Walbro Vergaser

MJK

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Kürzlich habe ich einen 70ccm Boxer-Motor erstanden (mein erster Boxer - endlich! :) )
Leider hat der Vorbesitzer keck den Anschlag für "Drossel zu" abgesägt und auch die Feder zum automatischen Schließen der Drosselklappe entfernt.
Ich würde gerne einen gebrauchten Vergaser erstehen - vielleicht hat jemand einen für mich - um diesen ev. in Teilen oder komplett zu tauschen. Allerdings weiss ich nicht nach welchem Vergaser ich genau suchen muß und stelle mir folgende Fragen. Welchen Typ (Walbro-) Vergaser kann ich für 70ccm verwenden (gibt es da Nummern, Bezeichnungen, ...). Passt ev. auch einer von einem Einzylinder Motor mit 50 oder 80ccm?
Ich habe einen "kleinen" 45ccm Motor welcher ebenfalls einen Walbro-Vergaser drauf hat. Dieser ist von der Bauweise und Dimension genau gleich wie jener von meinem 70ccm. Kann das sein? .. oder gibt es ev. unterschiedliche Düsen, Nadeln etc.? Kann ich den Vergaser der beiden Motoren einfach tauschen?
Im Idealfall soll der Vergaser so aussehen wie auf dem Bild (vom Hersteller des 70ccm-Motors)
Für Tipps und eine kleine Vergaserkunde wäre ich sehr dankbar!
Gruß Marcus
 

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Gast_17687

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Hallo Marcus ruf doch mal den Gerhard Reinsch von Toni Clark practical scale an. Der kann Dir sicherlich mit dem Walbro Problem weiter helfen.
Ich habe mal für einen 85er KDR (Einzylinder) einen Vergaser vom ZG 80B (Boxer) umfunktioniert. Der Vergaser sollte auch auf einen 70er funzen. Könnte ein wenig im Winkel mit den Anlenkungen für Drosselklappe und Choke abweichen geht aber.


Gruß Sven
 

MJK

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Hi Sven!
Interessant! Ich habe gerade auf meine Vergaser geblickt und auf jenem des 70ccm folgende Nummern gefunden: WT 621 561A.
Lt. http://wem.walbro.com/walbro/family.asp gibt es WT 621 aber auch 561. Auf dem Vergaser des 45ccm-Motors stehen auch 2 Nummern: WT 618 und 664. Auch diese beiden gibt es auf der Liste. Worin genau der Unterschied besteht habe ich noch nicht herausgefunden. Wahrscheinlich müßte ich die Vergaser bis ins Detail zerlegen und Vergleichen. Das lasse ich aber aus Dichtigkeitsgründen lieber bleiben.
Gruß Marcus
 
Hallo Marcus,

unterschiedliche Bezeichnungen auf äusserlich identischen Vergasern können, wie Du schon vermutest, auf unterschiedliche Düsenbohrungen hinweisen. Aber auch andere Anbauteile (vom Motorenhersteller vll. abgenommen), wie z. B. Arretierungen für die Choke-Klappe oder eine andere Stelle, an der der Unterdruck vom Motorgehäuse für die Pumpenfunktion abgenommen wird, ändern die Bezeichnung.
Prinzipiell kannst Du jeden Vergaser von einem ähnlich grossen Motor verwenden, ganz egal ob Einzylinder oder Boxer. Du mußt nur auf die o. g. Unterdruckbohrung achten. Ist sie nicht identisch, gibt es ein paar Wege, das anzupassen.
Na ja, beim Clark wirst Du kaum ein neues Gehäuse geschenkt und höchstens den saftigen Ersatzteilpreis für einen neuen Vergaser genannt bekommen. Da gibt es preiswertere Alternativen.

Gruß,
Robby
 

Gast_17687

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Würde ich auch so sehen die funzen alle.

Prinzipiell kannst Du jeden Vergaser von einem ähnlich grossen Motor verwenden, ganz egal ob Einzylinder oder Boxer. Du mußt nur auf die o. g. Unterdruckbohrung achten.

Wie Robby schon geschrieben hat

Gruß Sven
 

MJK

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Hi Robby (und Sven)
Danke für die Info! Wird für mich nun schon konkreter. Jetzt muß ich nur noch herausfinden, was/wo die Unterdruckbohrung ist, und ob sonst noch ein Teil zu bemessen wäre. Immerhin ist der eine meiner Vergaser für 45ccm bemessen und der andere für 70ccm. Ich stelle mal die beiden Vergaser-Bilder hier ein - kann nicht schaden. Der 45er Motor hat eine Gehäuse-Entlüftung, der 70er nicht. Ist sowas wichtig?
Beste Grüße, Marcus
 

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Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Gehäuseentlüftung

Gehäuseentlüftung

Hallo Marcus

Auf dem rechten Bild ist das keine Gehäuseentlüftung sondern die Druckabnahme aus dem Kurbelgehäuse. Dieser Druck pulsiert das heißt einmal Druck einmal Unterdruck.

