Hacki
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Moin,
nachdem Windfinder.com für Donnerstag den 13. August immerhin Windstärke 6 aus Nordwest angesagt hatte, haben Ronny und ich den Entschluss gefasst, Lars und Iris für einige Tage auf dem Campingplatz in Hanstholm zu besuchen. Die beiden haben wir bereits vor einigen Jahren in Tarp kennen gelernt und während sie bereits am Montag in Richtung dänische Nordseeküste fuhren, musste Ronny noch bis Mittwoch arbeiten und ich hatte ausreichend Zeit und Muße, meine PSS-Modelle vorzubereiten. Mittwoch abend um 20:45 Uhr waren wir dann schließlich am Campingplatz Hanstholm angekommen. Der Platzwart riet uns, sich für das kleine 3 Mann Zelt lieber eine windgeschützte Ecke auszusuchen, was wir mit einem wissenden Grinsen im Gesicht auch taten, schließlich wurde die Windvorhersage nochmal auf 7 Beaufort nach oben korrigiert ! Im Gepäck befanden sich eine F4 Phantom, 2 x P-40 Warhawk, 2 x BAe Hawk, sowie eine Bf 109 und eine Hawker Hurricane.
Am Donnerstag wurden wir dann bereits früh morgens von der flatternden Zeltplane geweckt und nach einem ausgezeichneten Frühstück im Wohnwagen von Lars und Iris ging es dann im Auto zu unserem "favourite spot" in Dänemark. Der Wind kam genau auf den Hang und pustete uns mit Böen bis Windstärke 8 schon recht kräftig in's Gesicht. Geflogen haben wir an diesem Tag überwiegend unsere sturmerprobten PSS-Großmodelle und weil Übermut leider nur selten gut tut, habe ich im TGagesverlauf meine tolle Bf 109 am Hang zersemmelt. Auch Ronny's Phantom hatte nach einer härteren Landung eine leicht verbeulte Nase. Alles in allem war dieser Tag aber ein echter Hammer !!! So einen kräftigen Lift hat man selbst an der Nordseeküste nicht alle Tage und die Jammerbucht machte ihrem Namen alle Ehre.
Am Freitag sind wir bei deutlich weniger Wind zunächst an den Nordwesthang von Hanstholm gefahren und haben ein paar Runden mit unseren Warhawk's über dem Klärwerk gedreht. Der Wind kam aber ziemlich spitz, so dass wir schließlich am Nachmittag zum Westhang vor dem Leuchtturm umgezogen sind. Dort kam der Wind dann immer besser auf die Kante, so dass Ronny und ich einige Super-Formationsflüge mit den beiden Warhawk's und Hawk's hinlegen konnten. Spätestens in der Rhön oder im nächsten Jahr in Dänemark kommt dann noch Axel mit seiner Hawk dazu und dann werden wir es auf jeden Fall mit einem flotten Dreier probieren. Den Freitagabend haben wir dann mit Grill, Bier und einigen anderen Spirituosen wieder bei Lars und Iris ausklingen lassen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die freundliche Aufnahme !!!
Der Samstag fiel leider total in's Wasser, da eine ausgedehnte Regenfront über Dänemark wirklich nicht mal ansatzweise ein Modellfliegen zuließ. Ein freundlicher Wetterhinweis von Klaus hatte uns zum Glück in weiser Voraussicht dazu veranlasst, einen Großteil unseres Gepäck's bereits wieder im Auto zu verstauen, so dass sich das Nasswerden beim Abbau der Zeltstatt doch in erträglichen Grenzen hielt. Um 18:15 Uhr waren wir dann wieder zu Hause und konnten bei 25 Grad im Schatten und einem warmen Südwind das Campingmaterial trockenlegen.
Dänemark ist immer eine Reise wert und die tollen Flugerlebnisse, gespeichert im Gripskasten und zusätzlich auf einer 1GB SD-Karte werden wir noch lange in Erinnerung behalten. Dies war bestimmt nicht die letzte Reise für Kurzentschlossene !!!
