Extra MX 58" von Braeckman Lightversion

Bau- und Erfahrungsbericht einer Extra MX 58" von Braeckman als Lightversion

Die Extra MX ist ein Allroundmodell für Kunst- und 3-D -Flug in der 6s Zellenklasse. Das Modell hat 148 cm Spannweite. Aussenläufermotoren mit ca. 400-480 /Vmin und ca. 220-280 g Masse verleihen der Extra üppige Motorleistung bei einer Abflugmasse von üblicherweise ca. 1,75 kg.

Bei der in diesem Baubericht vorgestellten Extra wird durch die von Precision Aerobatics eingesetzte „Fiber Fusion Technik“, durch hochwertige und leichte Antriebs- und Elektronikkomponenten und durch einige konstruktive Änderungen beim Rumpf, eine Abflugmasse von deutlich unter 1 650 g angestrebt.

Einige Links:
Extra MX

Precision Aerobatics


Inhaltsverzeichnis:


Allgemeines zur Extra MX
Schwerpunktseinhaltung bei der Lightversion
Fahrwerk
Motorbefestigung
2 Antriebsvarianten
Verschaltung durch Deansstecker
Akkuauflage
Empfängerauflage
Hecksporn
Leitwerksservos
Querruderservos
Flugbilder
Flugverhalten
Video
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ralf Berger

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JAWIE
Gratuliere..
dann fliegen ja bald zwei auf der WL..mit etwas Gewichtsunterschied..bin gespannt wo du landest..wird dann das LEICHTESTE 58" Flugzeug weit und breit
welche Farbe hast du denn gewählt??ROT??
 
Allgemeines zur Extra MX


Das Modell ist in Balsaleichtbauweise mit sinnvoll eingesetzten CFK-Verstärkungen aufgebaut und für Elektroflug optimiert. Alle Balsa- und Sperrholzteile sind cnc-gelasert, passgenau und gut verklebt.
Die zweiteilige Fläche ist trotz ihrer Balsaleichtbauweise robust und ausreichend stabil. Die Flächenhälften werden durch einen Kohlefaserflächenverbinder mit dem Rumpf verbunden. In dieser Modellgröße ist die werksseitige Anscharnierung der Querruder durch Hohlkehle mit Verstiftung einmalig.
Der Rumpf ist als Sperrholz- Balsa - Leichtkonstruktion mit CFK-Verstärkungen und beplanktem Rumpfrücken ausgeführt.
Das profilierte Höhenleitwerk ist in leichter Rippenbauweise mit Nasen- und Endleiste aufgebaut und so ohne weitere Stützstäbe hinreichend stabil und verdrehsteif. Das Seitenleitwerk ist ebenfalls profiliert und sehr leicht aufgebaut.
Die GFK-Cowling ist gewichtsoptimiert und mehrfarbig hochglanzlackiert. Die Kabinenhaube ist ebenfalls fertig lackiert, sie wird von 4 Magnetpaaren gehalten.
Zwei CFK-Bügel, die mit dem Rumpf verschraubt werden, bilden das Fahrwerk. Hochglanzlackierte Radschuhe runden die beigelegten GFK-Teile ab.
Der Zubehörteilesatz ist vollständig und hochwertig, so sind z.B die Ruderhörner CFK-Frästeile und die Schubstangen abgelängte CFK-Stäbchen. Der Rudergestängeanschluss wird servoseitig über Kugelkopf- und ruderhornseitig über superleichte Aluminiumgestängeanschlüsse ausgeführt.
Das Modell ist mit hochwertiger und leichter Folie mehrfarbig bespannt. Zum Nachbügeln ist 130-140°C die ideale Temperatur. Bei dem zum Teil feinen Foliendesign ist beim Nachbügeln sorgfältig vorzugehen. Das Design ermöglicht eine sichere Lageerkennung des Modells.

