Hallo,
ich möchte meinen Turnigy 8085 (gemessen 190kV,12N14P, Stator Aussen 63mm, Lfe=36, Anut 140mm^2, Bmag=11, Hmag=3, Rückschluss 1.5mm, Rotor aussen 80) auf maximales Drehmoment "pimpen". Als Drehzahl sind 400min-1 (also quasi nix) völlig ausreichend. Folgende Schritte plane ich dazu:
Schritt 1. Anpassung der Statorwicklung:
Ursprung ist 16Wdgn/Nut, Dreieck, Schema: AaBbCcaAbBcC ergibt kV=190min-1/Vdc.
Geplant: 40Wdgn/Nut, Stern, Schema unverändert. sollte kV=44min-1/Vdc ergeben. Draht: 1.25er (1.351mm inkl Isolation) ergibt grob 50% Füllgrad.
Frage: Ist das für ein Anfänger erreichbar, zu viel oder passt noch was rein? Was denkt Ihr?
Schritt 2. Anpassung der Magnetgeometrie und der Polzahl
Statt der 14 Magnete 11mmx3mm würde ich auf 38 Magnete 4x4 gehen wollen. Der resultierende mechanische Luftspalt beträgt dann noch 0.4mm (recht eng aber ausführbar, oder?).
Laut FEMM bringen diese Massnahmen (dickere Magnete + höhere Polzahl was eine Entlastung des Rückschlusses bewirkt) eine Drehmomentsteigerung von knapp 20%.
Realistisch? Was haltet Ihr davon, einen 12N Stator 38polig laufen zu lassen? Erfahrungen dazu?
Schritt 3. einbringen von Dummy-Slots auf den Statorzahnköpfen (siehe Bild)
duch die zusätzlichen "Nutöffnungen" werden die Felder p=17 und p=19 nochmals recht deutlich verstärkt (zumindest laut FEMM). Demnach ist nochmals eine Drehmomentsteigerung von guten 15% drin + Rastmomenten-Reduktion.
Hat schon jemand Erfahrung mit Dummy-Slots gemacht?
Was denkt Ihr über diese Massnahmen? Wenn alles umgesetzt ist sollte der Motor ca. 30min-1/Vdc haben. Ich hoffe das dann 7Nm drin sind.
Grüsse
ich möchte meinen Turnigy 8085 (gemessen 190kV,12N14P, Stator Aussen 63mm, Lfe=36, Anut 140mm^2, Bmag=11, Hmag=3, Rückschluss 1.5mm, Rotor aussen 80) auf maximales Drehmoment "pimpen". Als Drehzahl sind 400min-1 (also quasi nix) völlig ausreichend. Folgende Schritte plane ich dazu:
Schritt 1. Anpassung der Statorwicklung:
Ursprung ist 16Wdgn/Nut, Dreieck, Schema: AaBbCcaAbBcC ergibt kV=190min-1/Vdc.
Geplant: 40Wdgn/Nut, Stern, Schema unverändert. sollte kV=44min-1/Vdc ergeben. Draht: 1.25er (1.351mm inkl Isolation) ergibt grob 50% Füllgrad.
Frage: Ist das für ein Anfänger erreichbar, zu viel oder passt noch was rein? Was denkt Ihr?
Schritt 2. Anpassung der Magnetgeometrie und der Polzahl
Statt der 14 Magnete 11mmx3mm würde ich auf 38 Magnete 4x4 gehen wollen. Der resultierende mechanische Luftspalt beträgt dann noch 0.4mm (recht eng aber ausführbar, oder?).
Laut FEMM bringen diese Massnahmen (dickere Magnete + höhere Polzahl was eine Entlastung des Rückschlusses bewirkt) eine Drehmomentsteigerung von knapp 20%.
Realistisch? Was haltet Ihr davon, einen 12N Stator 38polig laufen zu lassen? Erfahrungen dazu?
Schritt 3. einbringen von Dummy-Slots auf den Statorzahnköpfen (siehe Bild)
duch die zusätzlichen "Nutöffnungen" werden die Felder p=17 und p=19 nochmals recht deutlich verstärkt (zumindest laut FEMM). Demnach ist nochmals eine Drehmomentsteigerung von guten 15% drin + Rastmomenten-Reduktion.
Hat schon jemand Erfahrung mit Dummy-Slots gemacht?
Was denkt Ihr über diese Massnahmen? Wenn alles umgesetzt ist sollte der Motor ca. 30min-1/Vdc haben. Ich hoffe das dann 7Nm drin sind.
Grüsse