Gruß Frank
nachdem Windfinder.com für Donnerstag den 13. August immerhin Windstärke 6 aus Nordwest angesagt hatte, haben Ronny und ich den Entschluss gefasst, Lars und Iris für einige Tage auf dem Campingplatz in Hanstholm zu besuchen. Die beiden haben wir bereits vor einigen Jahren in Tarp kennen gelernt und während sie bereits am Montag in Richtung dänische Nordseeküste fuhren, musste Ronny noch bis Mittwoch arbeiten und ich hatte ausreichend Zeit und Muße, meine PSS-Modelle vorzubereiten. Mittwoch abend um 20:45 Uhr waren wir dann schließlich am Campingplatz Hanstholm angekommen. Der Platzwart riet uns, sich für das kleine 3 Mann Zelt lieber eine windgeschützte Ecke auszusuchen, was wir mit einem wissenden Grinsen im Gesicht auch taten, schließlich wurde die Windvorhersage nochmal auf 7 Beaufort nach oben korrigiert ! Im Gepäck befanden sich eine F4 Phantom, 2 x P-40 Warhawk, 2 x BAe Hawk, sowie eine Bf 109 und eine Hawker Hurricane.
Am Donnerstag wurden wir dann bereits früh morgens von der flatternden Zeltplane geweckt und nach einem ausgezeichneten Frühstück im Wohnwagen von Lars und Iris ging es dann im Auto zu unserem "favourite spot" in Dänemark. Der Wind kam genau auf den Hang und pustete uns mit Böen bis Windstärke 8 schon recht kräftig in's Gesicht. Geflogen haben wir an diesem Tag überwiegend unsere sturmerprobten PSS-Großmodelle und weil Übermut leider nur selten gut tut, habe ich im TGagesverlauf meine tolle Bf 109 am Hang zersemmelt. Auch Ronny's Phantom hatte nach einer härteren Landung eine leicht verbeulte Nase. Alles in allem war dieser Tag aber ein echter Hammer !!! So einen kräftigen Lift hat man selbst an der Nordseeküste nicht alle Tage und die Jammerbucht machte ihrem Namen alle Ehre.
Am Freitag sind wir bei deutlich weniger Wind zunächst an den Nordwesthang von Hanstholm gefahren und haben ein paar Runden mit unseren Warhawk's über dem Klärwerk gedreht. Der Wind kam aber ziemlich spitz, so dass wir schließlich am Nachmittag zum Westhang vor dem Leuchtturm umgezogen sind. Dort kam der Wind dann immer besser auf die Kante, so dass Ronny und ich einige Super-Formationsflüge mit den beiden Warhawk's und Hawk's hinlegen konnten. Spätestens in der Rhön oder im nächsten Jahr in Dänemark kommt dann noch Axel mit seiner Hawk dazu und dann werden wir es auf jeden Fall mit einem flotten Dreier probieren. Den Freitagabend haben wir dann mit Grill, Bier und einigen anderen Spirituosen wieder bei Lars und Iris ausklingen lassen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die freundliche Aufnahme !!!
Der Samstag fiel leider total in's Wasser, da eine ausgedehnte Regenfront über Dänemark wirklich nicht mal ansatzweise ein Modellfliegen zuließ. Ein freundlicher Wetterhinweis von Klaus hatte uns zum Glück in weiser Voraussicht dazu veranlasst, einen Großteil unseres Gepäck's bereits wieder im Auto zu verstauen, so dass sich das Nasswerden beim Abbau der Zeltstatt doch in erträglichen Grenzen hielt. Um 18:15 Uhr waren wir dann wieder zu Hause und konnten bei 25 Grad im Schatten und einem warmen Südwind das Campingmaterial trockenlegen.
Dänemark ist immer eine Reise wert und die tollen Flugerlebnisse, gespeichert im Gripskasten und zusätzlich auf einer 1GB SD-Karte werden wir noch lange in Erinnerung behalten. Dies war bestimmt nicht die letzte Reise für Kurzentschlossene !!!
Gruß Frank