Mit der „Fiber Fusion Technik“ hat Precision Aerobatics seit einigen Modellgenerationen viel Erfahrung. Damit ergeben sich Leichtkonstruktionen durch CFK-Leisten und Stäbe, die in das Balsaholz eingelassen sind, mit höchster Festigkeit bei geringstem Gewicht.
Im Rumpfboden verstärken CFK-Stäbe von vorne bis hinten den Rumpf. Dadurch bleiben auch beim Nachspannen der Bespannung die unteren Rumpfkanten schön gerade. Im oberen Rumpfrücken verstärken 2 CFK-Stäbe den Rumpfrücken, ohne sich auf der Bespannseite durch einen Klebeabdruck störend im Spiegellicht bemerkbar zu machen. Die Spanten im Rumpf sind mit CFK-Stäben verstärkt, zusätzlich werden die Rumpfseitenwände mit einigen in den Rumpfseitenwänden verzapften CFK-Leisten und dem CFK-Flächenaufnahmerohr zusammengehalten. Die Fahrwerksaufnahme ist eine CFK-Platte, die mit 2 CFK-Rohren verbunden ist, die weiträumig im Rumpf verankert sind. Herausgerissene Fahrwerksbefestigungen gibt es bei dieser Bauweise nicht. Die Laschen für die Cowlingbefestigung sind mit CFK-Plättchen verstärkt. Jede Öffnung im Rumpf, die für Verschraubungen oder Führungen dient, ist mit CFK-Plättchen umfasst.
Die Oberseite des Akkubretts ist mit einer CFK-Platte verstärkt, so haftet die selbstklebende Seite des Klettverschlusses für die Akkubefestigung dauerhaft fest. Das einteilige Höhenruder ist werksseitig mit einem Höhenruderverbinder in Sandwitchbauweise aus Balsaholz und CFK-Leisten verdrehsteif aufgebaut.
Der sinnvolle CFK-Einsatz setzt sich in der Fläche fort.
Die Nasaenleiste bildet ein durchgängiges CFK-Rohr. Ebenfalls CFK-Rohre bilden die Verdrehsicherungen. Die Führung des CFK-Flächenverbinders sind in der Fläche und im Rumpf CFK-Rohre. Einmalig ist der durchgängig mit einer CFK-Leiste verstärkte Hauptholm oben und unten und die in der Querruderendleiste eingelassene CFK-Leiste. Die hintere Querruderkante ist so absolut gerade und das Querruder verdrehsteif. Wie die Vorgängermodelle von PA, hat die Extra MX auch Hohlkehlenscharniere. Die Widerlager und die Rundung am Querruder sind in CFK ausgeführt. Die Fläche ist wegen ihrer vielen Erleichterungsöffnungen in Beplankung und Rippen sehr leicht und durch die Fiber Fusion Technik sehr stabil.
 
Schwerpunktseinhaltung bei der Lightversion


Bei der mit Standartkomponenten aufgebauten Extra MX stimmt der Schwerpunkt, wenn der 360 g schwere Akku in der Mitte des Akkubretts befestigt wird. Man kann den Akku dann noch ca. 7 cm nach vorne verschieben, so dass er dann immer noch auf dem Akkubrett zu liegen kommt. Die nun folgende Überlegung schätzt die Verringerung der nach hinten und nach vorne drehenden Drehmomente ab. Sind diese Veränderungen ungefähr gleich, so bleibt der Schwerpunkt an derselben Stelle.
Geplant ist:
60 g leichterer Motor
30 g durch Cowlingmontage gespart, Motordom entfällt
10 g leichtere Luftschraube
2 x 4 g leichtere Leitwerksservo
15 g leichtere Verkabelung der Leitwerksservos
4g Hecksporn gespart
10 g leichteres Fahrwerk

Das folgende Beispiel soll die Abschätzung der Verringerung der Drehmomente erläutern.

Beispiel:
Nach hinten drehende Drehmomente werden verringert (es dreht dann nach vorne), wenn man z.B. 2 x 4 g = 8g leichtere Leitwerkservos verwendet. Der Abstand der Servos zum Schwerpunkt, der bei dieser Überlegung der Drehpunkt ist, beträgt ca. 60 cm. Damit ist die Verringerung der nach hinten drehenden Drehmomente 8 g * 60 cm = 480 gcm. Um dies schwerpunktneutral auszugleichen, müssen die nach vorne drehenden Drehmomente ebenfalls um 480 gcm verringert werden. Dies kann z.B durch eine geringere Motormasse (z.B. 18,5 g) des vom Schwerpunkt 26 cm entfernten Motors erreicht werden: 18,5 g* 26 cm = 480 gcm.


