Die planlose Resteverwurschtelung

Kuban

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Huhu Ihr...

ich dachte ich schreib hier mal rein, was mich so momentan umtreibt.

Vor ein paar Tagen saß ich in meiner kleinen Werkstatt und hab mir gedacht, ich könnt ja mal nen Flieger bauen. Bisher war ich mehrstens damit beschäftigt, interessante Baupläne zu horten - ohne bauen :rolleyes:

Allerdings traue ich mir einen scaleähnlichen Bau noch nicht zu und außerdem wollte ich nicht die nächsten drei Jahre in meinem Kämmerlein verschwinden.

Also solls was einfaches werden - aber nett und zügig fertig. Nach einer schnellen Inventur hatte ich nen guten Schwung Holz, ein gelötetes Fahrwerk (eigener Testbau), ein Satz Radschuhe, Schablonen für die Fläche und einen 91er OS (Danke an die RCN-Motorenexperten) daliegen.

Und weil mir die Rennflugzeuge der frühen Jahre so gut gefallen hab ich da ma was auf nem Schmierzettel festgehalten.

Das wird also ein "Freihandbau" nach Schmierzetteln - ob ich mir damit einen Gefallen tue oder nicht wird die Zeit zeigen. Ich habe mir vorgestellt, den Rumpf als Kasten zu bauen und die eigentliche Kontur durch Formspanten zu erstellen. Die Fläche wird ein Trapez, Profil ist (hoffentlich) ein NACA 2415, Profiltiefe Wurzelrippe ca 38 cm, Profilhöhe Wurzelrippe ca 5 cm, mit Schränkung und ohne eigentliche V-Vorm. Der obere Holm wird gerade, geschäftete Kieferleiste 5x10 mm, doppelt verkastet. Einteilige Fläche, Spannweite etwa um die 150 cm. Flächeninhalt überschlägig 45 qdm. Rumpflänge in etwa 120 cm. Beim Gewicht laß ich mich überraschen.....notfalls fliegt die Kiste halt balistisch :D

So, das wollt ich unbedingt mal loswerden. Und da ich noch recht "grün" hinter den Ohren bin, freue ich mich natürlich über Tips und Kommentare....nur eins erspart mir bitte.....versucht mir die Nummer nicht auszureden...ich bin ein elender Sturrkopf :cool:

Im Anhang mal ein paar Aufnahmen.

Grüß Euch

Stephan
 

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Moin Stephan,

dein Modell wird definitiv fliegen, wenn du es nicht vollkomen schief zusammenklebst!!!
Ganz ehrlich, ich mag diese Art Modllbau. Da ist eine Idee, ein Blatt Papier, einige wichtige Eckdaten und material in der Werkstatt. Und derweil andere Modellbauer wissenschaftliche Abhandlungen verfassen, wie das Modell am optimalsten durchgerechnet wird, bist du schon fast am Fliegen...
Mit dem NACA 2415 wird das Modell unendlich gutmütig aber wohl auch nicht übermäßig schnell. Ich denke aber mal, dir geht es im Moment eher um`s Bauen und Experimentieren, als darum, Rekorde aufzustellen.
Mit dem 91-er Motor bist du bei der Größe am oberen Rand des Sinnvollen. Wenn du es hinbekommst, nicht viel schwerer als 3 Kg zu bauen, wirst du bestimmt viel Spaß damit haben...:D

Ach ja, mach bloß weiter!!!

Gruß Mirko
 
Top! Sieht schön aus und wird sicher gut fliegen.
Ich bau auch immer so frei Schnauze, in der Regel ohne Schmierzettel.
Das macht mir einfach an meisten Spaß!

mfg jochen
 

Kuban

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..es is was passiert..

..es is was passiert..