Auf dem Linken Bild bekommt der Vergaser diesen Druck über den Vergaserflansch und nicht über eine separate Leitung. Dazu hat der Vergaser
vorne eine Bohrung.Diese wird durch den Flansch weitergereicht bis zum Kurbelgehäuse. Einige Motoren haben im Vergaserflansch eine Nute eingefräst
dadurch kann man den Vergaser meistens um 180° drehen.

Die Lösung mit dem separaten Druckanschluß haben auch die 26er und 40er MVVS. Hier wurden ja Methanolmotoren umgebaut auf Benzin der Druck wird da vom Kurbelgehäuse über eine Bohrung abgenommen.Wobei hier der Druck nicht direkt an den Vergaser kommt sondern in den Adapterflansch ein geleitet wird.

c_DSCN1225.jpg

Übrigens ein Liste der Walbrovergaser gibt es hier
Ersatzteile oder ganze Vergaser solltest du über einen guten Wartungsdienst für Gartengeräte bekommen.


Gruß Bernd
 

MJK

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Hallo Bernd! Vielen Dank für Deine Information und das Bild. So ist das also mit dem Schlauch und der Druckabnahme. Ist diese Druckabnahme das Teil, welches den Vergaser dann als Pumpenvergaser bezeichnet? (sorry falls diese Frage sehr laienhaft ist). Ok, die Druckabnahme denke ich nun zu verstehen, doch ist hier dann auch die Unterdruckbohrung zu finden? ... ist über einen Schlauch bzw. das Flanschstück dann ein bestimmter Bohrungsdurchmesser festgelegt?
Gruß Marcus
 

jstremmler

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@MJK

@MJK

Ich vermute mal, auf Deinen beiden Bildern links ist der Walbro Vergaser vom Boxer abgebildet.

Der holt sich den Unterdruck über eine Bohrung im Vergaser auf der dem Motor zugewandten Seite. Zusätzlich befindet sich noch eine Bohrung im Deckel des Vergasers, damit der Druck im Motor an die "richtige" Stelle im Vergaser geleitet wird.
Wenn Du nur einen Vergaser mit äußerem Druckanschluß (Dein Bild 4) findest, kannst Du notfalls die Bohrung im Vergasergehäuse selbst bohren und die Deckel tauschen. (habe ich auch gerade gemacht!)

P.S.: Läuft Dein Boxer, den nicht mit dem angebauten Vergaser ? (schon mal probiert?)

mfg

Jürgen
 

Gast_17687

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Davon würde ich Marcus abraten Jürgen. Wie Du in seinen Beiträgen lesen kannst fehlt Ihm dazu das nötige Wissen. Er sollte sich an jemanden wenden aus seinen Modellfliegerkreis der Ihn vor Ort bei dem Problem helfen kann, dass bringt sicherlich mehr als selber irgendetwas hinzu fummeln.

Gruß Sven
 

MJK

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Danke Jürgen und Sven für Eure beiden Nachrichten!
@Jürgen: Stimmt: links Boxer. Interessant die Sache mit der Bohrung im Vergaserdeckel. Diese Bohrung hat nur der Vergaser vom 45er Motor. Ich weiss noch nicht ob der Boxer läuft, denke (hoffe) aber schon. Allerdings hätte ich gerne die Zugfeder wieder dran sowie den Anschlag welcher abgesäbelt wurde (Schande! ;-) ). Ich fühle mich wohler wenn der Vergaser zb bei einem Servo-Getriebedeffekt selbst zugeht und nicht im ungünstigen Fall auf Vollgas bleibt. Wenn ich selbst war rumbohren würde, würde ich nur das Werken des Vorbesitzers fortsetzen, was ich aber nicht möchte .. Danke dennoch für den Tipp.
Somit @Sven: Stimmt, ich wäre mir zu unsicher um eine Bohrung korrekt anzusetzen. Aber abgesehen davon habe ich auch keinen Kollegen, den ich mit Fragen konfrontieren könnte, .. da habe ich noch am meisten "Vergaser-Wissen" in unserer Runde (Armutszeugnis, gell?! ;-) )

Damit bin ich weiterhin noch auf der Suche nach den Antworten für die Lage/Dimension der Unterdruckbohrung sowie was noch ev. noch vor einem Tausch kontrolliert/gewechselt werden muß. Eure Antworten sind bestimmt hilfreich für alle Mitleser die ev. auch mal einen Vergaser umrüsten/tauschen möchten :-)
Gruß Marcus
 
