Es ist immer eine frage, welche Art von Wasserflug du betreiben willst:
- langsame, gemütliche Flieger, mit denen du vor deiner Nase rumfliegen kannst, viele Touch and Gos, ... oder
- flotte (Gfk-) Flieger, denen Wind ein Fremdwort ist, die aber gleichzeitig eine freie Wasserfläche bis an die Sichtgrenze brauchen, um flach reingelandet werden zu können.
Dazwischen gibt es natürlich noch viele Facetten... ich will damit nur sagen, dass ich mit meinen Flugbooten auch in der Halle fliegen kann und damit nur einen "größeren Springbrunnen" zum Wasserfliegen brauche. Dafür machen sie ´bei heftigem Wind nicht mehr allzuviel Spaß. Nicht, dass man damit nicht mehr fliegen könnte, aber mit diesen Fliegern gewöhnt man sich an, "das Wasser zu streicheln" - eine ganz eigene Faszination, die aber nicht jedermanns Sache ist. Ich sehe oft Leute, die auf dem Wasser starten, ein Kunstflugfrogramm absolvieren, um dann mit leerem Akku zu landen. Für mich persönlich ist das nicht die "Faszination Wasserflug", sondern nur "erschwerte Bedingungen für Kunstflug"...
Dieter