Verringerung der nach hinten drehenden Drehmomente

Die angegebenen Abstände sind die Entfernungen zwischen Einbaustelle und Schwerpunkt(Drehpunkt)

2 Stück 19 g Servos mit langem Servohebel; ca 2 x 4 g leichter
8g * 60 cm= 480 gcm

Kupferlackdraht für die Servoverkabelung, ca 15 g leichter als die Standartverkabelung
15g * 30 cm=450 gcm

Hecksporn 4 g leichter
4g * 70 cm = 280 gcm

Akku 360 g 7 cm weiter vorne auf dem Akkubrett befestigen
360g * 7cm = 2520 gcm

Empfänger 9g ca. 15 cm weiter vorne einbauen
9g* 15 cm = 135 gcm
Verringerung der nach hinten drehenden Drehmomente: (480+450+280+2520+135) gcm = 3865 gcm




Verringerung der nach vorne drehenden Drehmomente

60 g leichterer Motor
60g*28 cm = 1680 gcm

10 g leichtere Luftschraube mit Befestigungssystem und Spinner
10g * 30 cm = 300 gcm

30 g durch Cowlingmontage des Motors eingespart. Der Motordom entfällt
30g*24 cm = 720gcm

10 g beim Fahrwerk gespart
10g*14 cm = 140 gcm
Verringerung der nach vorne drehenden Drehmomente: (1680+300+720+140)gcm = 2840 gcm


Bilanz:
Die Verringerung der nach hinten drehenden Drehmomente ist um ca 1000 gcm größer als die Verringerung der nach vorne drehenden Drehmomente. Das Modell ist so kopflastig.
Der 360 g Akku kann ca. 3 cm zurück verschoben werden: 360g*3 cm ergibt ca. 1000 gcm.


Ergebnis:
Durch Cowlingmontage und Verwendung eines ca. 70 g leichteren Antriebssystems, läßt sich erstaunlicherweise der vorgegebene Schwerpunkt einhalten. Es ist sogar auf dem verkürzten Akkubrett Spielraum für kopf – und schwanzlastige Einstellungen des Schwerpunkts.
 

Norf

User
Hi,

wow das ist mal voll durchgedacht und durchgerechnet ich bin auf alle Fälle voll gespannt wie dein Ergebnis aussehen wird.

Grüsse Norbert
 

Nice

User
Gerhard
wie schon mal gesagt, du solltest in der Halle fliegen:D
damit macht man bestimmt ne geile Show.

Für mich ist das schon zu extrem das ganze, aber schön zu sehen das man immer noch einen oben drauf setzen kann:D
 

urs k.

User
bin grad in afrika, mach das internet an, und sehe das hier.

DIE SPINNEN DIE DEUTSCHEN:D

im ernst, danke gerhard fuer die interessante lektuere.
dachte schon, ob dich die mx denn gar nicht interessiert.
und dann kommt wieder der knaller:)

-spinner weg 10g
-radschuhe weg 20g
-kapazitaet runter 50g (zb 2x1700 35c)
-aufkleber weg 5g
-fahrwerk weg 30g:D

going u 1500
 
Der aufmerksame Leser wird bemerken, dass vermutlich die 1600er Marke fallen wird. Es bleibt also spannend in Bezug auf die Abflugmasse und die Einhaltung des Schwerpunkts.
 

Ralf Berger

User gesperrt
Hallo Gerhard..
Hast du mal die Flächenbelastung mit Original Baugewicht und angestrebten Gewicht berechnet?
welche Farbe ist es den geworden??

Grüße RAlle
 
Moin,

dann sind aber noch unter 1650g drin.
Wenn ich auf 1600er ginge, könnte ich bei meinem derweiligen Setup allein dadurch die 1650g knacken...Die wiegen pro Stk gute 55g weniger als meine 2200er. Vom Chinesen des geringsten Mißtrauens gibt es sie derzeit allerdings nicht mit mehr als 20c. Mit 1800er 30c Turnigys und als 6s Einzelpack (ohne schweren Y-Verbinder -> 13g!!) sollten es schon bedeutend unter 1700g werden. Alles ohne jegliche Umbaumaßnahmen und mit orig. JR Servoverlängerungskabeln, schweren JR DS-368, APC E mit Graupner Spinner und fett nachgeklebten Motordom.