Hallo Marcus,

also der Vergaser von Deinem 45er wird´s wohl nicht bringen. Besorg Dir bei einem Motorsägen-Händler einen Walbro von einer 70er oder 75er Motorsäge, dürfte neu rund 80 Euro kosten. Die 3 Durchmesser, oben, unten und Venturi (also die engste Stelle im Durchlass) sollten ähnlich groß sein, aber 1 oder 2 Millimeter hin oder her spielen keine grosse Rolle.
Schraub den Vergaser von Deinem Boxer mal ab, dann siehst Du an Vergaser und Motor die Bohrung für die Druckversorgung der Pumpe. Am Vergaser ist sie entweder mittig angeordnet, oder 45 Grad versetzt. Durchmesser: unter 3 mm. Hier gilt: Hauptsache, es ist eine Verbindung zum Gehäuse-Inneren des Motors vorhanden, ob 2 oder 3 mm Durchmesser ist egal.
Sollte bei einem neuen Vergaser die Stelle der Bohrung nicht mit dem alten übereinstimmen, dann nimm einfach eine Dremel und fräse in die Auflage am Motor eine entsprechende Nut. Nicht vergessen: auch die Dichtung unter dem Vergaser braucht an der richtigen Stelle wieder das Loch!
Die Rückstellfeder am Gashebel ist so eine Sache, da das Gas-Servo dann dauernd unter Last steht, Strom verbraucht und der Elektromotor vor sich hin brummt, ohne sich drehen zu dürfen. Ich würde es keinem Servo antun. Dein Argument, dass die Gasklappe durch die Feder schliessen soll, wenn das Servo ausfällt, ist schön und gut. Aber wenn Motor oder Elektronik durchbrennen, bleibt das Servo einfach stehen, da hilft Dir die Feder nicht weiter. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, brauchst Du für die Stromversorgung der Zündanlage einen elektronischen Schalter, womit Du die Zündung vom Sender aus abstellen kannst. Gibt etliche am Markt, z. B. von EMCOTEC oder Deutsch.

Gruß,
Robby
 

MJK

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Hallo Robby!

Vielen Dank für Deine ausführliche Nachricht! Auch sie hat mir (nun endgültig) geholfen eine Entscheidung zu treffen. Ein neuer Vergaser um über 30Euro wäre es mir nicht wert, da ich ja einen Vergaser am Motor habe. Auch aus dem Grund der Dauer-Servo-Belastung entscheide ich mich für einen Züngungs-Ausschalter und belasse den Vergaser ohne Feder und Anschlag. Somit passt es dann eigentlich wie es ist, auch wenn ich es ursprünglich nicht so wollte. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Gas-Servo eine schädliche Dauerbelastung durch eine Feder erfährt, denke aber, dass Du recht haben kannst. Bei meinem 45er-Vergaser ist so eine Feder drinnen und ich hätte beim Betrieb keine Belastung (Brummen oder dgl.) bemerkt. So stark darf ja eine Feder nun auch wieder nicht sein, denke ich. Allerdings habe ich auch nicht den "Leerlauf-Strom" der Empfangsanlage gemessen. Einen Zündungs-Ausschalter habe ich sogar noch zu Hause, da ich schon mal (in einem anderen Modell) einen eingebaut hatte. Dieser ist auch am Boden recht praktisch um das Modell (Motor) nach vollbrachter Flugleistung abzustellen.

Vielen Dank, Gruß Marcus
 

jstremmler

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Walbro : Wartung Pflege und Einstellung

Walbro : Wartung Pflege und Einstellung

Nun die Wartung, Pflege und Einstellung von Diaphragmavergasern ist keine ganz leichte Sache. Mir ist auch aufgefallen, dass fast alle meine Benzinmotore andere Vergasertypen im Einsatz haben.

Oftmals unterscheiden sich die Typen nur duch die Venturiabmessungen und die Kipphebelfeder in der Regelkammer. Hier mal als Beispiel die Vergasertypen an meinen Motoren.

Es gibt viele Meinungen darüber, wie man mit den Diaphragmavergasern umgehen soll, aber meiner Meinung nach hält man sich am besten an das Wartungs- und Servicemanual des jeweiligen Herstellers zumal man für die Einstellung bestimmte Spezialwerkzeuge benötigt.

Wenn jemand das für die Walbro Vergasertypen haben will, soll er sich mal per PN bei mir melden.

mfg

Jürgen
 

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MJK

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geprüft

geprüft

Die Rückstellfeder am Gashebel ist so eine Sache, da das Gas-Servo dann dauernd unter Last steht, Strom verbraucht und der Elektromotor vor sich hin brummt, ohne sich drehen zu dürfen. Ich würde es keinem Servo antun.

Heute habe ich ein in Betrieb befindliches Servo mit etwas mehr als der Zugkraft einer Vergaser-Feder belastet und gemessen, dass dabei keinerlei Strom verbraucht wird. Nix brummt, nix raucht.

