Ausfälle durch "Zubehör" ????

Hallo
Ich fliege seit einiger Zeit immer mehr Modelle mir Doppelstromversorgung. Jetzt habe ich sogar eine Empfängerweiche von Emcotec gekauft und möchte sie in eine Bellanca XXL einbauen.
Obwohl ich noch nie einen Absturz wegen eines ausgefallenen Akkus hatte, fühle ich mich sicherer wenn ich fliegen gehe.
Jetzt meinten natürlich die Fliegerkollegen, wenn dann mal eine Weiche ausfällt, war's das dann auch nicht wert. Es ist ja schlussendlich ein Teil mehr, was auch mal ausfallen kann.
Und jetzt hier meine Frage:

Ist denn schon mal jemand nachweißlich wegen einer defekten Akku/Empfängerweiche mit kleinen Fliegeresten nach Hause gegangen?

Mir geht es hier nicht um die Markenfrage. Ich benutze Weichen von Emcotec und Deutsch und habe, da ich noch nie Problemem hatte, ein recht hohes Vertrauen in diese "zusätzlichen" Bauteile.

Würde mich mal über ein Feedback freuen.
 
Hallo,
kurz vorweg: ich selbst bin noch nicht wegen einer defekten Weiche oder anderen Zusätzen (Impulsverstärker, ext. BEC) abgestürzt.

Natürlich ist es auf den ersten Blick richtig, dass zusätzliche Bauteile eine Ausfallquelle mehr sein können. Allerdings sollte man dies gleich anschließend von der anderen Seite betrachten.

Die Wahrscheinlickeit eines Ausfalls einer Weiche ist geringer, als die eines Akkus in einem Single-System (1 Akku für die Versorgung). Einen Akku kann man falsch lagern, falsch laden oder beschädigen (beim Löten etc.). Zudem ist die "Bauteil"-Alterung deutlich höher.

Weichen dagegen werden professionell gefertigt, getestet (vor Auslieferung) und im Normalfall für die jeweiligen, zu erwartenden Belastungen ausgelegt. Man greift normalerweise nicht in das fertige System ein (löten, umbauen etc.) und die Bauteile haben eine höhere Lebensdauer als Akkuzellen.

Deine Kollegen haben also schon Recht. Nur muss man auch die Ausfallwahrscheinlichkeiten der beiden Systeme gegenüber stellen (Single-System vs. Dual-System).

Gruß
Stefan
 
Hallo Stefan
So sehe ich das auch. Und, da bis jetzt 300 Leute den Beitrag gelesen haben und niemand etwas negatives schreibt, ist das doch ein gutes Zeichen.
 

Maggi

User
Naja wer Technik kein Vertrauen schenken kann, der hat wohl dann das falsche Hobby ;-)

Ich denke auch, dass wesentlich mehr Abstürze auf das Konto von schlechten Lötstellen, zu schwach dimensionierte Servos, Anlenkungen, Leitungen oder einfach minderer Qualität zurück zu führen ist, als auf einen Ausfall einer Weiche.
Letztendlich ist ne Doppelstromversorgung doch nochmal eine Verdoppelung der Sicherheit bei der Stromversorgung der Elektronik...denn auch ein defekt von Schaltern wird durch höher wertige Doppelstromversorgung eleminiert, da die Schalter nur als Ausschalter fungieren und daher beim defekt eingeschalten bleiben.

Aber um auf deine Frage zurück zu kommen, ich kenne niemanden!
 

mänje

User
Hallo Stefan
So sehe ich das auch. Und, da bis jetzt 300 Leute den Beitrag gelesen haben und niemand etwas negatives schreibt, ist das doch ein gutes Zeichen.

Das muß nicht sein, viele haben keine Lust zu schreiben - weil, da muß man ja was machen:D

Ich gehe ebenfalls den Weg - so wenig Bauteile wie möglich, denn wenn viel drin ist kann auch viel kaputt gehn - so ist jedenfalls meine Philosophie;)

Ich denke mal daß es da keine - dies oder jenes ist die richtige - Entscheidung gibt.
Nach meiner Meinung ist das ne Glaubensfrage.
Bei nem guten Ladegerät ist es kein Thema den Zustand eines Akkus zu prüfen sodaß die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls sehr gering ist.
Ich verwende übrigens auch heute noch NC-Zellen als Empf. Akku und keine Lipos mit Spannungsregler, die NC-Zellen sind hoch belastbar (digital Servos) und ansonsten sehr robust.
Ein EIN-AUS Schalter kommt schon garnicht in Frage, ich stecke meine Empf.Akkus mit 2mm Goldkontaktsteckern und 0,75er Silikonkabel (Adapterkabel Graupner Stecker auf 2mm Goldkontakt) direkt an den Empf. denn gerade die Schalter sind oft defekt und dann ist natürlich sense.