Auf den Umbau und die Flugerprobung mit umgebauter Motorhaube/Cowling bin ich sehr gespannt. Ich mach mir schon ins Hemd wenn ich das filligrane Teil nur zum Ab-/Anschrauben zwischen die Finger nehmen muß.

Viele Grüße Jörg
 
Fahrwerk


Als Fahrwerk wird ein gut federndes, einteiliges GFK-Fahrwerk mit Sichtkohleauflage in Rundbogenform verwendet. Die Radachsen sind aus 3 mm CFK-Rundstäben. Die Schaumstoffrädchen (3g) haben einen Durchmesser von 52 mm. Das Fahrwerk wird vorne mit 2 Stück M5 Nylonschrauben und hinten mit einer M4 Nylonschraube mit dem Rumpf verschraubt. In die dicke CFK-Fahrwerksbefestigungsplatte im Rumf sind M5 bzw M4 Gewinde geschnitten. Sollten sie ausreissen, werden entsprechende Muttern auf die Fahrwerksplatte geharzt.
Das komplette Fahrwerk mit Rädern hat mit Befestigungsmaterial eine Masse von 52 g.

Extra MX 58 PA 011.jpg

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Extra MX 58 PA 014.jpg

Die Radachsen werden später gekürzt, wenn sichergestellt ist, dass die verwendeten Rädchen den Belastungen gewachsen sind. Sonst werden breitere Leichträder von PAF verwendet.

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Die Erfahrung mit dieser Befestigungsart des Fahrwerks bei anderen Modellen zeigt, dass die Nylonschrauben selten abgerissen werden. Da das Fahrwerk ohne Radschuhe montiert ist, hinterläßt es dann am Rumpf sehr selten Schäden.
 
Hallo Gerhard,
ich muss schon sagen das hast du mal wieder schön beschrieben.

Wird dein Fahrwerk bei diesem Modell vorne mit 2x 5mm und die hintere mit 1x 4mm Kunstoffschrauben befestigt. Meinst du nicht das es mit 3x 4mm auch gereicht hätte wenn du das Modell so leicht hinbekommst wie du schreibst.
 
Andy, danke.
Vermutlich reichen bei dem geringen Gewicht auch 3 Stück M4 Nylonschrauben.
Ich hab vorne 2 Stück M5 gewählt, weil das Fahrwerk gut federt und daher die M5 Nylonschrauben wahrscheinlich nie abgeschert werden. Die Nylonschrauben sollen die Sollbruchstelle sein, aber auch nicht bei zu geringer Belastung abscheren. Die solide CFK-Bodenplatte und deren Verankerung im Rumpf halten den Belastungen auch bei M5 Nylonschrauben auf jeden Fall Stand.


Jörg, an 1800er 35 C Akkus hab ich noch gar nicht gedacht. Solche Akkus hab ich auch nicht in meinem Bestand. Bei meiner Softantriebsvariante mit 40 A Stromaufnahme könnte man sie locker einsetzen. Dann ist die Abflugmasse 1,4...kg. Bei meiner scharfen Motorvariante setze ich 2200er 35 C ein, Stromaufnahme hier ca. 47 A.
 
Guten Tag,
ich bin auf dein Modell sehr gespannt und auf deine Bauweise. Aber Gerhard ich denke es wird so sein wie immer einfach Perfekt. Dann werde ich auch mal sehen was das Modell wirklich kann. Und welche Vorteile es hat leicht zu bauen, freue mich auf deinen Erstflug.

Was hast du mit deiner Akkuauflage gemacht auch wieder mit CFK ersetzt?
 
Motorbefestigung

Der Motor wird über einen in der Cowling eingeharzten CFK-Spant befestigt. Die Cowling wird durch einige CFK-Bänder verstärkt. Der Motordom entfällt dadurch. Das Einsparpotenzial liegt bei ca. 30-35 g.

