Was mache ich falsch?!

wuefu

User
Hallo,

habe nach zwei Jahren EGE und Last Down einen Mini Excel aufgebaut. Toller Flieger - geht wunderbar.

Nur das Landen ist eine einzige Katastrophe!
Der Flieger kommt dermaßen schnell rein. Wenn ich dann ziehe um ihn etwas auszuhungern, kippt er jedes Mal über irgendeine Seite ab, die dann als erstes Grundberührung hat. Dann wickelt es ihn und der Spinner knallt auf die Erde.
Jetzt ist der Rumpf schon etwas angebrochen - ätzend. War nicht billig mit Antrieb.

Was mache ich falsch - gibts Tips?

Die QR als Landehilfe hoch stellen bringts irgendwie auch nicht.
Sind die etwas sportlicheren Modelle alle so kippelig?
Im Vergleich zum Easyglider ist der Mini Excel in Bodennähe ganz schön nervös.

Bei meinem Last Down gehen die Flaps nach unten um die Geschwindigkeit raus zu nehmen. Kann ich das beim Mini Excel mit den Querrudern auch probieren?
In der Anleitung steht, Querruder als Landehilfe nach oben.

Michael
 

Tofo

User
... die "etwas sportlicheren" Modelle sind nicht kippelig. Sie wollen nur deutlich schneller geflogen werden, als z.B. der EasyGlider oder Last Down. Das sind beides extrem langsamfliegende Modelle und ein sehr sehr großer unterschied zum mini Excel.

Stell am besten die Querruder beim Landen soweit nach oben wie mechanisch möglich. Und mach einen schön langen Anflug. Der mini Excel ist mehr ein Hotliner und will entsprechend gelandet werden. Da ist also in erster Linie viel Übung gefragt.

Und durch zu starkes ziehen provozierst du nur einen Abriss! Besser über eine längere Strecke ran hungern. Und den gesamten Platz ausnutzen.

MfG,
Thorsten
 

Effe

User
Landehilfe

Landehilfe

Hallo Michael
Die Querruder solltest du wie in der Anleitung beschrieben nach oben stellen !
Fliege zwar das Modell nicht aber denke so ca.13mm.
Das ist auch richtig so.
Als Ausgleich dann gleich etwas Tiefenruder über die Anlage zumischen , da sich das
Modell sonst von alleine aufrichten will.
Wieviel muss man erfliegen , würde mal 5% probieren und dann testen.
Prinzipiell ist das Modell aber auch nicht mit einem Easy Glider zu vergleichen , weil doch viel höhere Grundgeschwindigkeit und höhere Flachenbelastung.
Mit dem hochstellen der QR bekommt man zwar nicht so viel Fahrt raus wie mit Störklappen aber mit etwas Übung bekommt man das schon hin.
Einfach beim fliegen mit etwas Luft unter dem Modell mal an den Grenzbereich rantasten.
Du wirst sehen das geht schon , vorausgesetzt SP und EWD alles wie es sein soll.
Viel Spass und allseits gute Landung
Gruß Jörg
 
Hallo Michael,

ich mus meinen Vorrednern hier allesamt Recht geben.

Nur bei der Beimischung des Höhenruders bei der Butterflystellung bitte aufpassen.
Ich hatte auch schon mehrere Modelle, bei denen Tiefenruder beigemischt werden musste.
Also bitte erst ohne Zumischung des Höhen-Tiefenruders in ausreichend Höhe ausprobieren, wie sich das Modell bei hochgestellten Querrudern verhält.

Bei meiner alten DG600 von MPX musste sogar Zackenband im ersten Drittel hinter der Nasenleiste im Bereich des Querruders angebracht werden.
Ansonsten war die Kiste kaum zu landen.
Die Strömung riss abrupt ab und der Flieger machte nen Ringelpietz.
Nach der Änderung mit dem Zackenband war sie lammfromm zu landen.

Dann versuch mal dein Glück.
Wäre doch gelacht wenn du die Kiste nicht zum fliegen bringen würdest.

