Senderakku schnellladen ????

Mefra

User
Hallo,

ich möchte, um meinen Senderakku (SANYO 3000 NimH) auch mal schnell laden zu können, diesem ein zusätzliches Ladekabel anlöten.
Ich denke dabei ein ein MPX Buchse (grün).

Doch eine Frage habe ich dazu:
Kann das Originalkabel beim Schnellladevorgang an der Senderplatine eingesteckt bleiben (MC-24) oder sollte ich es, aus welchen Gründen auch immer, beim Schnelladevorgang von der Platine abziehen ????

Wie macht Ihr das ???

Vieln Dank
 
Es gibt im Elektronikhandel runde Ladebuchsen mit Schalterfunktion (Modellbau Lindinger in Österreich)die kann man einbauen. Beim einstecken des Ladekabel in diese Buchse trennt es den Akku von der Elektronik. Ich verwende es schon seit Jahren.
mfg
werner
 
Es gibt keinen ersichtlichen Grund, den Akku von der Platine zu entfernen. Vernünftigerweise ist der Sender ja ausgeschaltet.
Auch ich habe eine grüne Hochstrombuchse am Senderakku. Man muss eben den Sender zum Laden öffnen.
Die von Werner erwähnten Stecker/Buchsen stammen aus der Unterhaltungselektronik. Die Qualität ist höchst unterschiedlich. Mir währe nicht wohl dabei wenn in meinem Sender so ein Ding wäre.
Gruss Jürgen
 
Diese Buchse wurde von einem namhaften Unternehmen , nicht nur bei meinem Sender , eingebaut, und macht schon seit Jahren seinen Dienst .
Man könnte auch einen anderen paralellen Anschluss legen, das ist jedoch Geschmackssache.

(Sollte beim Akku eine Lötstelle brechen , gibts auch keine Reserve, schleife ich jedoch die zweite Buchse ein, kann ich mir wenigstens aussuchen , wo ich anstecke.)
mfg
werner
werner
 
!!! Vorsicht !!!, das Laden über eine separate Buchse bei angestecktem Akku ist nicht bei allen Sendern unproblematisch: z.B. bei der MPX Royal Evo kann durch zu hohe Ladespannung die elektronik geschädigt werden, auch wenn die Anlage ausgeschaltet ist.

Mein Sohn und ich fliegen MPX 3010 und 4000, alle drei Sender, die wir haben, habe ich mit einer von außen zugänglichen Ladebuchse ausgestattet. Bei diesen Sendern ist der Akku bei Schalterstellung "Aus" von der Elektronik getrennt.

Bei den oben erwähnten Schaltklinkenbuchsen wäre ich vorsichtig: manche Ladegeräte arbeiten mit relativ starken Stromimpulsen (um ein vielfaches höher als wie der effektive Ladestrom), und können diese Buchsen - meistens für NF Anwendungen oder Kleinstnetzteile gedacht - heillos überfordern.

Die MPX-Hochstrombuchsen sind super geeignet, ich habe allerdings nicht die grüne, sondern die rote Variante verwendet, wie sie u.A. Graupner als Flächenservoanschluss vertreibt. Grund: erstens kommen diese mit einem netten weißen Einbaurahmen, zweitens sind die Kontaktfedern besser abgedeckt. Bei den grünen (Originalen) besteht immer die Gefahr, dass ein metallischer Gegenstand leicht zum Kurzschluss führen kann, vorallem wenn man beim verlöten nicht daran gedacht hat, den Stecker einzustecken um die Kontaktfedern richtig zu positionieren (die Federn haben ganz beträchtliches Längsspiel, durch das Einstecken werden die Kontakte ganz in die Buchse eingeschoben)

Gruss

Matias

[ 20. Juni 2003, 15:13: Beitrag editiert von: MatiasR ]
 
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