich richtig eingestellten Modell dazu, dass es sich im Speedflug nicht mehr abfängt.
Nun stehe ich vor der Entscheidung, die unten angeschlagenen Wölbklappen entweder unten, wie von Hersteller vorgeschlagen, anzulenken, oder oben, wie allgemein üblich.
Früher galt ein Holkehlscharnier als besonders erstrebenswert, bis sich dann die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass der dadurch verursachte Druckverlust zwischen oberer und unterer Flügelseite zu deutlichen Leistungseinbußen gegenüber einem geklebten Scharnier führt.
Ja und da sehe ich eine Parallele zur üblichen Wölbklappenanlenkung. Die Flügeloberseite wird aufgefräst und schon kann der Überdruck von unten schön nach oben entweichen... was er ja eigentlich nicht soll. Sondern er soll ja unseren Flieger tragen.
Leider hat die Anlenkung unterseits ja auch einen Haken, denn das Ruderhorn muß ja länger werden wegen den unten angeschlagenen Klappen. Es gibt also mehr Luftwiderstand. Weiterer Nachteil: Das Gestänge könnte bei Landungen schneller Schaden nehmen. Weitere Vorteile wären aber: Die Flügeloberseite bliebe auch optisch unversehrt, die Flügelendleiste (der Steg da) bräuchte nicht verletzt zu werden.
Also, halten sich hier die Vor- und Nachteile die Waage und es ist letztendlich Geschmacksache?
Wie seht Ihr das?
Im Moment ist der Servoschacht unten komplett zugeklebt und das Loch für die verdeckte Anlenkung in der Endleiste ist etwa 4x6 mm groß. (Das würde ich bei Anlenkung von unten wieder zu machen.) Der Luftaustausch findet wahrscheinlich auch jetzt schon vom Querruderschacht her statt. (Voll-GFK-Flügel).
Und was ist mit Blasturbulatoren? Die führen doch so einen Druckausgleich gewollt herbei, allerdings genau dosiert.
Auf Eure Entscheidungshilfen
freut sich
Joachim
ich denke im Moment daran die Wölbklappenanlenkung meines Ventus 2c zu erneuern, da die bisherige verdeckte Anlenkung zu viel Spiel zuläßt. Das führt beim eigentlich richtig eingestellten Modell dazu, dass es sich im Speedflug nicht mehr abfängt.
Nun stehe ich vor der Entscheidung, die unten angeschlagenen Wölbklappen entweder unten, wie von Hersteller vorgeschlagen, anzulenken, oder oben, wie allgemein üblich.
Früher galt ein Holkehlscharnier als besonders erstrebenswert, bis sich dann die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass der dadurch verursachte Druckverlust zwischen oberer und unterer Flügelseite zu deutlichen Leistungseinbußen gegenüber einem geklebten Scharnier führt.
Ja und da sehe ich eine Parallele zur üblichen Wölbklappenanlenkung. Die Flügeloberseite wird aufgefräst und schon kann der Überdruck von unten schön nach oben entweichen... was er ja eigentlich nicht soll. Sondern er soll ja unseren Flieger tragen.
Leider hat die Anlenkung unterseits ja auch einen Haken, denn das Ruderhorn muß ja länger werden wegen den unten angeschlagenen Klappen. Es gibt also mehr Luftwiderstand. Weiterer Nachteil: Das Gestänge könnte bei Landungen schneller Schaden nehmen. Weitere Vorteile wären aber: Die Flügeloberseite bliebe auch optisch unversehrt, die Flügelendleiste (der Steg da) bräuchte nicht verletzt zu werden.
Also, halten sich hier die Vor- und Nachteile die Waage und es ist letztendlich Geschmacksache?
Wie seht Ihr das?
Im Moment ist der Servoschacht unten komplett zugeklebt und das Loch für die verdeckte Anlenkung in der Endleiste ist etwa 4x6 mm groß. (Das würde ich bei Anlenkung von unten wieder zu machen.) Der Luftaustausch findet wahrscheinlich auch jetzt schon vom Querruderschacht her statt. (Voll-GFK-Flügel).
Und was ist mit Blasturbulatoren? Die führen doch so einen Druckausgleich gewollt herbei, allerdings genau dosiert.
Auf Eure Entscheidungshilfen
freut sich
Joachim