Gruß
Uwe
 

mänje

User
Wie schon geschrieben wurde solltest Du die QR nach oben fahren.
Wenn sie ordentlich Fahrt raus nehmen sollen müssen sie entsprechend weit nach oben gefahren werden.
Ich habe Modelle bei denen die Querruder fasst rechtwinklig nach oben gefahren werden wenn's was bringen soll.
Dann muß aber deutlich Tiefenruder beigemischt werden sonst bäumt sich der Flieger stark auf, event. so sehr daß er unkontrolierbar wird.
Wieviel Tiefe beigemischt werden muß kann man nur durch probieren ermitteln, also in ausreichender Höhe austesten.
Wenn Du diese Vorgehensweise durchgezogen hast ist alles getan was möglich ist die Fahrt zur Landung raus zu nehmen.
Sollte der Excel dann immer noch zu schnell für Dich sein bliebe nur noch die Möglichkeit ihn leichter zu machen um die Flächenbelastung zu verringern.

Die allerletzte Möglichkeit wär natürlich noch sich von dem Modell zu trennen denn es gibt m.M. nach nix unangenehmeres als ein Modell in die Luft zu bringen bei dem einem die Knie schlottern wenn's ans Landen geht.

Ich würde aber nicht so schnell aufgeben.
Fliege weiträumig an und lass die Finger davon am Höhenruder zu ziehn, außer unmittelbar vorm Aufsetzen.
Gerade wenn man auf sich zufliegt kann man die Geschwindigkeit schlecht einschätzen.
Wenn Du das Modell so getrimmt hast daß es gegen den Wind ohne Knüppellei vorwärts geht macht es keinen Sinn bei der Landung ständig zu ziehen denn dann fällt der Flischer irgendwann wegen Strömungsabriss runter.
Probier doch einfach mal in ausreichender Höhe aus wie das abläuft wenn Du bei einem gut getrimmten Modell ständig ziehst, Du wirst Dich wundern wie schnell u.U. der Strömungsabriss erreicht ist
So lernst Du am besten ohne das Modell zu riskieren, wichtig ist vor allem die Ruhe zu bewahren.

...und noch was - sehr oft wird der Fehler gemacht daß eine eingeleitete Landung nicht abgebrochen wird wenn's nicht passt.
Es wird meistens die Möglichkeit des Durchstartens garnicht erst in Betracht gezogen sondern die Landung erzwungen.
Oft gehts dabei in die Hose was nicht hätte sein müssen.
Ich lasse beim einfliegen eines neuen Modells immer genug Saft im Akku um mehrmals Durchstarten zu können und hab dies auch im Hinterkopf - "wenns nicht passt starte ich einfach durch und probiers halt nochmal"

Dies würde ich solange machen bis das mit dem Landen funktioniert.

Es ist sowieso anzuraten den Antriebsakku nie so leer zu fliegen daß ein Durchstarten nicht mehr möglich ist.

Wenn Du so an die Sache ran gehst sollte der Flieger relativ stressfrei in den Griff zu bekommen sein.

Allzeit "Happy Landings":D
 

wuefu

User
Hallo,

danke schon mal für die Antworten.
Das Hauptproblem liegt vermutlich am ´Modellfluplatz´.

Nachdem die Clubs in meiner Nähe keine neuen Mitglieder mehr aufnehmen, habe ich mir eine Wiese gesucht. Den Jäger und den Bauern stört es nicht - Brachland.

Diese Wiese ist ca. 20x50 m und U-förmig von Bäumen eingefasst - ca. 6-7m hoch.
Wenn der Wind blöd steht (so wie gestern) muss ich ganz knapp über den Bäumen rein.
Beim Easyglider hat es immer schön gereicht um die Höhe zu vernichten und noch auf der Wiese zum landen zu kommen. Angrenzend kommt gleich ein Maisfeld.
Der Mini Excel gleitet besser und ist viel schneller - kann so knapp über den Bäumen reinkommen wie ich will. Die Wiese ist immer viel zu schnell aus.

