Gedanken zur Ökonomisierung von RC beim Vorhandensein vieler Modelle

bie

Vereinsmitglied
Hi,

habe gerade mal festgestellt (und bin von einem Freund darauf hingewiesen worden), dass man eine Menge totes Kapital im Keller liegen hat, wenn man zehn Modelle (zum Teil mit bis zu 13 Spitzenklasse-Servos pro Modell!) mit RC-Komponenten flugfertig ausgerüstet hat.

Das Problem haben einige andere mir bekannte Modellfliegerkameraden in noch viel größerem Umfang! :D

Der Geanke kam auf:

Man baut Servos in den Tragflächen grundsätzlich mechanisch lösbar ein (Servolocks, eigene Einbauvarianten, Servokabel mit Steckverbindungen) und tauscht diese gegebenenfalls vor dem Flugtag aus.

Einige mögliche Probleme sind dabei bekannt: Servohebellänge muss standardisiert sein, etc. / Steckverbindungen müssen sicher sein...

Gibt es hier noch Gründe, die dafür oder dagegen sprechen?

Zweitens:

Die Empfänger könnte man auch standardisiert steckbar machen, indem man die Kabel (und die Antenne) vom Empfänger an einen Computerstecker lötet, der dann nur noch in ein entsprechendes Gegenstück gesteckt werden muss.

Praktiziert das jemand schon so und gibt es Erfahrunge bzw. Bedenken oder Empfehlungen für diese Vorgehensweise?

In gespannter Erwartung Eurer Antworten,

Andy

[ 27. Mai 2002, 12:49: Beitrag editiert von: bie ]
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Schon eigenartig, dass dieses Thema wieder aktuell wird.

Die beschriebene Vorgehensweise gab es mal zu Anfang der Proportionalanlagen, als die Komponenten noch sauteuer waren. Da blieb einem nichts anderes übrig, als einen Empfänger und einen Satz Servos vom einen ins andere Modell zu verpflanzen.

Dabei ergaben sich dann schnell die Nachteile dieser Methode. Besonders zu einer Zeit, als die Servos noch hardwaremäßig umgepolt werden mussten. Das ist ja zum Glück heute ausgestanden. Dennoch bleiben m. E. genug Nachteile, wie da wären:
  • Beim Umbau verstellen sich ungewollt und unbemerkt Gestängelängen.
  • Einmal erflogene Einstellungen gehen verloren.
  • Anschlusspositionen am Servohebel werden vergessen.
  • Servohebel steht auf der falschen Seite.
  • Servos passen nicht, dünne Fläche, dicke Fläche, großes Servo, kleines Servo.
  • Empfänger, Akku sitzt nicht immer an der gleichen Stelle, deshalb "verrutscht" der erflogene Schwerpunkt, usw.
Erst als die RC-Komponenten vergleichsweise preiswert wurden, ist man aus besagten Gründen dazu übergegangen, jedes Modell komplett auszurüsten.
Die beschriebenen Schwierigkeiten sind m. E. durch nicht noch so viel Standardisierung zu vermeiden. Und einfacher und sicherer wird der Betrieb damit bestimmt auch nicht.
Ob der einzige Grund der geringeren Kapitalbindung alle anderen Nachteile aufwiegt...?

[ 27. Mai 2002, 14:12: Beitrag editiert von: Eckart Müller ]
 

Rob

Vereinsmitglied
Hi Andy,

mich plagen Deine Sorgen zum Glück nicht, ich hab bloß einen Flieger! :D

Hätte ich (wieder) mehrere, würd ichs auch nicht machen. Warum? Einerseits weil ich für Umbauerei einfach zu faul wär. Andererseits, weil dies bei uns am Platz schon des öfteren praktiziert wurde: Empfänger aus Modell A raus und in Modell B rein, danach Flieger versenkt, weil die Ruder doch nicht so liefen, wie sie sollten!
Außerdem versaut man sich mit dem ständigen Durchwechseln von Modellen den Flugstil! ;)
 

bie

Vereinsmitglied
Hallo Eckart,

erst mal danke für deine Antwort. Es sind natürlich bedenkenswerte Gedanken drin. :)

Was ich nicht verstehe: Wieso soll sich der Schwerpunkt verändern, wenn ich den Empfänger aus- und/oder einbaue?

Und: Warum ist es "eigenartig", dass dieses Thema wieder auftaucht? ;)

Ein Modell wird einmal eingerüstet, dann komplett flugfertig gemacht (SP, EWD, Senderprogrammierung, etc. pp.) und danach kann man - bei standardisierten Komponenenten - das Bäumchen-wechsle-dich-Spiel machen.

