Propeller aufbohren

RSO

User
Hallo,

ich möchte einen Holzprop mit einer Bohrung von 6mm auf 12,5 mm möglichst präzise aufbohren.

Wo bekomme ich einen passenden Zapfenbohrer, oder
gibts auch andere Lösungen?
 

Schmidie

Vereinsmitglied
@ ronny
ob das jetzt so hilfreich war???

@rso

beim bohren musst du super aufpassen! am besten mit max 0,5mm schritten bohren und die luftschraube möglichst in einen maschinenschraubstock einspannen! wenn der bohrer sich verkeilt haste hübsche löcher im fell!! auserdem wird bohren meistens nicht sehr genau.

die bessere alternative ist aufreiben. ich hab dazu sone sündhaft teure reibahle von graupner mir mal geleistet. nachteil geht nur bis 8mm :( aber eventuell bekommst du in einem werkzeugladen etwas passenderes.

[ 07. November 2002, 15:04: Beitrag editiert von: Markus Schmidt ]
 

Maxkoh

User
...Propellerreibahle gibt's auch bei Conrad, vielleich nicht ganz so sündhaft teuer.

MfG

Max
 

Milan

User
Hallo RSO !

Such doch mal die nächste Schreinerei auf und frage nach, ob Dir jemand deinen Prob aufbohren kann.

mfG

Harry
 
Hallo,
wenn schon bohren, dann in 0,5mm Schritten. Den Bohrer fixieren und den Propeller auf den Bohrer drehen.
Liebe Grüsse aus Österreich
olli oesterreich

[ 07. November 2002, 19:31: Beitrag editiert von: olli_oesterreich ]
 
Hallo RSO,

alles, außer mit der Reibahle, wird nichts vernünftiges. Einen Bohrer kannst Du leider nit vernünftig zentrieren. Da nützt auch leider kein Bohren in 0,5 mm Schritten. :( Mit einen Zapfenbohrer/Senker mit einem 6 mm Zapfen würde es eventuell klappen. Aber mal eine Frage: Wo kommt denn dieser Größenunterschied her? Willst Du eine 9x6 Latte an einen ZG23 schrauben?? :D :D :D
 

csm

User
Hallo,
Im Werkzeughandel gibt es Stufenbohrer, ich habe mir da einen gekauft der von 4-12mm in Millimeterschritten geht.Der ist normal für Bleche gedacht geht aber in Holz und Kunststoff sehr gut. Der zentriert sich selbst und kostet so ca.25€.
Grüße Christian
 
Hallo
Geht mit guter Ständerbohrmaschiene ganz einfach.
Bohrer mit altem Loch einspannen, Luftschraube auffädeln, Bohrkopf absenken und Luftschraube fixieren. Mit Zwingen o.ä. Bohrkopf hochfahren,
Bohrer wechseln( auf Loch das man bohren will) und dann einfach aufbohren.
Wichtig ist eine gute Bohrkopfführung, das Ding sollte nicht eiern. Hohe Drehzahl und wenig Vorschub.Und die Luftschraube sollte sauber fixiert sein.
Ich bohre damit auch grosse (32") Luftschrauben auf, sogar die Feinwuchtung stimmt hinterher noch.
Bei Holzluftschrauben die einzige Möglichkeit, da Holz nicht homogen ist also Maserung besitzt und jede Freihandbohrung/Aufreibung o.ä. sicher zu einem nicht mehr zentrischen Loch führt.
Gruss Franz

[ 07. November 2002, 23:32: Beitrag editiert von: Franz Schmid ]
 

RSO

User
Hallo,

Menz-Propeller haben eine 6mm Bohrung.
Für einen OS-Sirius muss ich auf 12,5mm
aufbohren.

@Franz
gute Methode. Werde ich warscheinlich so machen,
aber ich werde mir einen guten Bohrständer suchen.
Übrigenz baue ich zur Zeit keine NF's, sondern einen Doppeldecker Hawker-Tomtit.

Gruss, Raimund
 
Moin!
Ich habe momentan das gleiche Problem.
Menz-Holz-Luftschrauben werden mit 8mm-Loch geliefert, mein SuperTigre 3000 hat aber eine 10mm-Welle. Die üblichen Reibahlen im Modellflugbedarf gehen meist nicht einmal bis 10mm.
Alle Baumärkte in der Umgebung habe ich durch (Bauhaus, Hornbach, Obi, Bahr, Praktiker). Keiner hatte eine Reibahle im Programm.
Das Bohren mit Bohrständer habe ich bereits probiert. Zunächst von 8mm auf 9mm. Nach der Bohrung konnte ich dann sehen, daß der Bohrer zu einer Seite leicht gegen das Holz drückte, also die Bohrung auch nicht zentrisch war, obwohl ich die Luftschraube vorher mit dem 8mm-Bohrer jusitert hatte. Kann sein, daß es an der Drehzahl lag...
Eine Lösung fehlt mir dennoch!?
Nach dem Senk-Stufenbohrer werde ich nochmal schauen.
Haben die anderen V-Motoren 8mm-Wellen?

Gruß
Heiko

[ 08. Mai 2003, 09:54: Beitrag editiert von: Kebmo ]
 
Hallo RSO,

die Senkstufenbohrer gibts bei Conrad.
Benutze ihn schon seit ein paar Jahren mit bestem Erfolg.Die Bohrungen verlaufen nicht ,da der Bohrer immer von der kleineren Stufe geführt wird.
Außerdem sind die Bohrungen fast so präzise
wie mit einer Reibahle ausgeführt.

Gruß Jürgen

[ 08. Mai 2003, 10:32: Beitrag editiert von: Sonntagsflieger ]
 
Hallo Raimund,
ich nehme seit Jahren solche Kombi-Zapfensenker und drehe mir den Führungszapfen schnell selber. Für Holz braucht der Zapfen nicht gehärtet zu sein.
Damit bekommst Du 100% genaue und passende Bohrungen im Handumdrehen auf einer Ständerbohrmaschine gebohrt.

und schau mal als Beispiel HIER

[ 10. Mai 2003, 08:58: Beitrag editiert von: Heinz-Werner Eickhoff ]
 
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