Mir reicht dies aus, aber wie gesagt, ist nach m.M. alles eine Glaubensfrage.
 

Maggi

User
Naja reiner Glaube versetzt zwar Berge, aber....

Sicherlich hast du Recht mit deiner Annahme, dass NC Zellen sehr belastbar sind, aber was glaubst du wo die Belastung hinführt, und wo in deinem System der enge Flaschenhals ist....
Die ganzen Powerservos wollen eine Menge Strom haben, und der muss über die Servoleitung, über den Empfänger, über die Akkuleitung zum Akku.....
Das sind 3 Dinge die ich beachten muss...bei den Leitungen kann man mit etwas Aufmerksamkeit sicherlich den möglichen Fehler leicht eleminieren, nur beim Empfänger hast du quasi keine Möglichkeit...der komplette Strom muss da drüber...und wenn du nur eine Akkuleitung hast, dann laufen mehrere Ampere über die Leiterbahn, die das vermutlich nicht ewig mitmachen wird....

Um da etwas Einblick zu bekommen, sollte man mal einen Logger mit einbauen, der Spannung und Strom des Empfängersakkus mitschreibt....Temperatur des Akkus und des Empfängers wären auch noch kann Interessant, dann sieht man mal wie die Elektronik so arbeitet ;-)
 

andreO

User
Redundanz

Redundanz

Hallo,
wenn man sich tatsächlich gegen Ausfälle absichern will, muss man das machen wie in der manntragenden Fliegerei: Jedes System ist durch ein voll funktionsfähiges Reservesystem abgesichert das ist Redundanz.

Das würde bedeuten, dass man alle Funktionen durch doppelte Funktionseinheiten absichert, beginnend bei den Servos und endend bei der Fernsteuerungsanlage.

Ob sich das lohnt?

Nach meiner Meinung sollte (spezielle Anwendungen ausgenommen) ein Empfänger eigentlich die grundlegenden Funktionen einer Weiche, nämlich Weichenfunktion für zwei Akkus, ausreichende Standfestigkeit bei Anschluß von "normalen" Servos heute schon mitbringen. Und das machen die Hersteller ja zum Teil auch.

Ansonsten ist ja das störanfälligste Elektronikteil der Akku. Da kommt man eben um eine gute Akkupflege und Dokumentation nicht herum.
Also ich würde lieber in ein entsprechendes Ladegerät investieren als in eine Weiche.

Gruß A.
 

bie

Vereinsmitglied
Zur Erinnerung: Möglichkeit ist nicht gleich Wahrscheinlichkeit!

Zur Erinnerung: Möglichkeit ist nicht gleich Wahrscheinlichkeit!

Hi,

mänje;1515678 Ich gehe ebenfalls den Weg - so wenig Bauteile wie möglich schrieb:
... na, wenn das deine „Philosophie” ist, dann solltest du Freiflieger ohne RC bauen ... ;)

Im Ernst: Das Thema "Redundanz" ist in diesem Forum x-Mal durchgekaut worden.

Insofern nur ein kleiner Hinweis: Ausfallmöglichkeit (z. B. viele Teile) und Ausfallwahrscheinlichkeit sind zwei verschiedene Paar Stiefel (Ingo Seibert kanns am besten erklären - statistisch nachgewiesen). Und wenn es um eine Doppelstromversorgung geht, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass das Modell wegen eines leeren Akkus abstürzt, ganz erheblich, auch wenn die Möglichkeit besteht, dass beide Akkus gleichzeitig den Geist aufgeben.
 

mänje

User
Naja reiner Glaube versetzt zwar Berge, aber....

