michael-s
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Liebe Kollegen,
als stiller Leser habe ich mich nun entschlossen auch meinen Beitrag zu leisten. Wenn man die Beiträge der Vergangenheit betrachtet fällt auf, dass Segelkunstflugmodelle eine eigene Ausstrahlung haben, welcher man gerne verfällt. Hierzu zählt meines Erachtens neben der Fox auch ein Kobuz, Swift oder auch eine B4 oder Salto usw. Ich habe mich für eine Fox von Rippin entschieden. Die Entscheidung ist nach einem Gespräch mit Rippin schließlich gefallen. Viele Meinungen zu den Modellen von Rippin habe ich gelesen. Zwischenzeitlich kann ich auch von meiner Meinung berichten. Viel Licht, aber auch ein wenig Schatten. Wenn man die Schattenseite kennt ist es aber durchaus ein interessantes Angebot - soweit schon mal vorweg.
Das Modell werde ich mit einem Elektroantrieb (Strecker-Reisenauer mit 10S)
ausrüsten, da ich das Modell ausschließlich in der Ebene einsetzen möchte.
Der Baukasten enthält neben dem GFK-Rumpf, den Flächen (Styro doppelt beplankt), dem Höhenleitwerk (Styro beplankt), dem Seitenruder (GFK), den Störklappen, der Haube, einem ABS-Haubenrahmen, einer Alusteckung und einem Plan kein weiteres Zubehör.
Bei Rippin handelt es sich um einen deutschen Hersteller. Eine schier unglaubliche Anzahl von Modellen gehört hier zum Lieferprogramm. Ich wollte sicher gehen, dass die Flächen genügend Stabilität aufweisen und wollte auch die Vorsehung einer Rauchanlage in Form einer Verkabelung zum Randbogen besprechen. Zuerst habe ich mit Frau Rippin und anschließend mit ihrem Lebensgefährten (welcher wohl die Modelle baut) gesprochen. Mir wurde zugesichert, dass bei Wünsche kein Problem darstellen. Neben der üblichen Doppelbeplankung wurde mir der Einbau einer Vollkohlelage zwischen Styropor und Beplankung versprochen. Und das zu einem ausgesprochen fairen Preis. Die Flächenkerne werden bei Rippin wohl mittels CNC gefräst. So wurde mir auch die Möglichkeit eines anderen Profils (nach etwa 10 cm wegen der Flächenanformung) angeboten. Hier habe ich jedoch das RG 15 belassen.
Das Urmodell von Rippin war wohl ein ehemaliges Wettbewerbsmodell (Segelkunstflug, EM-Teilnahme) welches aufgekauft und für die Form verwendet worden ist. Genaues habe ich aber nicht in Erfahrung bringen können.
Hier ist der Aufbau der Fläche zu sehen. Die Nasenleiste ist verschliffen und die Kohleeinlage ist gut zu sehen. Die Fläche ist wirklich fein.
Die Querruder sind ordentlich verkastet. Diese sind extrem verwindungssteif. Daher habe ich mich entschieden, die Querruder nur mit einem (starken) Servo anzusteuern. In der Außenfläche hätte nur ein 15mm-Servo Platz gefunden und ich wollte aufgrund des besseren Rollverhaltens das Gewicht im Innenbereich der Fläche belassen.
Das Modell nach dem ersten Zusammenbau. Eine Fox mit 4m ist gewaltig. Hier hat sich jedoch der Erste Nachteil an diesem Rippin-Modell gezeigt. Die Fläche selbst ist für die Flächenanformung zu dick. Liegt wohl daran, dass früher nur eine einfache Beplankung Verwendung gefunden hat. Verwendet man die vorgesehene Öffnung vom Steckungsrohr, so ist die Fläche etwa 5mm nach hinten versetzt. Das ließ sich durch Versetzen der Öffnung beseitigen. Der Rumpf weist an diversen Stellen Lunker in der weißen Deckschicht auf. Ursache ? Mir wurde einmal erklärt, dass die Ursache eventuell an Lufteinschlüssen beim Laminieren liegen könnte. Ein Bekannter hat sich das gleiche Modell gekauft. Auch er hat dieses Phänomen. Mir konnte das nicht gefallen, so habe ich mich entschieden sowohl die Flächenanformung als auch die Lunker nachzuarbeiten und den Rumpf zu lackieren. Das ist übrigens der einzige Nachteil, welcher mir bisher aufgefallen ist (der Bau ist aber noch nicht beendet)
Interessant sind vielleicht noch die Gewichte der einzelnen Bauteile :
Rumpf 1.380g
Höhenleitwerk 157g
Steckung Alu 23mm Wandstärke 3mm 307g
Seitenruder 129g
Fläche links 1.776g
Fläche rechts 1,771g
Das sollte es mal für heute sein. Ich hoffe die Bilder habe ich richtig eingefügt. Die nächste Zeit werde ich noch über meinen Baufortschritt weiter berichten.