Wirklich schade - habe so einen schönen Flieger und schrotte ihn vermutlich jedes Mal etwas mehr, weil ich keinen vernünftigen Modellflugplatz habe.
Es gibt nicht mal mehr Warteliste beim Club, sondern steht schon auf der Homepage, dass keine neuen Mitglieder mehr aufgenommen werden.

Nachdem ich beim ersten Mal Landen schon Schwierigkeiten hatte, flog ich die zweite Akkuladung nur halb leer (2 min von 4 min Motorlaufzeit).
Habe dann zehn Anläufe gebraucht - jedes Mal wieder durchstarten. Da bin ich dann langsam nervös geworden, dass ich ihn überhaupt wieder runter kriege.



Michael
 
Hallo Michael,
noch ein Hinweis zum Hochstellen der Querruder:

Wenn sie, wie oben mehrfach vorgeschlagen, zum Landen extrem weit ausgeschlagen werden, nimmt die eigentliche Querruder-Wirkung natürlich auch stark ab, besonders, wenn Du mit Differenzierung arbeitest.

Wenn Dein Sender die Möglichkeit der "Querruder-Differenzierungs-Reduzierung" (tolles Wort! ;)) bietet, solltest Du diese auf alle Fälle nutzen, ich fliege hier fast 100%.

Ansonsten kannst Du Einflüße auf die Längsachse kaum aussteuern und hast wieder das selbe Dilemma....

Viel Erfolg !
 

wuefu

User
Hallo,

genau bei den Auschlägen der QR nach oben liegt der Hase im Pfeffer.
Nach Anleitung mit QR-Ausschlägen von 18mm nach oben ist das Teil schlichtweg unfliegbar. Habe sie auf 10 mm begrenzt. Und das ist noch zu viel.

Meine Cockpit SX kann sie dann aber als Landehilfe nicht höherstellen, als vorher durch Servoweg vorgegeben wurde.
Die 10 mm nach oben taugen als Landehilfe aber nicht viel.

So im Nachhinein scheint es sinnvoller gewesen zu sein, erst mal die Clubfrage zu lösen und dann ein Modell anzuschaffen.

Michael
 

shoggun

User gesperrt
Hallo.

Also Querruder hochstellen hatten wir ja schon.. :)
Meine Erfahrung die ich damit gemacht habe bei Modellen mit hoher Grundgeschwindigkeit ist dass das Modell nicht unbedingt bremst, aber es geht in einen leichten sackflug und wird stabiler um die längsachse.
Es ist aber trotzdem immer wieder erstaunlich wie weit hinten und wie tief ich ausholen muss um den Flieger noch "bei Fuss" landen zu können.

Wenn du aber in einer Wiese landen musst ist es auf dauer leider schon nicht so gesund für den Flieger da er doch sehr stark gebremst wird (25km/h auf 0km/h in 10cm :cry: ). bei einer Graspiste wird die Energie nicht so abrupt abgebaut.

Wenn du sagst du musst direkt über die bäume fliegen und dann noch anstechen um die höhe zu vernichten nimmt das Modell natürlich trotz Quer hoch fahrt auf welche die "Piste" nochmals schneller enden lässt.
4 Klappenfläche mit Butterfly wäre für deine Landebedingungen schon ein grosser Vorteil.
ansonsten würde ich wohl vorerst bei falscher Windrichtung aufs fliegen verzichten... wäre doch schade ums modell.

Gruss Mathias
 

shoggun

User gesperrt
Nach Anleitung mit QR-Ausschlägen von 18mm nach oben ist das Teil schlichtweg unfliegbar. Habe sie auf 10 mm begrenzt. Und das ist noch zu viel.

Meine Cockpit SX kann sie dann aber als Landehilfe nicht höherstellen, als vorher durch Servoweg vorgegeben wurde.
Die 10 mm nach oben taugen als Landehilfe aber nicht viel.

Bist du dir da sicher? kenne zwar Multiplex überhaupt nicht aber was ich so von clubkameraden höre sind die doch super von den programmiermöglichkeiten?
bei graupner kann ich servoweg und servobegrenzung einstellen.
Servoweg ist der Normale Ausschlag, kann aber vom mischer übersteuert werden. servobegrenzung stelle ich ein damit das Servo nicht Mechanisch anstehen kann - diese kann auch nicht übersteuert werden.
kontrollier mal ob du da nicht einen programmierfehler machst?

