Flächenkerne Verkleben

Hallo,

jetzt am Wochende oder anfang nächster Woche beginn ich mit dem Flächenbau meine ASH 31 mit 6m.

Mit was verklebt ihr eure Flächenkerne? Kann man da 5min Epoxy nehmen?
Was ist besser?

Danke

Liebe Grüße Dirk
 
... irgendein Styrokleber

... irgendein Styrokleber

Hallo Dirk,
irgendein Styrokleber, der flexibel bleibt reicht zum fixieren der Kernteile. Keinen Kleber, der feste Kanten verursacht. 5-min Epoxy sparsam ist ok, UHU Por geht gut,
Stefan
 
Belizell ist super, zwar nicht ganz billig aber meine nummer 1,
nicht zu viel nehmen, da es bei aushärten aufschäumt auf ungefähr das 3-fache. Es ist in 15-20 minuten ausgehärtet und man kann weiterarbeiten.

Gruß
Niklas
 

Gast_17021

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Moin

Ich nehm da immer wenige Tropfen vom ältesten 5min. Gummi im Keller. Das wird meist nicht mehr richtig hart, gibt dann aber auch definitiv keinen Abdruck auf der Beplankung ;) Schaumkleber wäre mir zu aufwendig da man ja dann richtig aufpassen müsste bei der Mengendosierung das es einem nicht alles versaut und /oder verschiebt durch das Aufschäumen.

Gruß Christian
 

Gast_17021

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Moin

Ging es nicht um das Verkleben der einzelnen Kerne? Zum Beplanken einer 6m-Fläche ist Fermacell wohl leider sehr ungeeignet... Für Beplankungen um- und unter 2m sieht es anders aus.

Gruß Christian
 

Gast_4749

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Moin

Ging es nicht um das Verkleben der einzelnen Kerne? Zum Beplanken einer 6m-Fläche ist Fermacell wohl leider sehr ungeeignet... Für Beplankungen um- und unter 2m sieht es anders aus.

Gruß Christian

hast recht ! die kannten werden ohne kleber aneidner gehalten und aber dafür werden ..

das rote gezackte ... ausschnitte .....nach dem hart wrden mit dem messer zack und fertig nach 15min oder 30 höchstens
 

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Gast_17021

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Moin

Das ist mal ne gute Idee! Aber dafür müsste man doch wegen der Überschneidung bei Trapezflächen 2 Schneiderippen machen!? Oder vernachlässigst du das dann?

Gruß Christian
 

Reimer

User
Hallo Dirk,
5 Minuten-Epoxy würde ich dir als Flächenbau-Anfänger keinesfalls empfehlen. Wird viel zu schnell hart.

Du mußt die Möglichkeit haben nach dem Zusammenkleben bei Bedarf noch Korrekturen an Lage und Richtung von Schalen und Kernsegmenten durchzuführen.

Sehr gut geht angedicktes Laminierharz. Das aber nur punktuell und nicht vollflächig. Sonst drückt sich die Klebenaht nach dem Beplanken als Aufdickung durch.

Das mit den Rippen (Torsion) ist nicht verkehrt. Allerdings brauchst du dafür keine CfK-Rovings für Ober- und Unterseite. 3 mm Balsa mit kraftschlüssiger Verbindung zur oberen und unteren Beplankung reicht völlig. Solltest du die Flächen doch komplett diagonal mit Kohle belegen, dann vergiss die Rippen.

Das kreuzweise Belegen mit Rovings haben wir vor Jahren getestet. Das Ergebnis war nicht so berauschend. Menge und Kreuzabstand ließ sich (von mir) nicht rechnen und es ist bei längeren Flächen eine Fummelarbeit.

Gruß Reimer
 
Hallo! Habe erst vor kurzem meine Flächenkerne einer DG1000 verj´klebt (Drei Kerne je Flächenseite) Habe diese auf der Werkbank ausgerichtet (damit auch beide exakt gleich sind) und habe diese dann mit einem PU-Leim von UHU zusammengeklebt. Wenn man den Kleber Sparsam aufträgt gibts keine Probleme. Zwischen Kern und unterschale sollte aber ein Stück Folie gelegt werden falls sich doch was durchdrückt. Die Flächen habe ich mit ein paar Nägeln an der Schale fixiert und noch ein paar Gewichte drauf gestellt damit sich nichts verschiebt.
 
Kerne verkleben...

Kerne verkleben...

Hallo Dirk,
ich nehme zum verkleben der Kerne immer Ponal (Express), damit hat man genug Zeit zum exakten Ausrichten. Dann einfach mit Krepp und ein paar Naden fixieren. Probleme mit Abzeichnung auf der späteren Fläche habe ich damit noch nicht gehabt, Du solltest allerdings schon die Kerne, und die Negative, gut zurechtschleifen, da sie aufgrund des unterschiedlichem Abbrand nie ganz exakt passen.
Das verbessert die Fläche und erspart Dir hinterher einiges an Schleifarbeit!

