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- Ersteller David
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Hallo David,
Starts mit Sporn- oder Zweibeinfahrwerken sind etwas schwieriger als mit Dreibeinfahrwerk. Da ist auch noch kein Meister vom Himmel gefallen. Du warst im Prinzip schon auf dem richtigen Weg. Kombiniere Deine beiden Versionen und es wird klappen.
Langsam Gas geben bei gleichzeitig gezogener Höhe. Der Druck auf dem Sporn lässt Korrekturen mit dem Seitenruder zu. Gas stetig steigern und Höhe langsam nachlassen. Wenn der Sporn das Gras verläßt, dann muss das Seitenruder alleine die Bahnkorrekturen übernehmen. Geschwindigkeit aufnehmen und wenn das Modell richtig eingetrimmt ist (bzw. über positive EWD verfügt), müsste es von alleine zu steigen anfangen. Gegebenenfalls etwas Höhe ziehen.
Das Rollen auf dem Zweibeinfahrwerk ist nicht ganz einfach. Da muss man manchmal mit dem Seitenruder korrigieren. Ist aber alles keine Hexerei.
Bruno Schmalzgruber hat mir mal den Tipp gegeben bei Seitenwind, am Anfang möglichst lange auf der Höhe bleiben um Fahrt aufzunehmen und dann die Rollstrecke auf zwei Beinen kürzer halten. Im vierten Anlauf hat das sogar geklappt. Geht aber nur wenn man ein Spornrad hat.
Übrigens über den Erfolg oder Misserfolg eines Starts, entscheidet auch die richtige Vorspur und leicht laufende Räder. Sonst gibt es "Ringelpitz".
Fällt mir gerade noch ein: Auch der Abstand der Radnaben zum Schwerpunkt ist für einen sauberen Start entscheidend.
[ 07. April 2003, 18:39: Beitrag editiert von: Claus Eckert ]
Starts mit Sporn- oder Zweibeinfahrwerken sind etwas schwieriger als mit Dreibeinfahrwerk. Da ist auch noch kein Meister vom Himmel gefallen. Du warst im Prinzip schon auf dem richtigen Weg. Kombiniere Deine beiden Versionen und es wird klappen.
Langsam Gas geben bei gleichzeitig gezogener Höhe. Der Druck auf dem Sporn lässt Korrekturen mit dem Seitenruder zu. Gas stetig steigern und Höhe langsam nachlassen. Wenn der Sporn das Gras verläßt, dann muss das Seitenruder alleine die Bahnkorrekturen übernehmen. Geschwindigkeit aufnehmen und wenn das Modell richtig eingetrimmt ist (bzw. über positive EWD verfügt), müsste es von alleine zu steigen anfangen. Gegebenenfalls etwas Höhe ziehen.
Das Rollen auf dem Zweibeinfahrwerk ist nicht ganz einfach. Da muss man manchmal mit dem Seitenruder korrigieren. Ist aber alles keine Hexerei.
Bruno Schmalzgruber hat mir mal den Tipp gegeben bei Seitenwind, am Anfang möglichst lange auf der Höhe bleiben um Fahrt aufzunehmen und dann die Rollstrecke auf zwei Beinen kürzer halten. Im vierten Anlauf hat das sogar geklappt. Geht aber nur wenn man ein Spornrad hat.
Übrigens über den Erfolg oder Misserfolg eines Starts, entscheidet auch die richtige Vorspur und leicht laufende Räder. Sonst gibt es "Ringelpitz".
Fällt mir gerade noch ein: Auch der Abstand der Radnaben zum Schwerpunkt ist für einen sauberen Start entscheidend.
[ 07. April 2003, 18:39: Beitrag editiert von: Claus Eckert ]
holzflieger
User
Hallo David,
beim Start mit Zweibeinern ist das Hauptproblem, daß das Seitenleitwerk vom Propellerwind asymmetrisch angeströmt wird und ausweichen will. Der Propeller läßt die Luft um das Flugzeug rotieren und drückt damit das Seitenleitwerk in seiner Drehrichtung, also im allgemeinen nach rechts (in Startrichtung gesehen) aus der Centerline, das Flugzeug giert nach links. Dieser Effekt ist umso stärker, je langsamer das Flugzeug rollt, also besonders stark am Beginn des Startlaufs. Das ist der Grund, warum man immer wieder Modelle (auch 3-Beiner) beim Start ausbrechen sieht, die anschließend schön gerade auf Publikum, Parkplatz usw, zuhalten. Hier hilft alleine gefühlvolles Seitenruder nach rechts, das bei zunehmender Fahrt auf neutral zurückgeht. Bei zunehmender Fahrt: weil der beschriebene Effekt durch den Fahrtwind kompensiert wird.
Ausbrechen bei der Landung gibt es eigentlich nur bei 2-Beinern, weil der Schwerpunkt des Flugzeugs hinter dem Fahrwerk liegt und "schiebt", während er bei 3-Beinern vor dem Fahrwerk liegt und "zieht".
Holm und Rippe!
beim Start mit Zweibeinern ist das Hauptproblem, daß das Seitenleitwerk vom Propellerwind asymmetrisch angeströmt wird und ausweichen will. Der Propeller läßt die Luft um das Flugzeug rotieren und drückt damit das Seitenleitwerk in seiner Drehrichtung, also im allgemeinen nach rechts (in Startrichtung gesehen) aus der Centerline, das Flugzeug giert nach links. Dieser Effekt ist umso stärker, je langsamer das Flugzeug rollt, also besonders stark am Beginn des Startlaufs. Das ist der Grund, warum man immer wieder Modelle (auch 3-Beiner) beim Start ausbrechen sieht, die anschließend schön gerade auf Publikum, Parkplatz usw, zuhalten. Hier hilft alleine gefühlvolles Seitenruder nach rechts, das bei zunehmender Fahrt auf neutral zurückgeht. Bei zunehmender Fahrt: weil der beschriebene Effekt durch den Fahrtwind kompensiert wird.
Ausbrechen bei der Landung gibt es eigentlich nur bei 2-Beinern, weil der Schwerpunkt des Flugzeugs hinter dem Fahrwerk liegt und "schiebt", während er bei 3-Beinern vor dem Fahrwerk liegt und "zieht".
Holm und Rippe!
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