Gruss Mathias
 

Tofo

User
Meine Cockpit SX kann sie dann aber als Landehilfe nicht höherstellen, als vorher durch Servoweg vorgegeben wurde.
Die 10 mm nach oben taugen als Landehilfe aber nicht viel.

Deshalb begrenzt man nicht den Servoweg jedes einzelnen Servos, sondern den Weg des Querruderausschlags. So sind beim Landen (Spoiler) immernoch 100% Ausschläge möglich. Ich weiss nicht wie das bei der Cockpit SX geht, aber bei meiner MPX Evo ists kein Problem.

MfG,
Thorsten
 
ich habe 2 modelle die bei querruder voll hoch reagieren als währen es störklappen, also keine veränderung des höhenruders nötig bleiben beim querruder hoch komplett neutral nur reagieren sie natürlich schlechter auf die querruder.
 

wuefu

User
Hallo,

soweit ich es im Handbuch gelesen habe, kann ich aber nur den Servoweg in der jeweiligen Servonummer begrenzen und nicht über die Funktion Querruder an sich. Habe eh schon 50% Expo rein gemischt, dass sich bei normalen Knüppelbewegungen nicht all zu viel tut und trotzdem große Auschläge möglich bleiben.
Werde abends noch mal die Anleitung studieren.

Michael
 

Gusto

User
Landeweg verkürzen

Landeweg verkürzen

Hallo,
ich hätte da vielleicht noch eine Idee. Folgendes habe ich bei einem flotten Modell gesehen, das einen sehr kurzen Landeweg aufwies:
Senkrecht zur Längsrichtung des Rumpfes wird ein stabiler Stahldraht eingeharzt. Der Stahldraht steht etwas aus dem Rumpf heraus (vorsicht Verletzungsgefahr). Beim Landen gräbt sich dieser Stahldraht in das Erdreich ein und bremst das Modell somit stark ab.
Der Stahldraht muss im Rumpf in einem Befestigungsbrettchen geführt sein, so dass die Kräfte großflächig auf den Rumpf übertragen werden.
Vielleicht als Anregung?
 

shoggun

User gesperrt
also das problem ist ja die fluggeschwindigkeit bei der landung, nicht der bremsweg am boden.
bei einer Landung in eine wiese die nicht kurz gemäht ist ist der bremsweg praktisch null...

Gruss Mathias
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Daher muss erst einmal geklärt werden, ob die Senderprogrammierung
nicht doch eine unabhängige Einstellung der QR-Ausschläge zulässt,
also normales QR anders als beide QR hochgestellt.

Dabei ist meine Erfahrung, dass durch das QR-Hochstellen nicht sonderlich Fahrt herausgenommen,
aber deutlich Höhe abgebaut wird, je nach Flieger natürlich unterschiedlich.
Dazu müssen die QR aber nach Anleitung auf einen vernünftigen Wert hochgestellt werden können.

Langsam wird ein Flieger durch vorsichtiges immer fortschreitendes Ziehen gemacht,
ohne dass er dabei Höhe gewinnen darf.

Trotz allem ist das beschriebene Gelände für einen generell recht flotten Flieger ganz klar immer noch eine satte Herausforderung.
 

wuefu

User
Hallo,

gestern noch mal das Handbuch der SX raus gezogen - natürlich kann ich die Querruder im normalen Flugbetrieb weniger hoch stellen, als bei Landehilfe.
Gibt ein spezielles Mischerprogramm für genau diesen Zweck.

Hatte nicht gedacht, dass man bei MPX bei einer Billigsteuerung an so etwas denkt - toll.
Das heißt, die Begrenzung des Servoweges wird nicht über die einzelnen Servoeinstellungen gemacht, sondern über diesen Mischer.