Gruß und viel Erfolg Jürgen
 
Klar Ponal express geht auch, dauert aber Recht lange. PU-Leim hat den Vorteil das er auch noch Hohlräume auffüllt und dadurch die Verklebung besser wird. Ist aber hier nicht so wichtig da es sowieso durch den Holm und die Beplankung zusammen gehalten wird
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo,

ich habe (als ich noch positiv gebaut habe) die Kerne immer mit zwei Tropfen Uhu Por gesichert. Aber nur in der Profilmitte auftragen, so dass er Kleber nicht an der äusseren Kante rausdrückt.

Hans.
 
Ich danke euch für die vielen Vorschläge. Ich werde mal schaun, was sich vllt noch im Klebersortiment befindet. Vielleich ist ja was von euren genannten sachen dabei.

Gruß Dirk
 

PIK 20

User
Da muss ich einiges wohl immer falsch machen.

Ich schneide mir passende Dicken mit Schneidedraht aus Styroblöcken (50x50x100cm).
So erreiche ich, dass die so gewonnenen Platten in der gewünschten Dicke absolut gleich dick sind.
Die Negativschalen brauche ich da nicht verschleifen, ebensowenig wie den Flächenkern.
Zuerst die Negativschalen mit UHU POR verkleben und danach auf die Stirnflächen des Kerns ebenfalls UHU POR auftragen und ablüften lassen.
Abschließend auf einer Negativschale die Flächenkernteile zusammenschieben und etwas verpressen.
Die gesamte Aktion dauert etwa 30 Minuten, passt, hält und kostet fast nix.

Heinz
 

Reimer

User
Hallo PIK 20,

kaum ein Gelegenheits-Flächenbauer verfügt über Styroblöcke in der gewünschten Qualität und ist häufig auf Plattenware aus dem Baumarkt angewiesen.

Hierbei gibt es oft Dickenunterschiede von zum Teil mehreren mm. Diese Differenzen spielen beim Kerneschneiden und später beim Pressen allerdings keine Rolle. Die Bezugsebene für Schneideschablonen ist immer die Tischplatte, d.h. die Unterschale und der Kern sind immer in der exakten Höhe. Wenn Höhendifferenz, dann in der Oberschale und hier sind einige mm vernachlässigbar.

Gruß Reimer
 

PIK 20

User
Hallo Reimer,

ich bin ein so genannter "Gelegenheits-Flächenbauer" und bestelle die Styroblöcke in der erforderlichen Qualität bei meinem Baustoffhändler.

Als "Gelegenheits-Flächenbauer" habe ich mir keine Vakuum-Anlage geleistet. Darum kann ich auch keine Höhendifferenzen in der Oberschale zulassen.
Dessen ungeachtet, ich baue meine Flächen in der Regel mit der Oberschale zuunterst auf.

So hat halt jeder seine Methode, aber Rumschleifen an den Schalen und am Kern kommt bei mir nicht in Frage.

Aber die ursprüngliche Frage zielte doch auf die Verklebung der Flächenkerne und Schalen. Das mach ich, wie schon gesagt, mit UHU POR.

Gruß Heinz
 

Reimer

User
Hallo Heinz,

jeder Flächenbauer hat seine funktionierende Lieblings-Methode und bei korrekten Schnitten ist ein Nacharbeiten nicht nötig.

Wenn man mit mechanischen Vorrichtungen (Schraubzwingen, Gewichte etc.) presst, sind Höhenunterschiede im Block natürlich nicht so prall. Allerdings spielen hier 1 oder 2 mm bei Styropor in der Praxis erfahrungsgemäß keine große Rolle. Anders sieht es bei härteren Materialien, wie z.B. Roofmate, aus.

Gruß Reimer
 

Gast_17021

User gesperrt
Moin

Ich nehme auch Baumarkt-Styro (lagere es aber immer min. ein Jahr im Keller ab) und presse es mit einer seperaten Küchenplatte und Schraubzwingen ohne auf unterschiedliche Höhen im Styro vorher zu achten. Teuteuteu, bisher hatte ich noch keine relevanten Stufen zu beklagen. Die Negative verklebe ich nur mit Malerkrepp, die Kerne selbst, das habe ich ja schon geschrieben, mit einem Tropfen altem 5min-Epoxy. Aufbau auch auf dem Kopf.
Schon lange spiele ich mit dem Gedanke eine Vakuumpumpe zu bauen oder kaufen, aber wenn ich dann realistisch überlege....wozu eigentlich? Es geht auch mit der Platte einwandfrei und die habe ich schon!

Gruß Christian
 
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