Sicherlich hast du Recht mit deiner Annahme, dass NC Zellen sehr belastbar sind, aber was glaubst du wo die Belastung hinführt, und wo in deinem System der enge Flaschenhals ist....
Die ganzen Powerservos wollen eine Menge Strom haben, und der muss über die Servoleitung, über den Empfänger, über die Akkuleitung zum Akku.....
Das sind 3 Dinge die ich beachten muss...bei den Leitungen kann man mit etwas Aufmerksamkeit sicherlich den möglichen Fehler leicht eleminieren, nur beim Empfänger hast du quasi keine Möglichkeit...der komplette Strom muss da drüber...und wenn du nur eine Akkuleitung hast, dann laufen mehrere Ampere über die Leiterbahn, die das vermutlich nicht ewig mitmachen wird....

Um da etwas Einblick zu bekommen, sollte man mal einen Logger mit einbauen, der Spannung und Strom des Empfängersakkus mitschreibt....Temperatur des Akkus und des Empfängers wären auch noch kann Interessant, dann sieht man mal wie die Elektronik so arbeitet ;-)

Das ist auch mein Gedanke.
Habe mal bei Robbe angefragt und die Auskunft erhalten daß die Empf. bis zu 8A bei 4Zellen problemlos abkönnen, bis 10A wäre noch unbedenklich, darüber sollte es aber nicht liegen.
Bei meinem BigExcel (6mal 3150 Futaba Digitalservos + Motorregler und Vario)habe ich deshalb 2x0,75er Silikonkabel zum Empf. verlegt, daß nicht alles über ein Kabel bzw. eine Leiterbahn im Empf. läuft.

Bei einem test mit dem Unitest2 habe ich einen Max. Strom von 7,2A gemessen wenn ich z.B. Butterfly rein fahre und gleichzeitig am Höhen- und Seitenruder wild rumknüppele.
Inwieweit dabei die Spannungsspitzen gemessen werden kann ich natürlich nicht sagen.
Der Empf. Akku macht dies aber soweit man das beurteilen kann, problemlos mit, er zeigte keinerlei Spannungseinbruch.

Hab mal nen Bericht gelesen wonach die Spannungsspitzen bis zu 3A pro Servo liegen können, aber ich konnte dies mit meinen Gerätschaften nicht nachmessen.
 

shoggun

User gesperrt
Ich finde den gedanken "weniger teile = sicherer" ein wenig paradox!
wenn ich ein Servo auf Höhe nehme statt zwei ist dann die warscheinlichkeit geringer das ich wegen defektem servo abstürze?! :eek:

Redundanz von A-Z wäre toll, da das aber Finanziell und Technisch oft nicht machbar ist beschränkt man sich darauf nur teile der Anlage redundant auszuführen.

Eine akkuweiche ist ja eigentlich an und für sich auch redundant - man hat zwei Eingänge, zwei Spannungsregler, zwei "Stromsperren" und zwei Ausgänge. Nur weil alles auf einer Platine sitzt muss nicht alles gleichzeitig kaputtgehen.

Gruss Mathias
 
Hallo,
wenn man sich tatsächlich gegen Ausfälle absichern will, muss man das machen wie in der manntragenden Fliegerei: Jedes System ist durch ein voll funktionsfähiges Reservesystem abgesichert das ist Redundanz.

Das würde bedeuten, dass man alle Funktionen durch doppelte Funktionseinheiten absichert, beginnend bei den Servos und endend bei der Fernsteuerungsanlage.

Ob sich das lohnt?

Nach meiner Meinung sollte (spezielle Anwendungen ausgenommen) ein Empfänger eigentlich die grundlegenden Funktionen einer Weiche, nämlich Weichenfunktion für zwei Akkus, ausreichende Standfestigkeit bei Anschluß von "normalen" Servos heute schon mitbringen. Und das machen die Hersteller ja zum Teil auch.


Gruß A.


Hallo Andre,
das wäre mit Sicherheit die optimale Lösung. Allerdings ist dieser Weg mit imens hohen Kosten verbunden und bringt einen Aufwand mit sich (auch Platz), der in der Modellfliegerei fast nicht zu machen ist.
Allerdings kann man die anfälligsten Komponenten schon doppelt ausführen... und dazu zählt meiner Ansicht nach vorallem der Akku.