Noch eine Frage:

Wenn ich die QR als Landehilfe ordentlich hoch stelle, dann werden sie wohl auf Querruder nicht mehr so prickelnd reagieren.
Klappe ich die QR erst kurz vor der Landung hoch, oder schon 5 sec vorher?

Michael
 
Wenn ich die QR als Landehilfe ordentlich hoch stelle, dann werden sie wohl auf Querruder nicht mehr so prickelnd reagieren.
Klappe ich die QR erst kurz vor der Landung hoch, oder schon 5 sec vorher?

Hallo Michael,
wie in Post #7 hier geschrieben:
Du musst die Differenzierung bei hochgefahrenen QR zurücknehmen. Ein differenziertes Ruder hat deutlich weniger Ausschlag nach unten als nach oben.
Wenn nun beide Ruder schon fast max. nach oben stehen ist die einzige Möglichkeit um eine immer noch halbwegs vernünftige QR-Wirkung zu haben, die Ausschläge nach unten zu vergrößern, in dem Du die Differenzierung reduzierst.
Ich weiß jedoch nicht, ob die SX diese Möglichkeit bietet.

Die Frage des Zeitpunkts richtet sich wohl eher nach dem benötigten Anflug und ist nicht so theoretisch zu beantworten....;)
 
Yep, denn
Langsam wird ein Flieger durch vorsichtiges immer fortschreitendes Ziehen gemacht, ohne dass er dabei Höhe gewinnen darf.
Und das "nicht höhe Gewinnen" bei deutlicher Überfahrt erreicht man durch gleichzeitiges:
Dabei ist meine Erfahrung, dass durch das QR-Hochstellen nicht sonderlich Fahrt herausgenommen,
aber deutlich Höhe abgebaut wird.

Hängt also davon ab, wie hoch und schnell Dein Anflug ist. Beides ist Energieüberschuss, und den baust Du mit der Bremse ab.
 

mänje

User
Nach Deiner Platzbeschreibung würde ich die QR unmittelbar nachdem das Modell über die Bäume ist rein fahren.
Richtig eingetrimmt sollte dann das Modell in einem, sagen wir mal 15-20 Grad WInkel nach unten schweben, dabei nimmt der Excel etwas die Nase hoch.
Wichtig ist daß Du genug Tiefe beimichst daß die Sache nicht zu langsam wird.
Wenn Du dann knapp,Sagen wir nen halben Meter, über dem Boden bist ziehst Du leicht Höhe um möglichst sanft zu landen.
Ich halte es für relativ gefährlich wenn man versucht ein Modell durch stetiges ziehen langsam zu machen, da man wenn man auf sich zu fliegt die Geschwindigkeit sehr schwer einschätzen kann.

Ein erfahrener Pilot wird das sicherlich beherschen, aber für nen relativen Neuling in der Sache geht sowas recht schnell in die Hose.

Wie ich schon schrieb - QR ordentlich hoch und in ausreichender Höhe so austrimmen daß das Modell sicher nach vorne geht wenn die QR hoch gestellt sind, sodaß man beim Landeanflug keine Angst haben muß daß man einen Strömungsabriss bekommt solange man das Höhenruder in Ruhe läst, so hat man praktisch einen Anhaltspunkt wenn man auf sich zufliegt.

Die QR unter 45Grad hoch zu stellen bringt so gut wie garnichts außer eine schlechtere Ruderwirkung.
Wenns also was bringen soll müssen die QR schon deutlich über 45Grad nach oben und dann sollten sie natürlich ordentlich nach unten ausschlagen wenn Du Querruder zum steuern brauchst.
Ich habe die Sache so eingerichtet daß bei hoch gefahrenen QR die QR-Steuerung die Ruder nur nach unten anspricht, sodaß die Servos nicht in ihren meschanichen Endanschlag (zusätzlicher Ausschlagversuch nach oben)gefahren werden können.
Meine FX-40 hat dazu eine extra Differenzierung bei Butterfly- oder Spoilerfunktion sodaß man das prima einstellen kann.
Bei einem weniger umfangreichen Sender kann man dies z.B. durch Flugphasenprogramierung erreichen wobei man dann, je nach Flugphase nen Schalter umlegt.
 
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