Hi Freunde,
ein ähnlicher Titel wird manchem bekannt vorkommen und der Thread vor ca 9 Monaten kann jetzt unter
http://web.utanet.at/wnening/flugtechnik/servo.html
gelesen werden.
Warnung: nur für Leser geeignet, die keine Schwierigkeiten mit wissenschaftlichen Arbeiten haben. Nicht weil er so kompliziert ist, sondern sooo lang.
Der Grund, ihn den RC-Networkern lesbar zu machen ist, dass eine Veröffentlichung erschienen ist, die sich mit der Servostellgenauigkeit bei Gewichten beschäftigt, die viel größer sind, als in der Ruder-Neutrallage normalerweise gefordert sind. Total vertrimmte und Schwerpunkt-unkorrekte Modelle mal abgesehen.
Jeden mitdenkenden Piloten ist wohl klar, dass die "Stellgenauigkeit" des Piloten bei Knüppelausschlägen um VIELES schlechter ist, als die Stellgenauigkeit des Fernsteuersystems. Ein paar Grad mehr oder weniger Knüppelausschlag bei Figuren ist größtenteils völlig egal.
Ausnahmen: Halten im Rückenflug und Ähnliches (Langsame Rolle etc.), da ist schon auch "Pilotenfeinheit" erforderlich.
Ebenfalls klar ist: Je feiner ein Flugzeug, besonders mit großen Ruderflächen und Ausschlägen
TRIMMBAR ist, umso mehr ist die GARANTIE für eine genussvolle LANDUNG gegeben.
Rest im Bericht unter o.a. Internetadresse.
Dort steht auch, warum Servotests nicht mit einer Schritte-erzeugenden Fernsteueranlage erfolgen dürfen, da man ja dann nicht nur die Servo-Ungenauigkeit sondern KUMULATIV auch die 1024 SPCM- oder ca. 2000 PPM-Schritte (beides Graupner mc22, mc24) mitmisst.
Das veröffentlichte Ergebnis über die Stellfeinheit in dem "Konkurrenz"-Bericht würde ja bedeuten, dass wir mit dem alten 512-Schritt-PCM-system völlig zufrieden sein könnten, da den Servos unterstellt wird, dass sie ohnedies nicht feiner nachstellen können. Dort erwähnte Werte von beispielhaft 10 Schritte pro 2 Grad bedeuten ja nur 450 Schritte für die ca. üblichen 90 Grad Stellhebelwinkel (mit Mittelstellungsreserve).
Da ich nicht polemisieren will sondern nur Tatsachen festschreiben will, kein weiteres Kommentar.
Die mc22 hat durch die elektronische Trimmung und die Digitalisierung der Steuerknüppelstellungen ein etwas anderes Procedere. Die Trimmungfeinheit hängt nämlich auch von Servo-Wegeinstellung, Expo o.ä. ab. Und ausserdem werden die Knüppelstellungen im flugtechn. wichtigen Neutralbereich feiner aufgelöst als in den ohnedies "pilotenunsaubereren" Endbereichen.
MC22 Test: www.prop.at/testber/mc22.html
und www.prop.at/testber/mc22_flug.html
[ 27. April 2002, 10:26: Beitrag editiert von: Rudolf Fiala ]
ein ähnlicher Titel wird manchem bekannt vorkommen und der Thread vor ca 9 Monaten kann jetzt unter
http://web.utanet.at/wnening/flugtechnik/servo.html
gelesen werden.
Warnung: nur für Leser geeignet, die keine Schwierigkeiten mit wissenschaftlichen Arbeiten haben. Nicht weil er so kompliziert ist, sondern sooo lang.
Der Grund, ihn den RC-Networkern lesbar zu machen ist, dass eine Veröffentlichung erschienen ist, die sich mit der Servostellgenauigkeit bei Gewichten beschäftigt, die viel größer sind, als in der Ruder-Neutrallage normalerweise gefordert sind. Total vertrimmte und Schwerpunkt-unkorrekte Modelle mal abgesehen.
Jeden mitdenkenden Piloten ist wohl klar, dass die "Stellgenauigkeit" des Piloten bei Knüppelausschlägen um VIELES schlechter ist, als die Stellgenauigkeit des Fernsteuersystems. Ein paar Grad mehr oder weniger Knüppelausschlag bei Figuren ist größtenteils völlig egal.
Ausnahmen: Halten im Rückenflug und Ähnliches (Langsame Rolle etc.), da ist schon auch "Pilotenfeinheit" erforderlich.
Ebenfalls klar ist: Je feiner ein Flugzeug, besonders mit großen Ruderflächen und Ausschlägen
TRIMMBAR ist, umso mehr ist die GARANTIE für eine genussvolle LANDUNG gegeben.
Rest im Bericht unter o.a. Internetadresse.
Dort steht auch, warum Servotests nicht mit einer Schritte-erzeugenden Fernsteueranlage erfolgen dürfen, da man ja dann nicht nur die Servo-Ungenauigkeit sondern KUMULATIV auch die 1024 SPCM- oder ca. 2000 PPM-Schritte (beides Graupner mc22, mc24) mitmisst.
Das veröffentlichte Ergebnis über die Stellfeinheit in dem "Konkurrenz"-Bericht würde ja bedeuten, dass wir mit dem alten 512-Schritt-PCM-system völlig zufrieden sein könnten, da den Servos unterstellt wird, dass sie ohnedies nicht feiner nachstellen können. Dort erwähnte Werte von beispielhaft 10 Schritte pro 2 Grad bedeuten ja nur 450 Schritte für die ca. üblichen 90 Grad Stellhebelwinkel (mit Mittelstellungsreserve).
Da ich nicht polemisieren will sondern nur Tatsachen festschreiben will, kein weiteres Kommentar.
Die mc22 hat durch die elektronische Trimmung und die Digitalisierung der Steuerknüppelstellungen ein etwas anderes Procedere. Die Trimmungfeinheit hängt nämlich auch von Servo-Wegeinstellung, Expo o.ä. ab. Und ausserdem werden die Knüppelstellungen im flugtechn. wichtigen Neutralbereich feiner aufgelöst als in den ohnedies "pilotenunsaubereren" Endbereichen.
MC22 Test: www.prop.at/testber/mc22.html
und www.prop.at/testber/mc22_flug.html
[ 27. April 2002, 10:26: Beitrag editiert von: Rudolf Fiala ]