Natürlich kann man mit einem geeigneten Ladegerät den Zustand vor dem Flug prüfen. Schlechte Lötstellen an den Becherzellen, an Steckern etc. sind aber meines Erachtens schlecht im Voraus erkennbar. Und es lötet nicht jeder richtig, auch wenn manche davon überzeugt sind (das ist jetzt kein Vorwurf an bestimmte User - nicht, dass es wieder falsch verstanden wird). Und wer nicht weiß, wie man Akkus zu handhaben hat, kann auch mit einem riesen Diagnose-Lade-Sysytem nichts anfangen, weil die Werte im Display eben nur schöne Zeichen sind, dessen Bedeutung für den Benutzer nicht relevant sein wird!

Derzeit rüste ich meine Modelle auch auf Weatronic FHSS um. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass schon die einzelnen Empfänger zwei autarge Empfangsteile (kein Diversity!) enthalten - bei den Weichen natürlich auch. Prinzipiell sind es also zwei Empfänger, die dort verbaut sind. Zudem beinhaltet der Sedeteil zwei voneinander unabhängig arbeitende Richtantennen - auch wieder ein Zuwachs an Sicherheit durch doppelte Ausführung.

Aber da hat jeder seine eigenen Vorstellungen und sollte es einfach so machen, wie er es für das Beste hält.

Grüßle
Stefan
 

mänje

User
Hi,



... na, wenn das deine „Philosophie” ist, dann solltest du Freiflieger ohne RC bauen ... ;)

Im Ernst: Das Thema "Redundanz" ist in diesem Forum x-Mal durchgekaut worden.

Insofern nur ein kleiner Hinweis: Ausfallmöglichkeit (z. B. viele Teile) und Ausfallwahrscheinlichkeit sind zwei verschiedene Paar Stiefel (Ingo Seibert kanns am besten erklären - statistisch nachgewiesen). Und wenn es um eine Doppelstromversorgung geht, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass das Modell wegen eines leeren Akkus abstürzt, ganz erheblich, auch wenn die Möglichkeit besteht, dass beide Akkus gleichzeitig den Geist aufgeben.

Da widerspreche ich nicht mal ansatzweise:D

Was ist aber mit der Erhöhung des Ausfallrisikos durch das zusätzliche Bauteil?
Ich habe in meinen 30 Jahren Modellflug schon einige Male erleben müssen daß die tollsten und schönsten Modelle nicht mehr steuerbar waren weil irgendwas die Grätsche gemacht hat und keiner konnte hinterher sagen woran es gelegen hat.
Nicht selten waren das Modelle mit allem möglichem Elekronikschnickschnack.
Sowas ist mir gottlob noch nicht passiert, was wohl nicht zuletzt an meiner sehr gewissenhaften Herangehensweise an die Sache zu tun hat.
Ich hatte bisher noch niemals einen Akkuausfall was auch daran liegen dürfte daß ich mit den Dingern ebenfalls sehr gewissenhaft bin und beim geringsten Anzeichen von Unzuverlässigkeit austausche.
 

shoggun

User gesperrt
Hab mal nen Bericht gelesen wonach die Spannungsspitzen bis zu 3A pro Servo liegen können, aber ich konnte dies mit meinen Gerätschaften nicht nachmessen.

Was denn nun? Strom (A) oder Spannung (V)?
Das Problem ist meistens nicht der zu hohe Strom, sondern der daraus resultierende Spannungseinbruch, der den Empfänger aussteigen lässt.
bei zwei Akkus steigt die belastbarkeit, die Spannungslage ist auch bei hohen strömen stabil.

Gruss Mathias
 

mänje

User
Was denn nun? Strom (A) oder Spannung (V)?
Das Problem ist meistens nicht der zu hohe Strom, sondern der daraus resultierende Spannungseinbruch, der den Empfänger aussteigen lässt.
bei zwei Akkus steigt die belastbarkeit, die Spannungslage ist auch bei hohen strömen stabil.

