Orastick Heißsiegelkleber - wie auftragen?

H

hahgeh

User

• 21. August 2009

• #1

Hey Leute,

ich habe ein dickes Problem, ich repariere gerade eine Folie und da der Kleber der Folie mehr oder minder runter ist, wollte ich als Kleber den Heißsiegelkleber von Oratex aufbringen (BestellNr. 0960). So - nun Dose aufgemacht und der Deckel ging kaum runter weil das Zeug schon so fest ist - Dose ist heute nachmittag gekauft gewesen. An Pinseln ist da nicht zu denken!!!

Ist das normal - muss ich das verdünnen und wenn ja womit? Helft mir bitte!! Wie bringt ihr den Kleber auf?

hg

 

G

geko

User

• 21. August 2009

• #2

Probier mal warm machen im Wasserbad. Aber nicht heißer als 60°.

Gruß geko

 

H

hahgeh

User

• 21. August 2009

• #3

Hab ich auch schon dran gedacht, aber der Kleber wird ja über Wärme aktiviert.

Ist das normal dass der so zäh ist? Ist die Dose vielleicht zu alt?

Gruß
hg

 

S

steini1

User

• 21. August 2009

• #4

Der Kleber ist zwar relativ dickflüssig, aber immer noch so dass man ihn mit dem Pinsel streichen kann.

Ich tippe mal auf eine alte Dose.

 

G

geko

User

• 21. August 2009

• #5

hahgeh schrieb:

Hab ich auch schon dran gedacht, aber der Kleber wird ja über Wärme aktiviert.

Gruß
hg

Zum Vergrößern anklicken....

Er wird durch Wärme dünnflüßig, der Druck bringt dann die Klebekraft. Wenn Du ihn erwärmst und er dünnflüßig wird, kannst Du ihn aufbringen. Heißkleber kannst Du immer wieder neu erwärmen, er verliert seine Klebekraft nicht, im Gegenteil.

Gruß geko

 

Roter Baron II

User

• 21. August 2009

• #6

Hallo,
es gibt auch original Oracoververdünnung für die jeweiligen Kleber

Gruß Christian

 

G

GeorgR

Vereinsmitglied

• 21. August 2009

• #7

Hallo,

der Kleber muss sich bei Zimmertemperatur mit dem Pinsel streichen lassen.

 

H

hahgeh

User

• 21. August 2009

• #8

GeorgR schrieb:

Hallo,

der Kleber muss sich bei Zimmertemperatur mit dem Pinsel streichen lassen.

Zum Vergrößern anklicken....

So dachta ich das auch. Zumindest haette ich sonst vom Haendler erwartet,dass ermich darauf hinweist. Muss wohl mprgen nochmal hon. Welche Konsistenz jat das Zeug denn normalerweise?

hg

 

G

GeorgR

Vereinsmitglied

• 22. August 2009

• #9

Hi,

einfach den Hersteller, Herrn Lanitz, anrufen und sagen, dass sein Kleber schlecht ist.
Dann wird er schon antworten, was schlecht ist.

Es stellt sich ohnehin die Frage, wie weit man mit der kleinen MICRO-Dose kommt.
Wenn der Flieger etwas größer ist, dann sind 100 ml ein Tropfen auf den heißen Stein,
weil der Kleber nicht fließt wie Lack zum Beispiel und sich deshalb schnell verbraucht.

 

G

geko

User

• 22. August 2009

• #10

GeorgR schrieb:

Hi,

Es stellt sich ohnehin die Frage, wie weit man mit der kleinen MICRO-Dose kommt.
Wenn der Flieger etwas größer ist, dann sind 100 ml ein Tropfen auf den heißen Stein,

Zum Vergrößern anklicken....

Oder einfach gleich Weißleim nehmen, aber den etwas dickeren, heißt dann meistens "Extra" als Zusatz.

Gruß geko, der immer Weißleim nimmt

 

H

hahgeh

User

• 22. August 2009

• #11

Na ich weiss ja gar nicht ob der schlecht ist, das will ich ja aich gar nicht sagen. Ich hatte eben nir erwartet, das er streichfaehig ist. Mein Haendler wusste es auch nicht- er hat damit auch noch nicht gearbeitet.
Die kleine Dose haette prinzipiell schon gereicht, da ich ja nur was zu reparieren hatte.
Ich habs jetzt anders geloest, ich an der Reparaturatelle ne neue Folie aufgezogen. Sieht zwat nicht so brilliant aus, langt aber fuers Erste.

Danke fuer die Tips!

 

S

Senkrechtstarter 4711

User

• 23. August 2009

• #12

Hi,
meiner war auch viel zu dickflüssig.
Einfach mit Aceton verdünnen und gut umrühren. Kann so sehr dünn eingestellt werden, so das er mit Pinsel super zu verarbeiten ist. Man muss auch nur sehr wenig und dünn auftragen. Ganz dünn kann man ihn sogar spritzten. Hab ich auch schon gemacht.

Gruß
Ingo