Guten Morgen an alle,
angeregt durch die Publikation von PGI_jean habe ich mich in der vorweihnachtlichen Zeit neben dem Geschenke einpacken ein wenig mit der Längsstabilität von Freiflugmodellen beschäftigt. Auf der Homepage der Thermiksense ist eine recht einfache Methode von Beuermann zu finden ( siehe hier <klick>), um an bestehenden Modellen nachzurechnen, wo denn der Neutralpunkt und davon ausgehend der Schwerpunkt idealerweise liegen soll. Da ich ein neugieriger Mensch bin, habe ich das an meinem F1B mal nachrechnen wollen. Es ergaben sich aber recht stark abweichende Werte. Dann habe ich ein zweites Modell nachgerechnet, nämlich das von Stefanchuk (<klick>). Wiederum fand ich recht stark abweichende Ergebnisse. Gemäß der Beuermann-Methode liegt der Neutralpunkt mit 116mm ganze 11mm hinter der Endleiste und der Schwerpunkt käme - so man diesen nach Beuermann 5% der mittleren Flächentiefe vor den NP rückt - bei 111mm, also immer noch 5mm hinter der Endleiste. Stefanchuk selber hat für sein Modell eine Schwerpunktlage von 57% der Wurzeltiefe angegeben, das wären ca. 60mm von der Nasenleiste gemessen und somit ganze 51mm vor der Beuermannrechnung.
Nun stellt sich die Frage, stimmt Beuermann heute nicht mehr? Habe ich einen Fehler in der Rechnung gemacht? Gibt es evtl. bessere bzw. modernere Rechenwege für dieses Problem?
Fragen über Fragen....wer weiß mir einen Rat?
es grüßt Dieter
angeregt durch die Publikation von PGI_jean habe ich mich in der vorweihnachtlichen Zeit neben dem Geschenke einpacken ein wenig mit der Längsstabilität von Freiflugmodellen beschäftigt. Auf der Homepage der Thermiksense ist eine recht einfache Methode von Beuermann zu finden ( siehe hier <klick>), um an bestehenden Modellen nachzurechnen, wo denn der Neutralpunkt und davon ausgehend der Schwerpunkt idealerweise liegen soll. Da ich ein neugieriger Mensch bin, habe ich das an meinem F1B mal nachrechnen wollen. Es ergaben sich aber recht stark abweichende Werte. Dann habe ich ein zweites Modell nachgerechnet, nämlich das von Stefanchuk (<klick>). Wiederum fand ich recht stark abweichende Ergebnisse. Gemäß der Beuermann-Methode liegt der Neutralpunkt mit 116mm ganze 11mm hinter der Endleiste und der Schwerpunkt käme - so man diesen nach Beuermann 5% der mittleren Flächentiefe vor den NP rückt - bei 111mm, also immer noch 5mm hinter der Endleiste. Stefanchuk selber hat für sein Modell eine Schwerpunktlage von 57% der Wurzeltiefe angegeben, das wären ca. 60mm von der Nasenleiste gemessen und somit ganze 51mm vor der Beuermannrechnung.
Nun stellt sich die Frage, stimmt Beuermann heute nicht mehr? Habe ich einen Fehler in der Rechnung gemacht? Gibt es evtl. bessere bzw. modernere Rechenwege für dieses Problem?
Fragen über Fragen....wer weiß mir einen Rat?
es grüßt Dieter