Welcher Pace für Anfänger?

Sender

User
Hallo Leute,

bin über einen anderen Thread über den Hersteller von Pace Flieger gestossen.

Momentan fliege ich noch Schaumwaffeln, weil ich noch Anfänger bin.:cry:

Aber ich schaue schon etwas nach vorne, und da sehe ich zB den Erwin. Ich finde seine Flügelgeometrie genial schön. Auch das Design finde ich sehr gelungen.
Tja, und nun bin ich über Pace gestolpert.
Ganz im ernst, das Zeugs vom Daniel sieht schon sehr kompromisslos aus. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Sichtkohle als des Weisheits letzter Schluss ist, aber die Verarbeitungsqualität, die Hingabe an den Sport und der Preis lassen mich in diese Richtung schauen.

Ich muss wirklich noch einmal dazu sagen, dass ich kaum Ahnung habe. Nimmt mir meine Anfängerfragen und Kantigkeiten bitte nicht übel.

Meine Frage:

Unter dem ganzen Sortiment von Pace gibt es eine ganze Menge Spezielles.
Nun bin ich aufgrund meines Anfängerstatus kaum in der Lage genauestens zu wissen, was ich fliegen sollte.
Die meisten hier wissen immer genau, was sie wollen - ich bin da etwas überfordert, da ich meine Flugkenntnisse nicht adäquat einschätzen kann...


Also einen Flieger, mit dem ich Gross werden und Lernen kann. Der sowohl für mich als Anfänger zu bewältigen ist, jedoch bei fortgeschrittenen Kenntnissen nicht langweilig wird, sondern neue Herausforderungen mit sich bringt.

Er sollte folgende Eigenschaften insbesondere aufweisen:

-schönen, ordentlichen Hangflug mit Durchzug, d.h. er sollte bei leichtesten Winden schon tragen, und/oder jedoch bei starken Wind locker fliegbar sein (also genug Gewicht haben?)

-Thermik in der Ebene, wenn der Hang nicht geht, weil zu weit weg, oder besetzt, oder kein Wind...

-und er sollte bei starken Wind keine roten Backen kriegen.

Momentan streiken meine Waffeln bei 3 bft. Das nervt heftig.:cry:

Ich danke Euch für Eure Hilfe,

Grüße,:)

Thorsten
 

cgraf

User
Hallo Thorsten

Ich würde, wenn Du in der Ebene fliegst, einen F4L nehmen, da mehr Spannweite einfach besser sichtbar ist. Wenn Du Lust hast und das
Budget reicht, eventuell eine elektrische Version. Mit der kannst Du
alles machen, von Ebene über Hang.
Alternativ eventuell den kleineren VX mit 250cm. Kleiner würde ich nicht
gehen.
Such Dir für das Einfliegen am besten einen Club in der Nähe oder einen
erfahrenen Kollegen. Spart eventuell viel Frust.

Viele Grüsse

Christoph
 
Hallo Thorsten,

ich gebe dir einen guten Tip: Fliege solange Schaumwaffeln bis du damit perfekt landen kannst und diese Modelle in jeder Situation beherrscht und sie dir mit der Zeit sehr sehr langweilig werden.
Dann, kauf dir einen Abachi-Styropor-Flieger, die sind für "Anfänger" super zum Reparieren und fliegen hervorragend, oder schau dich in der Börse um, da gibts sicher ein paar feine Modelle mit ein paar Schrammen zum günstigen Preis.

UND, erst dann steige auf "teure" Neuware bzw. Kohlesegler um. Du wirst als "Anfänger" sonst keine Freude damit haben. Ich habe auch vor 14 Jahren mit selbstgebauten Styro-Abachi- HLGs angefangen, mir immer wieder soetwas gebaut, und konnte auch erst nach rund 2-3 Flugjahren sagen das ich alle Segler die ich derzeit im Sortiment habe auch bei guten Absäufern bzw. Sturmböen sicher fliegen und landen kann.

Kollegen mit mehr Erfahrung werden dir sicherlich weiterhelfen bzw. ihre Geräte auch mal unter Aufsicht dir zum Fliegen leien, du siehst dann wie weit du bist.

Mit lieben Grüßen, Daniel
 

Sender

User
Danke für Eure Antworten.

@Christoph,

ja, der V4L gefällt mir auf Anhieb sehr sehr gut. Einfach eine wunderschöne Flächen Form und eine sehr schöne Streckung.
Wenn der mit Motor geht, dann wäre das also ein guter Allrounder?

@Daniel,

toll, dass Du Dich meldest.
Zu den Schaumwaffeln, die fliege ich im Schlaf, bei Sturm bei Windstille, einfach immer. Dabei ist mir eigentlich so alles kaputt gegangen, was nur kaputt gehen kann. Also musste ich viel lernen, wie man den Flieger wieder aufbaut. Dabei habe ich vieles lernen können - und ich muss sagen, dass es mir Spass macht.
Nur eben das Flugbild, und das ewige nicht gegen den Wind ankommen macht mich irgendwie kirre.

Zu Styro Abachi, das wäre also meine nächste Adresse?
Ist denn ein Segler Deiner Manufaktur so extrem schwer zu fliegen, oder zu meistern? Ist er so Vieles schneller und wendiger?
Muss ich dabei sofort mit Bruchlandungen rechnen?

Ich habe halt echt keine Ahnung.
Aber lernt man denn nicht besser, wenn das Fluggerät auch ein Besseres ist?

Momentan kämpfe ich wie mit Windmühlen bei normalen Windbedingungen, da Schaum einfach nur 10% von dem leistet, was ich bräuchte, um beispielsweise in einer Notsituation das Ruder noch mal rumwerfen zu können.

Ich muss auch sagen, dass ich sehr viel am AFPD übe. Welcher Flieger würde denn vom Flugverhalten Deinen Fliegern näher kommen?
Dort habe ich zur Auswahl:

-Espada
-Highlander
-Storm
-Alpina Pro
-Solution
-Sharpwind
-Intention
-TargetS

Dabei gefällt mir die Solution irgendwie sehr gut. Aber wohlgemerkt im AFPD. Sie liegt so herrlich stabil im Himmel und läuft wie auf Schienen. Aber vielleicht ist sie auch so programmiert.

Vielen Dank für Eure Hilfe,

Grüße,
Thorsten
 

shoggun

User gesperrt
Zu Styro Abachi, das wäre also meine nächste Adresse?
Ist denn ein Segler Deiner Manufaktur so extrem schwer zu fliegen, oder zu meistern? Ist er so Vieles schneller und wendiger?
Muss ich dabei sofort mit Bruchlandungen rechnen?

Hallo..

Meiner Meinung nach sind die teueren Schalentiere alles anders als schwierig zu fliegen.

Aber sie verzeihen dir nicht so schnell einen Fehler.
Da diese Vollkohlemodelle so extrem Hart und Steif sind biegen die sich praktisch nicht - auch bei einer nur leicht vergeigten Landung. und was sich nicht biegt, bricht. :(
Und da liegt das Problem, es bedarf nämlich einiges an können und Erfahrung solch ein Modell fachgerecht zu reparieren, damit es dann beim nächsten Flug auch wirklich wieder allen Belastungen standhält.

Da sind Styro Abachi Modell wesentlich Reparaturfreundlicher.

Dazu kommt noch der Kostenfaktor. auch für kleine und relativ günstige Vollkohle Modelle musst du eine Top Ausstattung haben, damit du dann auch das fliegen kannst was der Flieger hergibt - ich spreche hier z.B. zu schwache Servos an...
Da kommst du unter 1000€ nicht weg - und das kann doch ganz schön frustrierend sein wenn sowas runterfällt weil man evtl doch noch nicht bereit war für so ein Modell.

Ich will dir deine Entscheidung nicht Madig machen, aber denk mal über die Punkte nach bevor das Hobby evtl im Frust endet.

Grüsse Mathias
 

Tobias Reik

Moderator
Teammitglied
Hallo Thorsten,

mein Tippe wäre Dir einen Dragon (Valenta) zuzulegen.

Das Modell hat schon potenzial, ist preiswert (im Wortsinn) und bietet eine gute Basis um sich dann extremeren und teureren Dingen hin zu geben.

Viele Grüße
Tobi
 

Gast_17021

User gesperrt
...

Dazu kommt noch der Kostenfaktor. auch für kleine und relativ günstige Vollkohle Modelle musst du eine Top Ausstattung haben, damit du dann auch das fliegen kannst was der Flieger hergibt - ich spreche hier z.B. zu schwache Servos an...
Da kommst du unter 1000€ nicht weg - und das kann doch ganz schön frustrierend sein wenn sowas runterfällt weil man evtl doch noch nicht bereit war für so ein Modell.
.....
Grüsse Mathias


Moin

In meinem DSE werkeln 5 dieser Servos, so ein UBEC und dieser Akku an einem Jeti R6. Das wären in meinem Fall also keine 200 Euronen für die komplette Ausstattung ohne jegliche Kompromisse! Der Preis ist also sicherlich nicht das Problem.

Allerdings muss ich allen hier Recht geben. Erst mal einen Abachi-4K-Flieger richtig kennenlernen und auch mal Reparieren, dann hast du deutlich mehr und länger Freude an deinem Pace! :)
Tobis Idee ist der Standardtip schlechthin zum Anfangen in der Klasse nach Abachi. Dragon geht immer und ´kost fast nix!

Gruß Christian
 

urbs

User
Styro- Abachi ist richtig!!!

Styro- Abachi ist richtig!!!

Habe Deine Situation in ähnlicher Form durchlebt, ich rate Dir mit gutem Gewissen zu www.smg-gerten.de kompetente und vor allem geduldige Beratung aller möglichen und vor allem unmöglichen Fragen, gepaart mit top- Qualität (nein , ich bekomme keine Prozente, bin nur ganz einfach von SMG überzeugt (nach mittlerweilen drei Fliegern)

Ruf den Hersteller an, frag ihn konkret, du wirst es nicht bereuen!!!

mfG: urbs
 

Sender

User
@all,

also wäre eurer Meinung nach bei mir erst mal Styro Abachi der nächste Schritt. Vielen Dank für eure Einschätzung.

Jetzt habe ich mir den Valenta angeschaut, videos usw., und tja, der gefällt mir:D
Ist ja herrlich dieses Modell. Ich glaube genau so was suche ich. Er ist auch noch nicht so extrem festgelegt und nach mehreren Seiten hin offen - will mir scheinen.

ABER der Preis, Leute. Der kostet genau soviel wie ein Pace DS, oder gar noch mehr: 433€ und dann nix drinne. Ich würde den gerne auch erstmal mit Motor fliegen, wegen *Angst*. Ich sehe bei diesem Modell, abgesehen von der Reparaturfreudigkeit und der vielleicht harmloseren Flugweise kaum einen preislichen Unterschied zu Daniels Maschinen...
Klar, ein Vollkohle Flieger kostet in der Reparatur vielleicht mehr, vor allem, wie ihr oben meintet auch mehr Erfahrung.

Hm, und dann noch was zum Dragon. Ist dieser Flieger wirklich uneingeschränkt empfehlenswert, oder öffnet man mit solchen Fliegern eigentlich ein Fass, in dem man zig Flieger kaufen und fliegen könnte?

Versteht mich nicht falsch, ich habe nix dagegen viele Flieger zu haben, nur ich selbst möchte eigentlich nur ein, zwei Flieger besitzen. Das hat was damit zu tun, dass ich dieses Hobby sehr geniessen möchte und in der Natur stehend von der Natur nur das Allernotwendigste genommen haben möchte.
Das ist für mich ein weiterer, wesentlicher Genuss.
Das hat auch was von *meinem Begleiter* und so...:)

Der Dragon hat auf Anhieb genau so etwas, was ich suche. Ein Allrounder.

Letzte Frage: kann/sollte man den Dragon irgendwie gebraucht erstehen? Lohnt das, oder gibts damit dann irgendwie immer Komplikationen?

Danke für Eure Hilfe,

Grüße
 

thomasr

User
Hallo,
was man macht, ist sicher auch vom Budget abhängig. Nicht nur kurz-, sondern auch langfristig. Als relativer Anfänger kann man sich, so denke ich, von dem Gedanken verabschieden, dass die Flieger ewig halten. Im unserem Verein kenne ih nur wenige wirklich aktive Flieger, deren teure Schalentiere mehrere Jahre unbeschadet überlebt haben. Irgendwas ist immer, selbst- oder fremdverschuldet. Wenn man also kein Problem damit hat, zwei- oder dreimal im Jahr einen Betrag von jenseits 500,-€ auszugeben, fliegen die Plasten sicher besser. Ich bin jedenfalls im Moment eher auf der Bremsspur, weil ich einfach keine Lust mehr habe bei jeder Gelegenheit 1000,-€ den Berg runter zu werfen. Das ist auch nicht nötig, da man ganz oft auch viel Spaß haben kann mit Modellen, die deutlich günstiger sind und im Falle eines Falles auch einfach wieder repariert werden können. Man traut sich einfach mehr und hat deswegen mehr Spaß.
Geeignet scheinen mir Typen wie: Soarmaster, SoaringStar, Kult, die von Gerten, u.a. um 3m Spw. mit Styroflächen. Nur zu schwer sollten Sie nicht sein, wenn man in der Ebene fliegt.

Gruß
Thomas
 

f3f

User
Da du ja kein Anfänger mehr bist . . .

Da du ja kein Anfänger mehr bist . . .

. . würde ich dir den PACE DSL schon zutrauen - empfehlen.
Er fliegt bei (fast) jedem Wind, ist handlich, stabil und unkompliziert zu fliegen.

Der F4 ist vielleicht schöner, hat aber den "Nachteil" dass bei "schlampigen" Landungen - viel Fahrt und eine Fläche "ackert" im Boden - der Hebelarm Fläche - Rumpf deutlich größer, als beim DS, ist ,und daher schneller ein "Bruch" passieren kann. Weiters ist er natürlich teurer.

Der VX ist, für mich, der "Überflieger" - er vereint, für mich, DS und F4 Eigenschaften. Ist natürlich auch eine andere Preiskategorie.

Die Flugeigenschaften betreffend (war) bin ich mit allen aufgezählten immer sehr zufrieden gewesen.

Wenn du dich auch für Elektrifizierung "erwärmen" kannst - schau dir den Elektrorumpf zum DSL an - damit hast du auch das Notprogramm incl.
Tschüss
Josef
 

Gast_17021

User gesperrt
Moin

Einen Dragon in anständigem Zustand gebraucht zu bekommen ist eigentlich mit nem 6er im Lotto gleichzusetzen... Sowas verkauft kaum jemand.
Wenn du gleich Pacen möchtest hat Josef schon Recht, wenn dann der DSL, da ist am wenigsten Masse und Hebel unterwegs.
Allerdings hast du auch beim Dragon eben wieder das Reperaturproblem, ok, nicht ganz so anspruchsvoll wie bei Kohle, aber trotzdem einfach wieder der Schritt nach Abachireperaturen...

Zu Elektro im Dragon: Kauf dir lieber ein kleines Bungee... Damit kannst du dann nachher auch den Pace in die Luft befördern.

Gruß Christian
 

gaspet

User aktuell gesperrt
Segler

Segler

Hallo!
Schau Dir den Rival von FVK - das ist ein Spitzenteil. GFK Rumpf, Styro-Abachi Flächen.
Rund 300,- fertig gebaut und gebügelt, Bauausführung 1a!!!!
Jedes Teil einzeln zu bekommen.
Flugleistung sehr gut - bei wenig Wind in jedem Fall besser wie der Dragon!!!
Segler, Elektro alles möglich - und wenn es sein muß, gibt es sogar noch eine ganz leichte Rippenfläche dazu.
PG
 

Tobias Reik

Moderator
Teammitglied
Hallo Thorsten,

wie Du siehst hat jeder seine erfahrungen gemacht und empfielt daher etwas anderes.

Das Grundproblem ist, daß niemand hier Dich kennt und Deine fliegerischen Künste beurteilen kann.

So wie ich es sehe gibt es gerade 3 Lager.
1. Lager:
Kleines, leichtes Model -> Dace DSL
Vorteil: Durch geringe Massen geht nicht so schnell etwas kaputt.
Nachteil: Wenn etwas kaputt geht ist es für Dich vermutlich schwierig zu reparieren. Aktionsradius ist eingeschränkt durch die Modellgröße.

2. Lager:
Styro/Abachi-Flieger
Vorteil: Viel flieger fürs Geld. Leicht zu reparieren (sehe ich nicht so).
Nachteil: Oft übergewichtig u.a. auch deshalb schwerer zu landen.

3. Lager:
Preiswerte GFK-Modelle
Vorteil: "Richtiger" Schalenflieger.
Nachteil: Knifflig zu reparieren.

Letzten Endes veruchen wir alle daß Du an Deinem nächsten Modell lange freude hast und Dich damit weiter entwickeln kannst.
Dies funktioniert mit allen 3 Kategorien.
Du mußt abwägen was Dir wichtig ist, wo Du Deine Prioritäten legst.

Noch etwas Grundsätzliches:
Die Empfohlenen Abachi-Modelle sowie der Dragon haben einen relativ dicken Rumpf. Dies machst das ganze beim Landen wiederstandsfähig. Zudem sind alle genannten Modelle im Mittleren Geschwindigkeitssegment unterwegs wodurch man mehr Zeit hat zu sehen ob das gesteuerte auch das ist was man wollte ;)
"Die" Pace sind grundsätzlich schneller ausgelegt und gerade als Anfänger ist man mit dieser Fahrt leicht überfordert, was der Modelllebenserwartung meist nicht zuträglich ist ;)

Viele Grüße
Tobi

P.S.: In jeden Falle rate ich Dir jedoch in Dein Modell hochwertige RC-Komponenten einzubauen. Ein Modell mit schnellen, rückstellgenauen Servos fliegt einfach um eine Kategorie besser als das 100€ billigere.
P.S.2: Vergiss den Elektrogedanken. Das geht alles nur kaputt, wenn Du den Flieger in die Erde rammst - und Unsportlich ist es ohnehin mit dem Quirl...
 

GC

User
Ich empfehle Dir den Dragon, aber nicht der Reparaturfreundlichkeit halber wegen, sondern weil er sehr stabil ist. Er verzeiht Dir auch mal eine nicht ganz saubere Landung.

Ich habe jetzt meinen 3. gebrauchten Dragon und alle waren technisch sehr gut. Der erste kam durch Einschalten eines zweiten Senders mit meinem Kanal runter. Der zweite war etwas schlechter ... einmal mit Fullspeed durch einen Baum und schon war er hin. ;)

Der dritte sieht noch aus wie neu. Tja Erfahrung.

Du kannst natürlich auch den Pace fliegen ... es ist eher eine Frage, ob Du dies finanziell verkraften willst.

Dragon könnte ein schönes Modell auf den Weg zum Pace sein.
 

Sender

User
@ all,

vielen Dank für Eure Hilfe!

Ich sehe, es wird nicht ganz einfach - und vor allem wird es anscheinend teuer.
Dreimal im Jahr ca. 500€ wegen dem Flieger? Oje...

Ich dachte allen ernstes, dass ein Kohleflieger total hart und verstärkt ist. Manchmal liest man, dass Leute den Erwin mit 200 Sachen in den Acker gerammt haben, oder auch den Pace mit Vollspeed in den Acker....dabei soll alles in Ordnung geblieben sein.
Deshalb dachte ich, dass ich nun endlich in die Liga der Leute aufsteige, die zwar am Anfang viel Geld für den Flieger ausgeben, am Ende jedoch etwas haltbareres als ne Schaumwaffel haben...