Hinweis für Nachbauwillige:

Nur handwerklich geschickte und im Umgang mit Harz und CFK geübte Modellbauer sollten den Motor in der Cowling montieren. Sorgfältiges Vorgehen beim Einharzen der CFK-Bänder , des CFK-Spants mit der Übernahme der richtigen Motorzugrichtung, den Verstärkungen der Befestigungslaschen am Rumpf, ausgewuchtete Luftschrauben und rund laufende Luftschraubenmitnehmer sind oberste Pflicht. Die Cowling muss bei der Cowlingmontage des Motors hohen Belastungen Stand halten. Einbaufehler bei dieser Befestigungsart können die Motorhaube zerfetzen und zum Verlust des Modells oder zu unbefriedigenden Flugleistungen durch eine falsche Motorzugrichtung führen.
Die Verwendung des originalen Motordoms ist für den durchschnittlichen Modellbauer die beste Lösung.

Vorarbeiten:
Die Innenseite der Cowling wird mit ca. 300er Nassschleifpapier nass verschliffen. Dabei muss der Lacknebel im Bereich der Klebeflächen entfernt und alle Klebeflächen aufgerauht werden.
Mit Kohlerovings wird die vordere Öffnung der Cowling zunächst von innen vertärkt. Der mindestens 2 mm dicke CFK-Spant wird aüsgesägt, mit den Motorbohrungen und Kühlöffnungen versehen und an den Klebeflächen angerauht.

Übernahme der Motorzugrichtung:
Zur Übernahme der Motorzugrichtung wird der Motordom aufgeteckt und gesichert. Die Cowling wird auf dem Rumpf entsprechend der Linienführung ausgerichtet und fixiert. Diese Lage wird mit Folienschreiber am Rumpf und der Cowling markiert. Der Motorspant wird an 4 Punkten mit wenig Heisskleber an der Cowling fixiert und mit dem Tiefenmaß der Schieblehre der Motorzug vom montierten Motordom übernommen. Damit der Motorspant nicht zu schief auf der Cowling sitzt, werden vorher um die rechten Befestigungslöcher im CFK-Spant auf der Innenseite ca 1,2 mm dicken Aluminiumbeilagscheiben eingeharzt. Diese Dicke der Aluscheiben ist beim Ausmessen des Motorzugs zu berücksichtigen.
Nachdem durch gewissenhafte Messung der richtige Motorzug auf den CFK-Spant übertagen worden ist, kann dieser von aussen und später von innen mit Epoxydharz eingeklebt werden. Die Heisskleberreste werden natürlich entfernt.

Extra MX 58 PA 001.jpg
 

urs k.

User
hey ralf, er hat ne rote:)


gerhard, jetzt wirds langsam interessant.
also das mit der cowlingmontage haette ich auch gern so.
30 gramm einfach so weniger, das ist schon geil.
alle anderen erwaehnten reduktionen koennte ich mit links nachnachen, aber eben, nicht diese.
dh schleifen und gewebe einkleben ist easy, aber sturz und zug...
harte arbeit, suesse fruechte:cool:
 
Kohlebanderverstärkungen auf der Innenseite der Cowling


Die Cowling wird an den 4 vorgesehenen Rumpfstellen mit den beiliegenden Schräubchen befestigt. Vom CFK-Motorspant gehen 4 Kohlebänder 25 mm breit ca. 250-320 g/m^2 zu den Befestigungsstellen der Cowling am Rumpf. Die Kohlebänder liegen auf dem CFK-Spant auf und geben diesem eine sichere Armierung. Die restlichen Kohlebänder sind mit ca. 120 g/m^2 leichter und dienen dazu, Schwingungen der Cowlingwände zu vermeiden und die Cowling gegen Kopfstände resistenter zu machen.
In die Cowling sind mit dem CFK-Spant, dem Gewebe und dem Harz ca. 28g eingebaut worden. Der Originalmotordom kommt mit den seitlichen Verstärkungen, den CFK-Stiften und dem obligatorischen Nachkleben auf ca. 60 g.

Extra MX 58 PA 004.jpg


Sollten links und rechts noch vertikal verlegte Kohlebänder notwendig sein ( der mittlere Kohlebandring wäre dann geschlossen), werde ich dies nachtragen.

Extra MX 58 PA 005.jpg
 
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