Der Gedanke ist doch der, dass man - zum Beispiel am Hang - nicht mit sechs bis zehn flugfertigen Fliegern aufkreuzt, sondern meistens nur ein bis drei dabei hat.

Ich halte es bisher ja auch so, dass jedes meiner Modell voll ausgerüstet ist. Die Frage ist nur, lässt sich das für mich noch weiter realisieren oder gibt es sinnvolle Alternativen. Ich habe auch keine Lust, einen Flieger vor jedem Flugtag komplett auseinanderzunehmen - geht auch gar nicht, weil einige Komponenten ja sowieso so eingebaut sind, dass man sie nicht rausbauen kann, etwa Störklappenservos, oft die Akkus, HR-Servos im SLW, etc.

Aber wenn man Servos zu Kosten von - sagen wir mal: 75 Euro/Stück - in den Flächen für QR und WK hat, dann kann man ja überlegen, ob das mit vertretbarem Aufwand umzubauen ist (bei vier Servos macht das gleich mal 300 Euro) - und zwei Riesenmaschinen nehme ich meistens nicht mit auf den Platz oder an den Hang. Noch einfacher ist das dann natürlich bei einem einfach steckbar gerüstetem Empfänger. Bei Staufi kostet ein Graupner Zehn-Kanal-Empfänger auch schon um die 150 bis 180 Euro... (weiß nicht genau welcher, war aber am Freitag dort und war überrascht, wie teuer die Dinger geworden sind)

Grüße,

Andy
 

Walker

User
Hi,

die ganze Wechselei hat natürlich noch einen Haken: Servos halten auch nicht ewig und wenn man die Servos bei 3 Modellen hin und herwechselt, werden sie auch 3-fach beansprucht und fallen demnach auch früher aus und man muß dann doch neue kaufen.
Und wo hat man dann Geld gespart?

Die Steckverbindungen werden durch die ständige Wechselei auch nicht besser, und wenn mir deshalb ein Modell runterfällt, hab ich sogar noch Geld draufgelegt.

Nein, dann bau ich lieber in jedes Modell eine eigene RC-Anlage rein und verlege meine Kabel ordenlich und sicher.

Fazit:
Die Wechselei würde mich zu viele Nerven kosten und ob man dabei Geld spart ist auch noch zweifelhaft :)

Tschau
Walker

[ 27. Mai 2002, 18:17: Beitrag editiert von: Walker ]
 

Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Vergiß dabei mal ein Servo anzustecken... Sinnvollerweise ein Servo von ner Höhenleitwerkshälfte ;)
Kommt gut und spektakulär... ist nur nicht zu gebrauchen...

Ne ernsthaft: Ich würd die Teile auch drinlassen... Beim umbauen entstehen nur Fehler.. abgesehn von den Fehlerquellen die Du mit einbaust: Verbindungen...
Sowas geht eim viel stecken immer gern kaputt... und zwar genau dann wenn mans nicht braucht ;)
 

bie

Vereinsmitglied
Äähh, Moment mal, Moment mal:

Um nochmal Missverständnissen vorzubeugen, bzw. mich klarer auszudrücken:

Es geht nicht - ich betone (in Worten): n i c h t - darum, jeden Flugtag das komplette RC-Equipment aus mehreren Seglern hin- und herzuwechseln. Mache ich nicht - und sehe ich auch keinen Sinn darin.

Soweit sind wir alle d’accord.

@ EM:

Du schreibst:

Beim Umbau verstellen sich ungewollt und unbemerkt Gestängelängen.

(Warum sollten sie, wenn sie gelötet oder mit Schraubenlack fixiert sind?)

Einmal erflogene Einstellungen gehen verloren.

(Warum sollten einmal erflogene Einstellungen verloren gehen? Der Sender ist programmiert, der SP ausgewogen, die EWD eingestellt - und diese Dinge ändern sich ja schlichtweg nicht.)

Anschlusspositionen am Servohebel werden vergessen.

(Das könnte, muss aber nicht sein: Die Anschlusspositionen an den Servohebeln bleiben einfach gleich. Kleinere mechanische Unausgewogenheiten werden am Sender korrigiert.)

Servohebel steht auf der falschen Seite.

(Warum? Der Sinn der Standardisierung besteht ja gerade darin, keine Gedanken mehr an solche möglichen Fehlerquellen zu verschwenden.)

Servos passen nicht, dünne Fläche, dicke Fläche, großes Servo, kleines Servo.

