RFM 20x13 mit Aussenläufer bei 8 Lipos ???

witti1

User gesperrt
Hallo zusammen, wer hat Erfahrungen mit einen Aussenläufer Axi 5325 Axi 5330 oder ähnliches mit einer 20x13 RFM bei 8s Kokam 4000.
Der Antrieb soll in einer 6 Meter ASH 26 verwendet werden.
Gruß Helmut
 

H.F

User
hi helmut

ich habe KEINE erfahrung mit diesem antrieb.
laut meinem calc der mich noch nie im stich gelassen hat - mal von kleinen korrekturen mit dem mittelstück abgesehen -, sollte der 5330/18 perfekt passen, ca 75 - 85A max bei ca 8 - 9kg schub.
das sind zwar bisschen mehr als von axi zugelassen (75A), würd mir da aber keine sorgen machen.

die nächste gute lösung wäre der axi 5330 F3A, hier währens dann ca 60 - 70A, bei 7 - 8kg schub.
beides "nicht schlecht" für einen 650gr motor.

mfg

hugo
 
Drivecalculator - Drivemanipulator???

Drivecalculator - Drivemanipulator???

hi helmut

ich habe KEINE erfahrung mit diesem antrieb.
laut meinem calc der mich noch nie im stich gelassen hat - mal von kleinen korrekturen mit dem mittelstück abgesehen -, sollte der 5330/18 perfekt passen, ca 75 - 85A max bei ca 8 - 9kg schub.
das sind zwar bisschen mehr als von axi zugelassen (75A), würd mir da aber keine sorgen machen.

die nächste gute lösung wäre der axi 5330 F3A, hier währens dann ca 60 - 70A, bei 7 - 8kg schub.
beides "nicht schlecht" für einen 650gr motor.

mfg

hugo


Jo,

machbar ist das.
Über die Datengrundlage im
Drivecalculator oder ,,Drivemanipulator''?:D
schwebt bei mir ein großes ?

Differenz Abgabeleistung 21%
Differenz Verlustwärme 33%


Messtolleranzen?
Serienstreuungen?
Präperierte Messmotoren?
Gefälligkeitsmessungen?

Zur Klarstellung:
Wir verkaufen Axi - Motoren und haben
diese auf Lager.
Unsere Kunden bekommen aber ehrliche Daten.

Wer glaubt mein Prüfstand geht vielleicht nach,
dem sei hier versichert, dass ein Lehner 1950/14
zeitgleich mit 91% gemessen wurde.
Der gemessene 5330/18 und ein 5330 F3A
sind vorhanden und sehen einer Kontrolle
gelassen entgegen:D

Erklärungen willkommen!


Gruß Reisenauer Andy
(Bin ja mal gespannt, ob das,
weil unbequem, gelöscht wird!)
 

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Pat_93

User
Hallo zusammen, wer hat Erfahrungen mit einen Aussenläufer Axi 5325 Axi 5330 oder ähnliches mit einer 20x13 RFM bei 8s Kokam 4000.
Der Antrieb soll in einer 6 Meter ASH 26 verwendet werden.
Gruß Helmut

Hallo Helmut,
"dein" Setup fliegen ich und einige andere in der 2x2m F3A - 8S, Spin 99, 5325/20 an 20x13 oder 22x12 (je nach Windbedingungen) - ist ein völlig problemloses Setup
 

H.F

User
hi andy

passt doch.
wie ich sagte, ca 75 - 85A, 8 - 9kg schub.
du kommst auf 75A, 8.6kg schub, - da sind wir uns doch einig, es geht.

oder hab ich was falsch verstanden?

mfg

und

frohe weihnachten!!! :) , - hugo
 
Ich hab sowas in meiner Wilga drinnen. 5330 an 8s500er, und der motor raucht nicht ab ( wird auch nicht überheiss, man barucht ja fast kein Gas).
Hatte ne 21x12 bzw. jetzt ne 21x11 drauf, lt DC über 10 Kg Standschub... Genauere Daten hab ich nicht. Ob ein 53er allerdings gut im Seglerrumpf ist, also nein, ich denk da immer eher an einen Getriebler. Hab schliesslich 3 Reisis im Einsatz.
 

gecu

User
Hallo Helmut,
ich habe in meiner 1:3 FOX (4,66m / 13Kg) einen 5330/24 mit 10 s und der RFM 20x13 drin. Der Drivecalculator berechnet für dieses Setup 40A, was ziemlich genau mit meinen Messwerten übereinstimmt. Denke das die berechneten 65A für den 5330/18 mit 8s und der 20x13 auch gut hinhauen. Dürfte für deine ASH locker reichen.
Die 65mm Aussendurchmesser dieser großen Axis sind in so 'ner Seglerschnauze echt ein Problem. Ich habe meinen ein bischen zurückversetzt und mir von einem Freund eine kurze Verlängerung drehen lassen. Einfacher zum Einbauen ist natürlich ein Getriebemotor.

Grüße
Georg
 
DC Daten Differenz

DC Daten Differenz

Hallo,

bin mit freundlicher Unterstützung von Gerd Giese
dabei den Unterschieden in den obigen Messungen
vom Axi 5330/18 auf die Spur zu kommen.

Hab Heute schon mal die rpm/V Leerlauf
bei folgenden Timing Einstellungen mit YGE
Controller gemessen:

0° 30 V 1,9 A 241 U/min
6° 30 V 1,95A 242 U/min
12° 30V 2,0 A 247 U/min
18° 30V 2,1 A 250 U/min
24° 30V 2,3 A 259 U/min
30° 30V 2,4 A 264 U/min

Erste Meßreihen lassen erkennen,
dass sich mit einem für 14poler
untypischen, niedrigem Timing von
z.B. nur 6°
einige % eta mehr realisieren lassen.
Jedenfalls mehr, als ich erwartet habe!

Wie sich das letztendlich bei Verwendung
einer 20x13 RF
leistungsmäßig auswirkt?

Werd in den nächsten Tagen,
DC Messdaten mit
6/12/18/24° und in der Folge
auch mit Kontronik Jive erstellen
und hier zu den obigen Daten einstellen.
Denke, das wird ganz interressant!:)

Gruß Andy Reisenauer
 
andreas,

auch unterschiedlich arbeitende stellersoftware spielt da eine massive rolle.
ist zwar uralt, aber in der aussage stimmt es immernoch:
www.powercroco.de/regler.html

das timing sowieso.
irgendwo im f3s-bereich steht eine messreihe mit timing von 0° bis 30° am selben motor mit höchst unterschiedlichen ergebnisse.

auch noch timing:
x° am steller von hersteller a bedeuten noch lange nicht das gleiche timing wie x° am steller von hersteller b.

und allein beim jive:
auch wenn du mal mit dem 120HV mit sw5, sw6 und sw7 den selben motor testet wirst du signifikant unterschiedliche ergebnisse finden.

jegliches autotiming macht die dc- plausibilitätsrechnung auch zur makulatur.


vg
ralph
 
nein, die habe ich nicht.
da das niedrige timing drehzahl- und vor allem deutlich leistungsdurchsatzsenkend wirkt, nutze ich diese möglichkeit nicht praktisch und kenne es nur aus einigen testreihen.
aber laufen tut das eigentlich fast immer - ist prinzipiell wie ein auto mit auf zu spät stehender zündung.

ich gehe gelegentlich in die andere richtung: speziell die 10P speedmotoren mit bis zu 30° timing laufen oft sehr gut.
problematisch wirds nur, wenn dabei die synchronität verloren wird: hammerpeaks mit knapp 400A sind dann die folge. dazu gibts hier irgendwo ein log.

vg
ralph
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
? Messtolleranzen? Serienstreuungen? Präperierte Messmotoren? Gefälligkeitsmessungen?

? Messtolleranzen? Serienstreuungen? Präperierte Messmotoren? Gefälligkeitsmessungen?

Hi Andy,

ein Grund warum auch ich Festtiming bevorzuge.

Die Daten sind plausibler und man erhält sehr viel mehr an
korrekten Daten ohne das die Fehlerquote (von der Hochrechnung des DC)
völlig ausflippt und man 'zig neue Versuche starten muss bis die Plausibel erscheinen
(obwohl die Daten es schon vorher waren ;))! :rolleyes:

Die Kontroniksteller gehören ohne Zweifel zu den besten auf den Markt aber
zur Messtechnik (wenn Berechnungen MIT im Spiel sind , also NICHT
bei mechn. Prüfstände) definitiv weniger geeignet! :(
(ich habe beides - Drehmoment kann ich aber nur bis max. 1KW erfassen)

Meine Konsequenz daraus: Nur noch Messungen mit passenden Controllern
(alle Kombinationen kann man nicht erfassen!).

Ich bevorzuge deshalb den YGE in Stellung Festtiming (höchster Wirkungsgrad)!

... außer: Kontronik-Motoren messe ich bis zum bitteren Ende mit Jazz oder JIVE
bis die Daten eben passen (muss sein).:rolleyes:

Meine Erfahrungen: 18° sind optimal für die meisten 14P Außenläufer der Konsumerklasse,
ab 24° wird der Motor spürbar schärfer (Drehzahltunig) ABER zu Lasten des Wirkungsgrades!
Da ich keinen Jeti-Spin mit neuester Software (Sommer/Herbst-08) besitze nutze ich
keinen - sonst würde ich auch den nehmen!

Scorpions ESC's hat mich positiv überrascht mit Daten die teilw. sogar den YGE übertrafen
und sehr dicht am JAZZ/JIVE waren (Unterschiede weit in der möglichen Reproduzierbarkeit!).
Diese Controller der neuesten Generation sind wirklich empfehlenswert.

... aber - dieses "Timing-Spielchen" hatten "wir" (ralph und Ich) schon vor längerer Zeit ausführlichst behandelt...:rolleyes:



Hier mal ein typisches Beispiel vom "scharfen" zum "lastoptimierten" (auto) Timing:
Man sieht (über deutlich), dass zwar eine hohe Drehzahl anliegt aber im Lastpunkt im Wäre verpufft,
typisches Kippverhalten (sonst "nur" Näherung)!!! (die MVVS sind eben KEINE Hochlastmotoren "der
heutigen Klasse" sondern eher ein "Mabuchi/Speed500" Ersatz für den der "nur" umschrauben möchte ;))

Das Timing wurde bewusst überzogen (hier 28°) gewählt (zu Demo-Zwecken)!
timing.gif


... hier noch der Gegenbeweis:
JetiSpin 20° zu 28° (gestrichelt) Timinig. Auch hier üderdeutlich, dass optimiertes Timing die geringsten Wärmeverluste produziert: ;)
timing-spin.gif

... aber dieses perfektioniertes Jazz-Autotiming schlägt alles! :)

Zu den Axi 5325 bzw. Axi 5330 kann ich keine Timing-Vergleichsdaten liefern.:rolleyes:
(habe aber noch dutzende andere Motordaten mit tendenziell ähnlichem Verhalten!)

... darum: Diese Erkenntnisse sind übertragbar. ;)

Schade ist nur Andy, dass Du nicht schon "damals" diese Erfahrungswerte gesammelst hast.
Heute sind die Jazz/Jive mit jeder steigenden Softwarevariante toleranter gegenüber "Gurkenmotoren außer Haus"
und auf mehr Breitbandanwendung getrimmt! (eben Forderung der User ...)

... d.h. im Umkehrschluss: Je "toleranter/breitbandiger" desto weniger Lastwirkungsgrad!!! :cry:
Ein Grund warum sich Jazz/Jive und YGE heute so (zu) ähnlich verhalten ... ;)

Was fehlt: Ein angepasster ESC zum Motor (Traumkombination, nur welcher Hersteller leistet sich das... !):p
 
Zuletzt bearbeitet:
was das besagte kopf an kopf rennen der 3 steller angeht:
bei meinen messungen liegen die so dicht beieinander das jeder mal "gewinnt" oder "verliert". eben, wie gut das jeweilige softwaredesign zu dieser oder jener motorauslegung passt.

andere als die 3 habe ich nicht - interessant wären auch belastbare aussagen zu jeti spin, schulze und auch zu den neueren roxxys (was immer drinsteckt).

als ergänzung für die "normalen" mitleser und auch wichtig:
wir messen nur mit vollastlast.
das heisst, diese aussagen bringen nix zum jeweiligen teillast - wirkungsgradverhalten und der feinfühligkeit der stell/regelbarkeit.

traumkombi:
das würde auch nur funzen, wen der hersteller ur einen einzigen motor anbietet.
sind es schon allein mehrere N/P kombis oder auch nur bewicklungen, ist es essig mit der traumpaarung.
eine solche herauszufinden ist bw. auch echte sklavenarbeit. ;)


vg
ralph
 
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