Schöne Zeit
Michi
als stiller Leser habe ich mich nun entschlossen auch meinen Beitrag zu leisten. Wenn man die Beiträge der Vergangenheit betrachtet fällt auf, dass Segelkunstflugmodelle eine eigene Ausstrahlung haben, welcher man gerne verfällt. Hierzu zählt meines Erachtens neben der Fox auch ein Kobuz, Swift oder auch eine B4 oder Salto usw. Ich habe mich für eine Fox von Rippin entschieden. Die Entscheidung ist nach einem Gespräch mit Rippin schließlich gefallen. Viele Meinungen zu den Modellen von Rippin habe ich gelesen. Zwischenzeitlich kann ich auch von meiner Meinung berichten. Viel Licht, aber auch ein wenig Schatten. Wenn man die Schattenseite kennt ist es aber durchaus ein interessantes Angebot - soweit schon mal vorweg.
Das Modell werde ich mit einem Elektroantrieb (Strecker-Reisenauer mit 10S)
ausrüsten, da ich das Modell ausschließlich in der Ebene einsetzen möchte.
Der Baukasten enthält neben dem GFK-Rumpf, den Flächen (Styro doppelt beplankt), dem Höhenleitwerk (Styro beplankt), dem Seitenruder (GFK), den Störklappen, der Haube, einem ABS-Haubenrahmen, einer Alusteckung und einem Plan kein weiteres Zubehör.
Bei Rippin handelt es sich um einen deutschen Hersteller. Eine schier unglaubliche Anzahl von Modellen gehört hier zum Lieferprogramm. Ich wollte sicher gehen, dass die Flächen genügend Stabilität aufweisen und wollte auch die Vorsehung einer Rauchanlage in Form einer Verkabelung zum Randbogen besprechen. Zuerst habe ich mit Frau Rippin und anschließend mit ihrem Lebensgefährten (welcher wohl die Modelle baut) gesprochen. Mir wurde zugesichert, dass bei Wünsche kein Problem darstellen. Neben der üblichen Doppelbeplankung wurde mir der Einbau einer Vollkohlelage zwischen Styropor und Beplankung versprochen. Und das zu einem ausgesprochen fairen Preis. Die Flächenkerne werden bei Rippin wohl mittels CNC gefräst. So wurde mir auch die Möglichkeit eines anderen Profils (nach etwa 10 cm wegen der Flächenanformung) angeboten. Hier habe ich jedoch das RG 15 belassen.
Das Urmodell von Rippin war wohl ein ehemaliges Wettbewerbsmodell (Segelkunstflug, EM-Teilnahme) welches aufgekauft und für die Form verwendet worden ist. Genaues habe ich aber nicht in Erfahrung bringen können.
Hier ist der Aufbau der Fläche zu sehen. Die Nasenleiste ist verschliffen und die Kohleeinlage ist gut zu sehen. Die Fläche ist wirklich fein.
Die Querruder sind ordentlich verkastet. Diese sind extrem verwindungssteif. Daher habe ich mich entschieden, die Querruder nur mit einem (starken) Servo anzusteuern. In der Außenfläche hätte nur ein 15mm-Servo Platz gefunden und ich wollte aufgrund des besseren Rollverhaltens das Gewicht im Innenbereich der Fläche belassen.
Das Modell nach dem ersten Zusammenbau. Eine Fox mit 4m ist gewaltig. Hier hat sich jedoch der Erste Nachteil an diesem Rippin-Modell gezeigt. Die Fläche selbst ist für die Flächenanformung zu dick. Liegt wohl daran, dass früher nur eine einfache Beplankung Verwendung gefunden hat. Verwendet man die vorgesehene Öffnung vom Steckungsrohr, so ist die Fläche etwa 5mm nach hinten versetzt. Das ließ sich durch Versetzen der Öffnung beseitigen. Der Rumpf weist an diversen Stellen Lunker in der weißen Deckschicht auf. Ursache ? Mir wurde einmal erklärt, dass die Ursache eventuell an Lufteinschlüssen beim Laminieren liegen könnte. Ein Bekannter hat sich das gleiche Modell gekauft. Auch er hat dieses Phänomen. Mir konnte das nicht gefallen, so habe ich mich entschieden sowohl die Flächenanformung als auch die Lunker nachzuarbeiten und den Rumpf zu lackieren. Das ist übrigens der einzige Nachteil, welcher mir bisher aufgefallen ist (der Bau ist aber noch nicht beendet)
Interessant sind vielleicht noch die Gewichte der einzelnen Bauteile :
Rumpf 1.380g
Höhenleitwerk 157g
Steckung Alu 23mm Wandstärke 3mm 307g
Seitenruder 129g
Fläche links 1.776g
Fläche rechts 1,771g
Das sollte es mal für heute sein. Ich hoffe die Bilder habe ich richtig eingefügt. Die nächste Zeit werde ich noch über meinen Baufortschritt weiter berichten.
Schöne Zeit
Michi