Gruß Marcus
 
Hallo Marcus,

bist Du Dir sicher, dass das Servo auch angeschlossen war? Alleine die Elektronik verbraucht Strom, auch ohne Betätigung des Servos. Müsstest Du messen können. Und ein gutes Servo fängt schon damit an, gegenzuhalten (sprich zu brummen), wenn sich nur eine Fliege auf den Hebelarm setzt.

Gruß,

Robby
 

MJK

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Vergaser-Zugfeder und Servokraft

Vergaser-Zugfeder und Servokraft

Hallo Robby!
Ja, bin mir sicher. Ok, gehen wir ein bissi ins Detail, da es ja auch zum Thema passt und mich (und hoffentlich auch andere) interessiert. Ich habe einmal unter einfachsten Bedingungen (ohne exakter Federzugkraft, ohne definierten Hebel) 4 unterschiedliche Servos mit dem Unitest-2 getestet. Es handelt sich um jeweil 2 analoge und 2 digitale Standardservos (bewusst ohne Herstellername und Type). Den Leerlaufstrom halten alle 4 Servos wie Herstellerseitig angegeben. Ich habe dann bei jedem Servo mit einer Feder angezogen und den Moment notiert wo sich der Strom erhöht (das Anfangshaltemoment habe ich so gut als möglich eliminiert indem ich zuerst richtig fest angezogen habe und dann den Zug langsam bis zum Erreichen des LL-Stromes nachgelassen habe). Die beiden analogen Servos gehen gleich mal mit richtig Stromaufnahme zur Sache (siehe Tabelle). Die digitalen gehen schön "analog" mit 1mA-Schritten in die Höhe. Alle 4 Servos beginnen aber erst mehr Strom als den LL-Stom zu ziehen, bei welchen eine Vergaser-Federzugkraft deutlich überschritten ist. Demnach sind alle meine Servos "Müll" :eek: (ist für den Leser natürlich nicht auszuschließen, da ich die Typen nicht nenne ;) ).
Ist dies vielleicht durch die Übersetzung des Getriebes zu erklären und die Aussage mit der Fliege nicht eher Theorie?
Beste Grüße, Marcus
(ich habe aber die Weisheit nicht mit dem Löffel gefr... und lasse mich gerne eines besseren belehren :rolleyes: )
... und noch etwas! .. bei mir kommt auf alle Fälle ein Zündungs-Ausschalter ins Modell :)
 

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MJK

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Hallo Jürgen!
Das ist ja interessant. Danke für Deine Motorenliste :) . Hast Du ein Beispiel wo Du 2 Vergaser zerlegt hast (oder einfach sicher weisst) und nur die Venturiabmessungen und die Kipphebelfeder in der Regelkammer unterschiedlich sind? Welche 2 Typen wären das als Beispiel? Interessant wäre es besonders wenn es bei 2 Motoren vorkommt welche sich im Hubraum deutlich unterscheiden.
Danke!, beste Grüße, Marcus
 
Hallo Marcus,

Deine Versuche sind sehr aufschlussreich und interessant! Du hast schon Recht, dass da ein gewisser Zusammmenhang mit dem Getriebe besteht. Jedes Getriebe hat eine Selbsthaltekraft, stärker untersetzte mehr als solche mit weniger Untersetzung. Auch das Material der Zahnräder (Kunststoff oder Metall) spielt eine Rolle.
Das Potentiometer sitzt in der Regel direkt unter der Abtriebsachse. Bewegt sich die nicht, gibt das Poti auch kein Signal einer geänderten Stellung weiter. Man kann wohl davon ausgehen, dass Servos mit hochwertigem und vor allem noch recht spielfreien Getriebe mehr Zugkraft aushalten, bis sie sich mit Brummen bemerkbar machen, als ausgelutschte bzw. auf hohe Stellgeschwindigkeit getrimmte Typen.
Es ist wohl das Beste, man sortiert seine Servos nach Deiner Methode erst mal durch, bevor man eines für den Anwendungsfall "Dauerlast" auswählt.

Gruß,
Robby
 

jstremmler

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@Marcus

@Marcus

Vielen dank für Deine Email.

Zu Deiner Frage : Bei den Vergasertypen WT 727 973A für den HP 26 cm³ und WT 747 805 für den XYZ 50 cm³ Motor ist das der Fall.
Die Vergaser sind an sich völlig baugleich, unterscheiden sich nur durch Venturi und Rückstellfeder. Man kann also z.B. die Membran der Regelkammer und die der Pumpenkammer austauschen und nichts passiert. Bei Walbro ist das daher übrigens auch die gleiche Ersatzteilnummer für dei Nachbestellung.

mfg

Jürgen
 
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