Gruss Mathias

Ich meinte natürlich Strom ;)

Ein Grund warum ich bei Empf. Akkus hochbelastbare Nc-Zellen verwende.
Ich hatte an meinen 2,4Ghz 6008HS Futaba Empf. bis zu 8 3150er Digitalservos angeschlossen um dieses Aussteigen zu provozieren.
Dabei sind Stöme bis zu 10A geflossen.
Der Akku ging nicht unter eine Spannung von 4,4V bei Volllast und der Empf. machte dies klaglos mit, ohne Ausstieg.
Erst als der Akku im Grunde leer war (hatte aus einem 1600er Akku 1600mAh entladen) konnte er die Anforderungen nicht mehr erfüllen und brach bis unter 2V ein was auch den Empf. aussteigen lies.
Ich bin also kein Modellflieger der blauäugig an die Sache ran geht so nach dem Motto - wird schon gehn - sondern ich teste aus was geht und was nicht soweit das möglich ist.
Nach diesem Test habe ich entschieden daß mir bei 6x3150 ein Akku mit 2x 0,75er Zuleitungen zum Empf. reicht, denn das Ding soll ja hinterher noch fliegen und nicht wegen hoffnungslosem Übergewicht nicht mehr in die Pötte kommen.
Bei einem größeren Modell würde ich aber durchaus in Erwägung ziehn 2 Akkus zu verbauen, wenns nicht so sehr auf's Gewicht ankommt bzw. sowieso Gewicht gebraucht wird um den Schwerpunkt einzustellen.
 

Maggi

User
Ich hatte am letzten Sonntag einen Erstflug mit ner DG 800...an Board ist auch eine UI AW2 Doppelstromversorgung, die mir schon sehr aussagekräftige Werte liefert, denn im Testlauf ohne Ruderbelastungen konnte ich Ströme bis 6A produzieren, was ja noch im "normalen" Bereich liegt, allerdings sind dort auch relativ kleine Servos verbaut (4x DES, 3x HS Standard Servos und ein olles Grp Servo).
Nach dem Erstflug hatte ich lediglich nen max Strom auf dem 1sten Akku von 3,8 A und dem zweiten von 1,6 A....also alles im grünen Bereich, wobei ich nicht garstig geflogen bin ;-)

Und somit habe ich wieder ein Stück Sicherheit mehr, ob die Elektronik dass tut was sie tun soll ;-) Das beruhigt schon ungemein....
 

andreO

User
Hallo Stefan,

das hängt natürlich sehr stark auch von den Modellen ab.

Wenn ich Emcotec und Co in einen F3J einbauen will gibt es natürlich auch so schon enorme Platzprobleme - dann vielleicht noch 2 Akkus :confused:

Will ich dagegen einen 7 m - Segler ausrüsten, dann sollte auf Grund des Gefährdungspotentials und nicht zu Letzt wegen der Kosten bei Verlust auch eine andere Philosophie verfolgt werden.

Natürlich kann ich eine schlechte Lötstelle am konfektionierten Akkupack nicht ausschließen - deshalb löte ich (bei Becherzellen) lieber selbst.
Aber trotzdem ist die korrekte Akkupflege die Maßnahme, die am meisten Sicherheit gegen Akkuausfall bietet. Vor den Folgen schützt eine Weiche.

Bei einem aktuellen Empfänger erwarte ich jedoch, dass er seine Aufgabe erfüllt und mit aktuellen Servos zusammenarbeiten kann und nicht an die Grenze seiner Belastbarkeit kommt. Am Empfänger ist der Anschluss der Servos vorgesehen, also muss er auch diese mit Strom versorgen können.

Gruß André
 
Hallo

Hallo

Am Empfänger ist der Anschluss der Servos vorgesehen, also muss er auch diese mit Strom versorgen können.

Gruß André

Hallo
Grundsätzlich sehe ich es auch so, allerdings wirst Du, im Schadensfall evtl. von einem großen Empfängerhersteller dann evtl. hören, dass diese Art von Großmodellen mit 2 Servos auf einem Ruder nicht zum Lieferprogramm gehört und somit auch keine "Empfehlung" vorliegt.


Und:
ca. 600 Leute und keiner hat geschrieben, bin wegen Weiche oder Kreisel oder sonstigem abgestürzt. Ist doch super!!
 

Maggi

User
Naja bei Kreisel denke ich an Helis und da kann ich schon einige Crashs beziffern jedoch glaube ich könnte es auch an den extremen Fluglagen gelegen haben, die der Kreisel nicht mehr wett machen konnte ;-)
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten