größere Akkus am Flugplatz laden ?

Norf

User
Hi,

da ich mittlerweile auch größere Modelle elektrisch fliege hab ich nun folgendes Problem.

Meine exteren Autobatterie ist nach 2-3 x 6S oder 5S Lipos laden leer.

Wir haben zwar ne große Batterie in der Hütte mit Solar aber die ist immer voll besetzt und dann bricht die soweit ein das dauernd die Lader abschalten.


Wie macht ihr das mit dem Laden von größeren Akkus am Platz???

Grüsse Norbert
 
Wir gehen an die Steckdose ;)
Aber ich kenne auch ein Verein, der sich mal einen kleinen gebrauchten Gernerator gekauft hat.
Wäre das nicht eine weitere Option für euch?
 
Servus Norbert

Habe 200 A/h Batterie im Auto mit 220 Watt Solarzelle oben drauf.
Hält die Batterien immer voll.
Ich lade 10s2p 20000er.
Langt eigentlich immer.
Gruss Franz
 
Hi,

da ich mittlerweile auch größere Modelle elektrisch fliege hab ich nun folgendes Problem.

Meine exteren Autobatterie ist nach 2-3 x 6S oder 5S Lipos laden leer.

Wir haben zwar ne große Batterie in der Hütte mit Solar aber die ist immer voll besetzt und dann bricht die soweit ein das dauernd die Lader abschalten.


Wie macht ihr das mit dem Laden von größeren Akkus am Platz???

Grüsse Norbert

Hallo Norbert!

Das gleiche Problem bahnt sich sich auch an unserem Platz an, da immer mehr auf Elektroantrieb umsteigen und wir nicht an das Stromnetz angebunden sind!
Gut das du das Thema mal gestartet hast! Ausser einer Autobatterie zusätzlich, ist mir leider noch nix eingefallen!

An Franz:

Was für einen Wagen fährst du? Die Idee mit der Solarzelle ist mir auch schon gekommen! Allerdings würde ich die Sache gerne "Mobil" gestalten... sprich die Zelle und die Batterie bei nicht Gebrauch abnehmen! Ist die Zelle bei dir fest installiert?
 

Norf

User
Hi,

die Idee mit der Solarzelle ist gut.

Aber die kosten mit 220 Watt ja 500€ rum :eek:

Ich dachte schon an ne LKW Autobatterie mit 200 Ah das sollte ne weile länger halten.

Der Haken ist halt wieder das Laden der LKW Batterie mit nem Ladegerät ( vorhanden ) das 3A macht geht das ne Weile da ist nix mit abneds anhängen und morgens voll.

Grüsse Norbert
 

Norf

User
Die Idee mit der Solarzelle gefällt mir doch recht gut.

Kann man das Irgendwie errechnen was man da an Watt braucht bei einer z.B 65Ah Batterie damit die länger funktioniert??

Mal angenommen ich lad jede 2 Stunden einen 6S Lipo mit 3A Ladestrom.

Grüsse Norbert
 
Also ich bin fast soweit, mir einen kleinen Stromerzeuger zu kaufen, der dicke ausreicht, mein Ladegerät nebst Netzteil zu betreiben. Das kann ich auch zum Campen nutzen, wenn kein Strom da ist und ich muss nicht riesige Batterien laden. Wenn ich was gefunden habe, das preiswert UND leise ist, schlag ich bestimmt zu...

Gruß Mirko
 

FamZim

User
Solar ?

Solar ?

Hi

Mal ein bischen SOLAR Rechnen.
220 W hört sich schon gut an, ist aber trügerisch!
Die hat das Modul bei eine Spannung von 17 ~ 18 V und damit nur 12,5 A Ladestrom . (Auch bei 12 V).
Das auch nur wenn die Sonne KNALLT !
Diesen Strom bekommt man dann " im Schnitt" 5 Stunden lang an einem Tag.
Am Morgen fängt es schwach an bis zum Maximum Mittags, und fällt dann wieder .
Fürt man das Modul der Sonne nach ist es schon besser.
Bei 5 Stunden mit 12,5 A läd man grade mal 62,5 Ah in einen Akku.

Gruß Aloys.
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Ich hebe mal das wichtige hervor,
da ich Franz schon oft in Aspach und Dietlingen erleben durfte ! ;)

..und er lädt nicht nur 1x


Servus Norbert

Habe 200 A/h Batterie im Auto mit 220 Watt Solarzelle oben drauf.
Hält die Batterien immer voll.
Ich lade 10s2p 20000er.
Langt eigentlich immer.
Gruss Franz



= > 20 Ah und 10 S , mit einer Batterie und einer Solarzelle !

gruß
Andreas
 
Kostet so um die 350,- rum solch eine Einheit, ne?

Meine Alternative - Akkus zuhause laden, bedeutet natürlich entsprechend viele Akkus zu besitzen, oder den Flugbetrieb danach auszurichten.

Oder an die Steckdose am Platz, wenn vorhanden eben.

Oder aber, meine favorisierte Notlösung, einfache 1,1kW Aggregate bekommt man um die 140,- rum, wiegen nur 22kg etwa und funktionieren auch. Bringen meist 230V an eine Schuko, oder 8,5A an 12V im Abgriff. (Nicht zu verachten,. 22kg lassen sich leichter handeln als knappe 66kg einer 200Ah Batterie, es sei denn man mag solch eine fest im Wagen installieren.)

(Nebenbei ist es natürlich sowieso schön, wenn man gerne campt, die vielen kleinen elektrischen Helferlein....)
 
Servus
Mit so Aussagen wie: "mein Akku reicht für Alles und das Panel macht ihn immer voll" ist einfach nichts anzufangen (gelinde gesagt).
Aus einem guten Bleigel Akku kann man max. 50% (eher weniger) der angegeben Kapazität (Einheit ist Ah und sonst nix) entnehmen. Multipliziert mit der mittleren Spannungslage kann man die entnehmbare "Arbeit" ausrechnen, Einheit ist Wh. Dividiert man das durch die "Wh" seines Akkus, erhält man die Anzahl der möglichen Ladezyklen. Ja, den Wirkungsgrad des Laders muß man auch noch berücksichtigen, also nur 90% der errechneten Zyklen. Was ist daran bitte sooooooo schwer? Das ist einfache Physik und keine Kaffeesatzleserei. Und Bleiakkus vertragen dies Art der Behandlung nur sehr schlecht und altern rapide. Dagegen hilft nur möglichst große Kapazität des Ladeakkus und Pufferung durch irgendwas. Der Ladeakku muß auch der Aufgabe,d.h. dem Entladestrom angepasst sein. Es macht wenig Sinn, aus einem 45Ah Akku zu versuchen, längere Zeit 20A zu ziehen. Dann stimmt obige Rechnung nämlich auch nicht mehr, weil der Akku das einfach nicht kann.
Gruß
Ernst
Ps und ich hab schon was dagegen, wenn beim Elektrofliegen im Hintergrund fünf Notstromaggregate brummen. Die billigen haben einen Schalldruckpegel von weit über 90 dB(A). Die echt leisen (Honda) liegen bei > 1000€. Dann schon lieber Motorfliegen, ist wirkungsgradmässig dann echt besser.
 
Es macht wenig Sinn, aus einem 45Ah Akku zu versuchen, längere Zeit 20A zu ziehen. Dann stimmt obige Rechnung nämlich auch nicht mehr, weil der Akku das einfach nicht kann.

Es gibt sehr wohl Bleiakkus die das können, ich habe einen zyklenfesten Fiamm Bleiakku mit 42Ah, da kann ich ohne Probleme über eine Zeit von 20 Minuten (dann sind die Akkus vollgeladen) über 30 Ampere entnehmen, dabei liegt die Spannung erst gegen Ende knapp unter 12V...ein anderer Bleiakku der sich sehr bewährt ist der Multipower mit 50Ah (ebenfalls zyklenfest), hier ein Test mit Belastungkurven: http://www.elektromodellflug.de/akku-test/pb-50ah.htm

Den Zyklenfesten macht es nichts wenn sie fast vollständig entladen werden, der Hersteller gibt bei 100% Entladung immer noch mehr als 200 Zyklen an. Meiner ist nun 2 Jahre alt und ist immer noch top.

Der Wirkungsgrad von unseren Ladegeräten bewegt sich eher in der Region von 80%


Ich habe aber nun auf A123 Zellen umgestellt, die 15kg sind halt nicht leicht und da ich nun die A123 Zellen super günstig bekommen habe, habe ich mir nun einen 4S15P Pack aus originalen A123 Zellen gemacht, der Pack hat 32Ah, von denen ich mindestens 30Ah nutzen kann und wiegt nur 5kG ! Einen 3S1P Lipo mit 2200mAh kann ich damit ca. 14 mal volladen (alle Wirkungsgrade berücksichtigt), das reicht für mich dicke...hier ein paar Bilder von meinem Akku: http://www.rc-network.de/forum/showpost.php?p=1692936&postcount=500


Piotre
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Ps und ich hab schon was dagegen, wenn beim Elektrofliegen im Hintergrund fünf Notstromaggregate brummen. Die billigen haben einen Schalldruckpegel von weit über 90 dB(A). Die echt leisen (Honda) liegen bei > 1000€. Dann schon lieber Motorfliegen, ist wirkungsgradmässig dann echt besser.

So stimmt das aber auch nicht ganz.

So ein besseres Agregat läuft mit einem Liter den ganzen Nachmittag.
wieviel Flüge macht man mit einem Liter Sprit ?
Modellmotoren sind genau so bescheidene ETA-Wunder. ;)
Und über die dB(A) läßt sich streiten, ein Agregat bekomme ich unter 80dB.

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Aber das ist hier offtopic !

Gesucht sind Lösungsansätze für den E-Flug und das Laden von Akkus !




gruß
Andreas
 
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