Hi,
für den Windenstart ist in erster Linie nicht das Modellgewicht von Bedeutung sondern die Flügelfläche/Profil. Warum? Weil die Fläche den Widerstand bzw. Druck am Seil macht. Erst dann kommt das Gewicht bzw. die Flächenbelastung.
Grober Anhaltspunkt: Flügelfläche x 9 = zu erwartender Zug am Seil
Mehr Flächenbelastung ist meist eine höhere Fluggeschwindigkeit = höhere Schleppgeschwindigkeit = weniger "Anstellung" am Seil.
Segler mit 5m und ca. 8-9kg ist kein problem für eine 1,1kW-F3B-Winde.
Bis ca. 6m (normale Fläche, kein Swift ect.) reicht eine 1,5kW-Winde.
Wer jedoch größeres hat, dem rate ich zu mehr als 2kW.
Wie ich im Urlaub gesehen habe, sind 2,7kW für 10m/20kg gerade noch machbar. Der Steigwinkel ist dann eben flacher.
Hier eine DG1000 8,8m mit ca. 24kg. 2,7kW-Winde. Etwas steiler würde schon gehen, ist aber bei dem Gelände nur als Starthilfe gedacht. Die Schlepplänge ist hier knapp 150m.
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