Ich habe mich anscheinend kräftig getäuscht. Frei nach Wilhelm Busch:

*Ist dein Traum erfüllt - bekommt er Junge*
 

shoggun

User gesperrt
Ich dachte allen ernstes, dass ein Kohleflieger total hart und verstärkt ist. Manchmal liest man, dass Leute den Erwin mit 200 Sachen in den Acker gerammt haben, oder auch den Pace mit Vollspeed in den Acker....dabei soll alles in Ordnung geblieben sein.

Wo hast du denn sowas gelesen? :)
es ist ja nicht so dass diese Modelle nicht unheimlich stabil sind, und eine stecklandung mit höherer geschwindigkeit könnte in der tat schadlos bleiben, da der rumpf in die erde eindringt und das Modell gleichmässig gebremst wird.
wenn du aber mal ein wenig mit einer flächenspitze einhängst bei der landung werden die kräfte nicht wie bei einem "weichen" flügel abgefedert, sondern 1:1 auf die zelle übertragen. eben weil alles so hart ist. und das gibt dann Brösel.

Die Modelle sind so Fest gebaut weil sie den Kräften im Flug gewachsen sein müssen, nicht um harte Landungen zu überstehen! :)

Gruss Mathias
 

f3f

User
....

....

@ all,
vielen Dank für Eure Hilfe!
. . . . und vor allem wird es anscheinend teuer.
Dreimal im Jahr ca. 500€ wegen dem Flieger? Oje...

Ich dachte allen ernstes, dass ein Kohleflieger total hart und verstärkt ist. Manchmal liest man, dass Leute den Erwin mit 200 Sachen in den Acker gerammt haben, oder auch den Pace mit Vollspeed in den Acker....dabei soll alles in Ordnung geblieben sein.
Deshalb dachte ich, dass ich nun endlich in die Liga der Leute aufsteige, die zwar am Anfang viel Geld für den Flieger ausgeben, am Ende jedoch etwas haltbareres als ne Schaumwaffel haben...

.) "Dreimal im Jahr ca. 500€" So ist es sicher nicht, bin ja auch nicht der Feind meiner Börse.

.) "Kohleflieger total hart und verstärkt" - Ist er auch - ABER du bist auch (wenn du das willst) wesentlich schneller als eine Schaumwaffel.
Es stimmt allerdings dass weniger "elastische" Bauteile nicht ein wenig knicken sondern eben brechen - allerdings bei welcher Wucht (Zuladung !!) wäre zu überlegen. Es reicht einem eben bei Starkwind nicht mehr in einen 3 m Flieger NUR 1 kg zuzuladen, sondern man will mehr !!! - und noch mehr Durchzug !!! - Hurra - nur muß diese Masse eben auch gelandet werden und dann kann eben leichter etwas passieren. Allerdings gehen die Fliegerlein auch OHNE große Zuladung schon sehr gut - >> weniger Masse zu Landen - weniger Risiko.

.) mit 200 Sachen in den Acker - hält glaube ich keiner aus - lass mich aber gern belehren. Es sind allerdings "Spezialanfertigungen" möglich mit denen man Äste beschädigen kann!!!
 

GC

User
Wenn es einem Pace gäbe, mit dem man mit 200 Sachen in den Acker fliegen könnte, ohne daß was passsiert, so wäre der mir locker 3000€ wert! Und wohl nicht nur mir! :D :D :D

Einen fingerdicken Ast habe ich schon mal mit einem Parabola abgeflogen, ohne daß der Parabola Schaden genommen hatte. Es war aber Winter und der Ast durch die Minusgrade wohl sehr spröde. Wollte es aber nicht unbedingt wiederholen.
 

GC

User
Wenn es was kleines, ca 1,4m, sein sollte, wäre so was wie Micro Spark oder Destiny auch nicht schlecht. Die Teile sind ziemlich bis sehr flott, preislich erschwinglich und bei einer harten Landung gehen meist nur 2 Kunsstoffschrauben (mit der die Fläche am Rumpf befestigt ist) kaputt.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten