Baubericht Elektrosegler MSS Freedom

Der MSS Freedom vom Schweighofer ist ein Allroundelektrosegler mit 4 Klappen der 2,5m Klassse.
Spannweite: 2590mm
Länge: 1170mm
Gewicht: 1870g
Steuerung: Q,H,S,M,WK
Fläche: Styro Balsa

Mein Modell ist bereits fehlerfrei bespannt,Ruder anschaniert,Höhe ist als Pendelruder ausgeführt,Motor(ø32mm,L:45mm,Gewicht:123g)eingebaut.Alu-Turbospinner mit Klappluftschraube,sowie alle benötigten Kleinteile sind beigelegt.
Extra gekauft wurden nur noch 6 Servo HS85,sowie der empfohlene Regler mit 45 Ampere und 3 Ampere BEC.

http://www.der-schweighofer.at/arti..._bl-motor__turbospinner_und_klappluftschraube

Der Freedom soll als Hang-und Thermiksegler eingesetzt werden.
Gewicht Rumpf mit Motor: 390g
Fläche Links: 336g
Fläche Rechts: 342g
Winglets sind aus GFK und fertig angeklebt.
Vorspann für Servokabel sind eingezogen.

Über die kommenden Bauschritte wird demnächst berichtet!!
mfg max0208
 

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Original Motor und Klappluftschraube wurden mit dem 45 Ampere Regler getestet.Das Zangenamperemeter zeigte 35 Ampere Strom an.
390 Watt bei 1,87kg versprechen ein angenehme Steigleistung.
mfg max0208
 
Hi Max

Ein 4 Klappensegler fast im Taschenformat, auch der Preis
klingt interessant, eigentlich nur mehr Servos rein und
Du kannst die Weinebene unsicher machen, vielleicht gibts
ja auch einen kleinen Montagebericht uind Infos von Deinen
Flugerfahrungen,

Du hast es schön und den Schweighofer gleich vor der Haustür



LG nach Deutschlandsberg,

Norbert
 

eisi

Vereinsmitglied
Tach auch,

ich habe den Freedom von meinem lieben "Frauchen" zum Geburtstag geschenkt bekommen.
Servos: 6 x MPX Tiny MG; Regler Easy MEX 45 BL 45A BEC; als Akku wird ein 3000 LiPo zum Einsatz kommen.

Leider geht es Arbeitsbedingt nicht sehr zügig voran. Ich habe die Kabel in die Flächen eingezogen. Die Haube am Rand bearbeitet sowie Servoschachtabdeckungen beschnitten.

Die Flächen sind wirklich sauber bebügelt. Auch der Rumpf sieht sauber bearbeitet aus. Ich habe in meiner "Sammlung" noch den Svist von Schweighofer und hier ist der Rumpf nicht vergleichbar. Der Rumpf des Freedom ist um Welten stabiler.
Ich gehe davon aus, am Wochenende weiter zu kommen.
Bei uns ist es immer noch tiefer Winter - und ein Einfliegen ist noch in weiter Ferne.

Bin mal gespannt, wie viele sich noch outen, den Freedom zu besitzen.

Gruß
Frank
 

eisi

Vereinsmitglied
Tach auch,

alle 6 Servos sind jetzt eingebaut.
Den Austausch der Seitenruderanlenkung (Wechsel von 1,5 mm Stahldraht in Kunststoffhülle mit 1 mm Stahlseele) habe ich nicht durchgeführt. Ich habe den dicken Draht drin gelassen und am Rumpf hinten einen Ausschnitt gefräst, so dass das Ruder sauber arbeiten kann.

Die Wölbklappe ist bei Servoausschlag voll zur einen Seite auf 0 aufgestellt.

Die Servoschachtabdeckungen sind mM nach etwas zu niedrig.
Zum Einsatz kommen bei mir MPX Servos des Typs Tiny S Metall.

Die Servowege sowie der Schwerpunkt müssen noch eingestellt werden.


So long,

Frank
 
Nach einer Pause gehts endlich weiter. Die Servoschächte der Tragflächen wurden vorsichtig mit einem Lötkolben geöffnet und statt der mitgelieferten Balsascheiben(2mm dick), durch eine Lage Glasfaser und Harz verstärkt. Somit finden überall 13mm Servos Platz. Der beigelegte Stahldraht und das Gewebeband wurden in die Kabinenhaube eingeharzt. Das Kohlerohr, das den Flächenstab führt, wurde mit dünnflüssigem Superkleber fixiert.
mfg Max0208
 

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eisi

Vereinsmitglied
Tach auch,

wirklich schön Deine Bilder.

Die Idee mit der Glasmatte im Servoschacht ist wirklich eine gute Idee. Ich habe die Balsascheiben mit Holzleim eingeklebt - auch okay - zumindest jetzt.
Die Servos habe ich in Schrumpfschlauch eingeschrumpft, die aufzuklebende Seite aufgeraut und dann mit dickflüssigem Sekundenkleber eingeklebt.
Die Gestängeabdeckungen habe ich entgegen der Anleitung nur mit Tesafilm teilweise aufgeklebt. Hat bisher bei anderem Modell auch funktioniert - warum sollte es hier nicht gehen.
Die Servokabel habe ich tatsächlich nicht nur an einen 5-poligen Stecker angelötet, nein, ich habe die MPX-Hochstromstecker benutzt. Habe die Ausschnitte im Rumpf vergrößert dto die in den Flächen und kann so die Stecker halb und halb verschwinden lassen.

Ich bin mal gespannt wie Du es mit den Gestängen löst. Ich habe wirklich angezeichnet und gebogen. Leider 0 auf 0 zu biegen habe ich nicht geschafft. Somit habe ich jetzt im Sender die Mitte verdreht. Ich denke, dass wird mit Sicherheit noch ein Thema sein, was ich ändern werde.

Die Führungshülse der Flächensteckung habe ich nicht im Rumpf eingeharzt - sicherlich erforderlich, oder?

Im Moment faucht der Sturm bei uns kräftig vor dem Haus. Die Fichten verbiegen sich. Von unserem Nachbarn sind schon Teile seiner Brandholzabdeckungen weggeflogen.

So weit für heute,

Gruß
Frank
 

eisi

Vereinsmitglied
Tach auch,

@max0208: Grundsätzlich bei allen Gestängen der Flächenklappen. Querruder und Wölbklappen.

Wahrscheinlich werde ich die Gestänge wieder ausbauen und gegen welche mit Gabelköpfen etc. wieder neu einbauen.

Wie wirst Du es bewerkstelligen?

CU
Frank
 
Hi Frank!
Sollte ich das mitgelieferte Gestänge verwenden, würde ich zuerst die Ruder und die Servos in Nulllage fixieren, die gebogene Gestänge einhängen und dann erst die Servos einkleben.Somit muss man nicht exakt die Länge der Gestänge biegen, was wahrscheinlich nicht gerade einfach ist. In deinem Fall werden Gabelköpfe mit Gewinde wohl die einfachste Lösung sein.
mfg Max0208
 
Nächster Bauabschnitt!
Für das Höhenruder wurde ein Gabelkopf an den 2mm Stahldraht gelötet. Der Balsaspant des Seitenruders wurde zusammengeleimt und exakt in den Rumpf eingepasst.Die Schaniere sind mit dünnflüsigem Sekundenkleber eigeklebt.
mfg Max0208
 

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Heute wurde das Seitenruder und die Führungsrohre eingeharzt.Zusätzlich habe ich noch eine Fixierung für die Gestänge im Rumpf angebracht.
mfg Max0208
 

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Hallo Max,
dieses Modell gibts auch hier:http://shop.singahobby.com/?q=node/18442
Habe es im letzen Jahr gekauft und leider nur einmal geflogen. Bei mir war die Qualität des Rumpfes fragwürdig. Bei schon leicht härterer Landung platze die Farbe an einigen Stellen ab. Beim Erstflug stellte ich fest, daß der Schwerpunkt ein bischen weit hinten angegeben ist und das Modell zum unterschneiden neigte. Und damit kommen wir zum größten Schwachpunkt: der Flächenverbinder. Dieser brach dann beim Abfangen sauber in der Mitte durch und machte den Rumpf zum Geschoss, wärend die Flächen langsam vom Himmel trudelten. Insgesamt ein schönes Modell, aber verschlimmbesserungswürdig!

Holm und Leistenbruch
Karsten
 
BRUCHTEST FLÄCHENSTAB!
Zu meiner Sicherheit wurde sofort ein Bruchtest des Flächenstabes durchgeführt. Bei einem Durchmesser von 8mm und einer Länge von 300mm sollte der Kohlestab schon einiges aushalten. Der Flächenstab wurde in einem Abstand von 250mm unterlegt und mit einer Zugwaage in der Mitte mit 40 Kg belastet. Der Stab hat diese Belastung ohne jegliche Beschädigung überstanden. Ich gehe davon aus, dass diese Belastung im Normalfall nicht zustande kommt.
mfg Max0208
 
Hallo Max,
könnte sein, daß dies reicht und in meinem Fall der Kohlestab einfach schlecht gemacht war. An der Bruchstelle sieht man auch keine lange Fasern, sonder nur kurze, so daß ich mir vorstelle, daß dies in meinem Fall eine Fehlkonstruktion war.
Nur mal zur Belastung: 40kg entsprechen ungefähr 20g. Bei F3B Modellen werden locker 40-50g in den Kurven erreicht.
Wenn ich nochmal die Wahl hätte, würde ich Stahl nehmen.
Weiterhin viel Spaß beim Bauen
Karsten
 
Einen Freizeitsegler wie den Freedom mit einem Wettbewerbsmodell der Klasse F3B zu vergleichen ist wohl nicht Sinn der Sache. Aber vielleicht besorge ich mir einen 8mm Vollkohlestab und führe einen Test durch bis das Material bricht.
mfg Max0208
 
Hallo Max,
ist mir schon klar. Ich hätte aber eher erwartet, daß die Fläche bricht und nicht der Verbinder.
Einen Fehler, den ich gemacht haben könnte ist der, daß ich dem Höhenpendelruder mehr als den vorgesehenen Ausschlag für den Erstflug zugestanden habe. Durch das Unterschneiden und den enorm schnellen Aufbau an Geschwindigkeit hab ich dann sicher zu heftig abgefangen.
Hinterher stelle ich mir eben die Frage, wozu die überhaupt Kohle genommen haben und ob die an dieser Stelle so geeignet ist. Soweit mir bekannt ist, ist CFK (und in dem Wort sind zumindest Fasern ;-) ) auf Zug höher belastbar als Stahl, aber in Querrichtung eben nicht. Das konnte ich auch einmal live erleben: ein Modellkollege hatte seinem Jet ein CFK Fahrwerk verpaßt und bei der Landung brachen beide Hauptfahrwerksbeine gleichzeitig... wohl wegen der plötzlich auftretenden seitlichen Kräfte, denn warum sonst passierte das im selben Moment?
Aber vielleicht kann ja jemand anderes dazu noch etwas mehr Erfahrung beisteuern. Möchte eben nur mein Erlebtes schildern und hoffe, daß es sonst niemandem passiert.

Danke jedenfalls für den Thread und bin gespannt auf deinen weiteren Bericht und die Flugerfahrungen.
Karsten

PS: wenn jemand weiß, wo ich einen Ersatzrumpf oder ähnlichen Rumpf herbekommen kann, wäre ich dankbar für den Tipp.
 

eisi

Vereinsmitglied
Tach auch,

wollen wir mal weiter machen: Wie schaut es bei Euch mit dem Schwerpunkt. Laut Anleitung 90 mm hinter Nasenleiste. Auch wenn der Akku ganz vorne ist komme ich nur auf 100 mm. D.h. BLEI.

Wie sieht es bei Euch aus?

Gruß
Frank
 
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