(Das - entschuldige bitte - geht völlig an meiner Eingangsüberlegung vorbei und ist eine Antwort, die für einen Anfänger gemacht ist nach dem Motto: "Nimm kein Jumbo-Servo in einem HLG". Es sollen nur hochwertig-teure Komponenten für vergleichbare Aufgabenstellungen in vergleichbaren Fliegern zum mehrfachen Einsatz kommen, eben in Großseglern dort, wo es einfach zu realisieren ist (sein kann).)

Empfänger, Akku sitzt nicht immer an der gleichen Stelle, deshalb "verrutscht" der erflogene Schwerpunkt, usw.

(Da hast Du mich wohl auch missverstanden: Ich will nicht den Schwerpunkt bei allen meinen Seglern standardisieren... :D :D :D - obwohl, das wäre auch mal ’ne Maßnahme! Der Empfänger und der Akku sitzt natürlich in jedem Segler dort, wo er sinnvollerweise nach Platzangebot und erforderlicher Gewichtsverteilung hingehört.)

@ Rob:

Du schreibst:

Empfänger aus Modell A raus und in Modell B rein, danach Flieger versenkt, weil die Ruder doch nicht so liefen, wie sie sollten!

(Was hat das mit dem Empfänger zu tun, wenn die Ruder nicht so laufen, wie sie sollen? Schätze mal eher, da hat jemand vergessen, in seinem Sender den entsprechenden Modellspeicher aufzurufen! :D Wenn ich den Empfänger wechsle - z.B. von Piko 4/5 auf Der Kleine DS oder DS19 oder was auch immer -, dann ändert sich gar nichts an den Einstellungen!)

Außerdem versaut man sich mit dem ständigen Durchwechseln von Modellen den Flugstil!

(Interessante Meinung von einem Modellflieger mit genau einem - in Zahlen: 1 - Modell! ;) )

@ Walker:

Ich fliege hauptsüchlich Segler (thermisch und zweimal pro Jahr am Hang) und bin kein Kunstflug-Ass, dass nur gerissene Rollen etc. an den Himmel zaubert: Zudem fliege ich nicht jedes Modell 150 Stunden pro Jahr, so dass - sagen wir mal - bei drei Modellen dann die dreifache Servolaufzeit von insgesamt 450 Betriebsstunden herauskäme.

Das Verschleiß-Argument greift bei meiner Beanspruchung eben genau nicht, daher die Eingangs-Überlegung.

Außerdem: Fast die einzigen Servos, die mir je kaputt gegangen sind, waren günstige Hitec HS-80, davon aber gleich fünf Stück von insgesamt sieben Servos, die in zehn Jahren Modellflug nach Wiedereinstieg von selbst den Geist aufgegeben haben (ohne mechanische Einwirkung bei Abstürzen oder harten Landungen). Die teureren Qualitätsservos (zumeist Graupner wie C341, 3041, 3341, 3321, 4041 etc.) verrichten ohne zu murren ihren Dienst.

Du schreibst:

Nein, dann bau ich lieber in jedes Modell eine eigene RC-Anlage rein und verlege meine Kabel ordenlich und sicher.

(Das mache ich bisher auch so und das mit der sauberen Verlegung der Kabel wird selbstverständlich auch beibehalten werden.)

Die Wechselei würde mich zu viele Nerven kosten und ob man dabei Geld spart ist auch noch zweifelhaft.

(Das mit den Nerven ist möglicherweise tatsächlich das Argument (neben dem mit der möglichen Fehlerquelle bei steckbaren Servokabelverbindungen), aber: Das mit dem Geld sparen lässt sich doch ganz einfach vorrechnen: 4 Servos (2 x QR und 2 WK) zu je 50 Euro/Stück und ein Empfänger zu 150 Euro macht zusammen 350 Euro. 350 Euro nicht ausgegeben = 350 Euro in der Kasse. Da beißt die Maus keinen Faden ab.)

@ Christian:

Vergiß dabei mal ein Servo anzustecken... Sinnvollerweise ein Servo von ner Höhenleitwerkshälfte... Kommt gut und spektakulär... ist nur nicht zu gebrauchen...

(Das hat aber nichts mit dem Wechseln von Komponenten zu tun: Der Rudercheck ist bei mir obligatorisch. Obligatorisch heißt: Vor jedem - ich betone: j e d e m - Start. Hat mir schon zwei- bis dreimal das Modell gerettet, weil entweder der falsche Modellspeicher aufgerufen war oder man in nächtlicher Programmierarbeit doch die QR genau falsch herum einprogrammiert hat. Ich stelle mich immer hinter mein Modell und gehe jedes einzelne Ruder mit seinem Ausschlag und der daraus resultierenden Fluglageänderung durch. In der Ebene genauso wie am Hang.)

Das Argument mit dem Stecken und der möglichen Fehlerquelle könnte das entscheidende sein. Aber auch da sollte es Möglichkeiten zur sicheren Verbindung geben.

Vielen Dank @ alle für Eure Einwände und Vorschläge.

Andy
 

Walker

User
Hi,

tja, so ist das halt: Für jedes Argument findet sich mit Sicherheit ein Gegenargument. :)
(Ist jetzt nicht böse gemeint ;) )

Bei dir mag deine Argumentation ja zutreffen, bei mir persönlicheher nicht, weil ich immer mehrere Modelle mit auf den Platz nehme und damit abwechselnd fliege.
Die Spontanität der Modellauswahl wäre dann bei einem notwendigen RC-Wechsel eingeschränkt und mein Spaß auch.
Jeder hat halt andere Prioritäten :)

Tschau
Walker
 

TL

User
Hai Andy,

habe eben mal nachgezählt und festgestellt, dass ich in meinen 10 Segelmodellen insgesamt 48 Servos mit 10 Akkupacks und 10 Empfängern im Einsatz habe, also nix mit Ökonomisierung. :D

Meine Tipps:
  • Versuche es einmal mit einem variablen Servobrett wie MPX Einstein: Aufbau mit 2 Servos und Empfänger (und Akku?) und einer Vorrichtung, die einen "Rast-und-Klick"-Einbau ermöglicht (bei den Rümpfen, wo das geht). Ansonsten wie von Dir angedacht für den Empfänger eine SubD-Steckverbindung.
  • Für die (hochwertigen) Flächenservos würde ich die Einbaurahmen von Volz empfehlen. Die Servos werden mit einer Kabelsteckverbindung geliefert und können in die Rahmen geschraubt werden.
Bisher habe ich alle Flächenservos geklebt. Das hat den Vorteil, dass sich bei einem harten Schlag auf z. B. ein Wölbklappenservo (Butterfly) die Verklebung löst und das Getriebe meist heil bleibt. Bei meinem nächsten Modell werde ich es jedoch mal mit den Einbaurahmen versuchen...
Grüße Theo
 

bie

Vereinsmitglied
Theo,

da liegen wir ja ziemlich gleich auf mit der RC-Ausrüstung, ich bin sogar etwas vorn nach meiner überschlägigen Schätzung:

zehn Flieger (davon fünf flugfertig, zwei im Baustadium, drei im Reparaturdock)

16 Akkus

13 Empfänger

ca. 75 Servos

Ich finde die Idee mit dem Servobrett zum einrasten genial!!!! Das ist es: ein standardisiertes Servobrett mit Empfänger, SR (und eventuell HR-)-Servo, das mit Sub-D-Stecker einrastet und mit zwei Schrauben fixiert wird!

Werde ich versuchen, bei meinem neuen Projekt auszuprobieren.

Grüße,

Andy
 

Globe

User
Man das erinnert mich an die Zeiten als Schüler. Da stellte ein Empfänger ein halbes Vermögen dar!Met 14 hatte ich nur einen Empfänger und 10 Servos und 5 Modelle Das ganze Zeug wurde dann immer umgebaut zum Teil auch aufm Flugplatz Das ging auch ganz gut, man hatte nur viel Zeit gebraucht aber die hatte man damals auch noch! Dabei kam es bei mir zum Glück nie zu irgendwelchen Fehlern mit Ausfällen! Heute ist es aber anders Servos sind fest eingebaut Empfänger tausche ich schon noch oft!

mfg globe
 

Rob

Vereinsmitglied
Hi Andy,

da muß ich ja in Zukunft höllisch aufpassen, was ich da poste! Du legst meine Worte ja mächtig auf die Modellwaage! ;)
Ist schon klar, das die Ruder nicht deswegen anders laufen, weil der Empfänger umgebaut wurde, sondern weil man vergessen hat, am Sender die Stecker für die Laufrichtung zu ändern! (Es gibt auch noch Leute, die keinen Compisender haben!) Und da Du meine Meinung zum versauten Flugstil interessant findest, solltest du auch das (wieder) nicht überlesen, gelle! Ich hatte auch mal bessere Zeiten :D
 

bie

Vereinsmitglied
Hallo Rob,

das mit der Modellbau-Waage ist gut!!!! :)

Nix für ungut - wir streiten doch gar nicht, wir diskutieren nur... ;)

Auf die Idee mit dem Umbau brachte mich ein Kollege. Aber - und da muss ich wieder etwas zurückrudern - es ist ja so: Eingebautes Equipment kostet zwar Geld (und das nicht wenig), spart aber Zeit. Nun muss ich abwägen, wovon ich mehr/weniger habe, bzw. was mir die Zeit, die ich spare, wert ist.

Aufgrund dieser Diskussion ist meine momentane Ansicht:

Servos umzubauen lohnt nicht (kaum).

Empfänger wäre möglich (da müsste dann aber bei allen/den meisten Fliegern nachträglich noch umgebaut werden, um die Standardisierung und damit einfache Austauschbarkeit zu erreichen - und das kostet wieder Zeit).

Akkus verbleiben sowieso im Modell.

Einziehfahrwerke wären relativ einfach umzubauen (ich fliege nur Segler) - es stellt sich aber die Frage, wie man das dann macht, wenn man mal einen Flieger verkaufen will (EZFW mit verkaufen, dann fehlt er im anderen Flieger; EZFW nicht mit verkaufen - dann ist der Wiederverkaufswert deutlich geringer durch die Fahrwerksvorbereitung ohne Zulieferung des dazugehörigen Fahrwerks).

Danke an alle für die Anregungen.

Alles bleibt besser (so wie es ist).

Andy
 

knitz

User
Hab noch einen anderen Vorschlag,verkauft die Hälfte Eurer Modelle,so dass noch 4-5 übrig bleiben.Mit den könnt Ihr Euch dann richtig beschäftigen und vermeidet insbesondere bei den E-Modellen,dass die Euch die Akkus nach einigen Monaten Stillstand sanft entschlummert sind. :D
 

bie

Vereinsmitglied
Wie jetzt, Werner?

Modelle verkaufen?

Wer macht denn sowas?

Andy :D
 

knitz

User
Na ja Bie,Dein Zustand wird sich dann halt noch verschlimmern. :D Modelle in allen Schränken,Schubfächern,allen Zimmern :mad: Wenn sich Deine Frau damit schon abgefunden hat,solltest Du doch sehen,dass Du die Betten davon freihältst. :rolleyes:
 

bie

Vereinsmitglied
Oh ne, Du, Werner!

Soweit lässt meine bessere Hälfte es nicht kommen - keine Sorge!

Ich muss ja auch die vier Kinder verstauen und die Bässe und die Bassanlage (Achtung: Der Trend geht zum Zweithobby!!!)... :D

Wia ma in Bayern sogt: "Mit Schwund muaßt rechna!" - die natürliche Auslese sorgt schon dafür, dass die Flugzeugpopulation sich an den biotopverträglichen Mengenzielkorridoren orientiert (wow - was für ein Satz, jetzt bin ich ganz besoffen von mir selbst ;) ).

Andy
 

knitz

User
Bie,Du bist ja Spitze! :D Da sag noch einer Modellflug sei nicht umweltverträglich. :cool:

[ 11. Juni 2002, 11:38: Beitrag editiert von: knitz ]
 

Ulrich Horn

Moderator
Teammitglied
Moin,

die von Andy angesprochene Standardisierung klappt nicht wirklich. EM hat einige Argumente genannt, ohne sie bisher im Detail zu begründen. Bei mir kommt noch hinzu, dass ich mehrere Sender verwende.

Eine Austauschbarkeit der Komponenten kann nur dann funktionieren, wenn die Komponenten identisch sind. Aber selbst, wenn man nur einen Servotyp verwendet, hat der Toleranzen bei Mittelstellung und Endausschlag.

Verschiedene Sender und Empfänger erweitern das Problem, auch wenn es den Bereich der Trimmung nicht wirklich verläßt.
Nicht vergessen darf man aber, dass sich bestimmte Komponenten nicht mögen (manche meiner Elektroflieger gehen nicht mit bestimmten Empfängern).

Ich würde darüber nachdenken, wenn ich DEN Servo, DEN Empfänger, DEN Motor und DEN Regler gefunden habe, der jeweils in Kombination in jedem meiner Modelle funktioniert. Und dann kommt hoffentlich keine Innovation ;)

Grüße, Ulrich Horn
 

bie

Vereinsmitglied
Werner,

na, hoffentlich hast du mich da nicht missverstanden:

Der "Schwund" und die "Biotopverträglichkeit" gehören nicht ursächlich zusammen - soll also heißen: Es geht nicht um verlorene Modelle, die solchermaßen in der Landschaft "entsorgt" werden! :D

Mit dem "Schwund" war die natürliche Modellfliegerdezimierung z.B. durch Mid-Air-Crashes (ist mir gerade wieder an der Waku passiert) etc. gemeint.

Die "Biotopverträglichkeit" bezog sich auf das Familien-Biotop (Verhältnis von Personenanzahl zu Wohnfläche und Lagerstätten für Hobby-Utensilien)... ;)

Alles klar?

Gruß,

Andy
 
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