So, es ist wieder was passiert. Ich hab am Rumpf rumgewerkelt. Extrem große Öffnung von oben, um nicht ständig die Tragfläche abzuschrauben um an das Innenleben zu kommen. Motorspant angeharzt, Formspanten für die Seiten erstellt und angeklebt. Leider ist mir ein kleines Mißgeschick mit dem hinteren Rumpfteil passiert - blööder Anfängerfehler. War zu faul noch einen Spant zu sägen und hab deßhalb den kompletten hinteren Teil ohne Spanten nur mit Stäbchen gemacht. Wenn der Schwanz gerade nach hinten durchgelaufen wäre, wäre das ja auch gut gegangen....aber nööö....es musste ja unbedingt rund werden, um dem Rumpf mit den Formspanten einen schönen Schwung zu geben - Spanten an ner graden Linie durchzustaken ok....aber wie macht man sowas rund, bzw so, daß nachher eine Rundung rauskommt. Also dacht ich, wenn die Unterlage für die Formspanten rundlich ist, ist es die Beplankung nachher auch. Naja, das Ende vom Lied war dann, daß die beiden Rumpfseiten sich nicht gleichmäßig gebogen haben. Am Rumpfende Paßt es (fast, 3 mm Abweichung - ärgerlich). Also war dann viel messen und schleifen, wieder messen, wieder schleifen, usw angesagt. Aber ich denke, ich hab den Fehler durch das Anpassen der Formspanten "behoben" (oder versteckt ?).

Als nächstes gilt es, eine einigermasen zufriedenstellende Form für die Leitwerke zu finden und den Rumpfrücken mit der Pilotenkabine zu gestalten.

Grüße

Stephan
 

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Kuban

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...ich bleib dran

...ich bleib dran

Hallo Ihr,

vielleicht hat der ein oder andere gedacht, mein Projekt sei gestorben - dem ist nicht so. Beruflich und privat war ich so eingespannt, daß es nicht mehr für den Modellbau gereicht hat. Das wird jetzt aber hoffentlich wieder anders.

Wie auch immer, ich habe einige Nachtschichten eingelegt und meine Baustelle etwas vorangetrieben, manchmal auch nur "im Vorbeigehen" ein paar Hölzchen angeklebt oder mal die Schleiflatte drübergezogen. Bei der endgültigen Form tue ich mich immer noch schwer, benutze Papierschablonen als "Krücken" um meiner Vorstellungskraft etwas auf die Sprünge zu helfen. Aktueller Stand der Dinge ist auf den Bildern zu sehen. Mittlerweile wird mir immer mulmiger bei dem Gedanken, den Schwerpunkt der Tragfläche - den ich im Augenblick auch noch gar nicht so genau kenne - einzuhalten. Eins ist aber klar, hinten muß masiv gebaut werden. Beim Spornrad hab ich mich gegen eine lenkbare Variante entschieden, ich fand den Style so schöner.....außerdem will ich ja fliegen und nicht fahren ;);) Natürlich schreit das Modell im Moment noch nach viel Holzkitt und Schleifen, aber erst mal mach ich den Rohbau fertig.

Ob die Tragfläche - ist eine vorläufige Variante - in der Spannweite so bleibt oder noch etwas kürzer wird hab ich auch noch nicht entschieden. Das Fahrwerk wollte ich eigentlich in der Tragfläche unterbringen, denke aber mittlerweile, daß das Modell dann doch sehr stark zum Kopfstand neigt. Vielleicht ist weiter vorne in diesem Fall doch besser.

Irgenwie ist mir das "schnell mal ein einfaches Modell zusammenbauen" arg aus dem Ruder gelaufen. So langsam siehts schon nach ner größeren Baustelle aus.

Ich bin wie immer interessiert an Euren Meinungen und vor allem Tipps.

Grüße

Stephan
 

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Hallo Stephan,

ich bin schon lange davon weg, mich beim Bauen irgendwie unter Druck zu setzen. Es ist und bleibt Hobby und soll Spaß machen. Und wenn es noch andere wichtige Sachen im Leben gibt, dann ist es eben so.
Dein Flieger sieht schon viel besser aus, nimmt doch gut Form an. War die Bemerkung, dass hinten massiv gebaut werden muss, ironisch gemeint? Mit dem Rumpf könntest du doch so schon jeden Einbrecher erschlagen... Trau dich ruhig, mal ein paar Leisten oder Verstärkungen weg zu lassen, so schnell fällt da nichts auseinander. Aber wie du es auch machst, es wird dein Flieger und das ist wichtig.

Gruß Mirko
 

Kuban

User
Hallo Mirko,

..... War die Bemerkung, dass hinten massiv gebaut werden muss, ironisch gemeint? Mit dem Rumpf könntest du doch so schon jeden Einbrecher erschlagen.......

Gruß Mirko

....danke für deine Anmerkungen. Nein, das mit dem hinten masiv bauen war nicht ironisch. Ich glaube, der Flieger ist vorne zu lang und wird mit dem 90er OS FS doch recht schwer. Zur Orientierung: der Abstand zwischen Motorspant und Nasenleiste Tragfläche beträgt 16,5 cm - das ist schon ein ordentlicher Hebel. Das die Tragfläche so weit hinten sitzt ist allerdings volle Absicht.....sozusagen Design und das darf bei mir auch ruhig etwas schräg ausfallen.
Das der Rumpf einiges an Man-Stop-Power mit sich bringt stimmt schon ;) Von vorne betrachtet erinnert mich der Rumpf auch eher an ein U-Boot als an einen Flieger....und hiermit wären wir dann auch wieder beim Design, dem schrägen. Zum derzeitigen Gewicht fällt mir eigentlich nur eins ein : Angstbau. 904 Gramm incl. Spornrad im derzeitigen Stadium. Rumpflänge ohne Haube und Ruder 104 cm, Höhe ohne Fahrwerk 24 cm, Breite an der Tragflächenauflage 18 cm. Das ist schon ne recht ordentliche Keule.
.....ich befürchte, die Materialeinsparungen am Rumpf müssen bis zum nächsten Flieger warten.:cool: Aber im Moment beunruhigt mich das Gewicht noch nicht so. Erstens hab ich schon RC1-Flieger gesehen, gegen deren Rumpfgewicht meiner ein kleines Licht ist und zweitens denke ich, daß schwerere Flieger von leichten Böen weniger beeindruckt sind als leichte (jaja...leicht fliegt gut, ich weiß) und bei uns am Platz pfeifts schon manchmal recht ordentlich. Wie Eingangs erwähnt: notfalls fliegt die Kiste halt balistisch.

Mir fehlt halt auch noch die Erfahrung im Modellbau, das hier ist mein zweiter Anlauf, den ersten hab ich auf halber Strecke in den Ofen geschoben :D Darum freue ich mich ja auch so über Eure Meinungen und Tips.

Grüße

Stephan
 
Moin Stephan,

wenn du das Gewicht hinten wirklich brauchst, dann bau es ein. Ist natürlich besser, als ein filigraner Leichtbau, an dem dann erstmal Blei befestigt werden muss...
Und na klar fliegen die Modelle auch mit hohem ballistischen Anteil, sie sind halt nur schneller unterwegs. Aber das muss ja nicht immer von Nachteil sein. Meine Kunststoff-Cessna brettert auch mit hoher Grundgeschwindigkeit durch die Gegend, die kann schlicht nicht wirklich langsam. Aber dafdür fliegt sie auch bei Sturm. Und wenn ich dann die immer wieder reparierten Prothesen mancher Kollegen sehe, die aus massiver Buche zu sein scheinen, die fliegen auch viel besser, als man je vermuten möchte.
Meine erste Eigenkonstruktionen damals waren ja mehr auf mich als Anfänger zugeschnitten, und die sollten halt lansam, gutmütig und idiotensicher sein. Und das hieß eben: leicht bauen. Na ja, und da habe ich mir auch angewöhnt (oder besser gelernt), leicht und stabil zu bauen.
Aber ich glaube auch, dass hier eh jeder seine Methode und seinen Kompromiss findet. Du solltest dich da von anderen Erfahrungen nicht mehr beeiflussen lassen, als unbedingt nötig. Ob da nun Balsa, dieses oder jenes Sperrholz so oder anders verbaut wird, ist letztlich völlig wurscht, wenn die Kiste ihre Runden am Himmel zieht. Wichtig ist doch, dass dir dein
Modell gefällt, nicht dass es den konstruktiven Anforderungen der ganzen "Experten" hier gerecht wird. Und wenn du unsicher bist, kannst du doch gnadenlos ankupfern, das ist ja ausdrücklich erlaubt.

Gruß Mirko
 

Kuban

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...der baut ja immernoch

...der baut ja immernoch

Hallo Ihr....

...ich baue tatsächlich noch dran rum. Nach wiedermal längerer Pause hab ich mich mal wieder drangewagt. Eigentlich wollte ich erst berichten, wenn es wirklich nennenswertes gibt, aber irgendwie kann ich mich heute abend nicht aufraffen, was zu bauen also schreib ich lieber mal was.

Ich hab mal die Tragfläche wieder aus dem Regal geholt und weiter dran gebaut. Holmverkastung beidseitig 2mm Balsa stehend. Servoschächte sind "Bausätze" von Brendels Flugwerft - liegen auch schon Jahre hier rum und müssen jetzt mal weg. Kabelschächte sind Strohhälme die eigentlich zum Sangria-Eimertrinken gedacht waren und es mal günstig im Restpostenmarkt gab.

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Was mir irgendwie Schmerzen bereitet hat ist die Frage, wie man denn eine in der Fläche eingebaute Schränkung auch in die Querruder bekommt, damit der Profilverlauf nachher auch stimmt. Klar, Fläche komplett beplanken, Säge auspacken und Ruder raustrennen. Aber: für mich ist irgendwie nicht klar, was das rausgetrennte Ruder davon abhalten soll, dann völlig aus der Form zu geraten, ist ja mit nur zwei beplankten Seiten nicht wirklich drehsteif. Außerdem wollte/will ich nicht völlig blind in meiner Fläche rumsägen.Also hab ich die "Schnittlinie" nicht beplankt und die offenen Seiten wie beim Holm auch stehend verkastet. Das "Fleisch" für die Montage der Ruderhebel habe ich vorher eingeklebt. Der Plan ist, da ja nun alles zu sehen ist bein Sägen, nur die Rippen zu durchtrennen, die Verkastung planzuschleifen und dann nochmal je 5mm Balsa auf Ruder- und Flächenverkastung zu leimen. Ich hoffe das klappt so wie ich mir das vorgestellt habe.

IMG_0050rcn.jpg

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Naja, um mich zu motivieren hab ich dann halt noch mal den Motor angeschraubt, nen Spinner, der hier noch rumlag provisorisch befestigt, das "Testbaufahrwerk" mal angeheftet und die Radschuhe und Räder angebaut. Das Leitwerk lag in Teilen in meiner Werkstatt und ist nicht die endgültige Version, da zu klein (Höhenleitwerksdämpfungsfläche zu klein) und nicht der gewünschten Form entsprechend. Aber so bekomm ich schon mal ne grobe Vorstellung von der ganzen Fuhre.

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Nicht lachen.....der Pilot ist auch nur ein Test und ich hab ihn in 10 Minuten aus nem Styroklotz gezimmert (erinnert mich aber irgendwie an Phil Collins).

Als nächstes muss die Fläche fertiggestellt werden, Endleiste dran und verschleifen, Flächenmittelstück/Befestigung am Rumpf und die Nasenleiste.

Soweit mal wieder was von dieser unendlichen Geschichte aus meiner Bastelstube.

Grüße

Stephan
 
Hallo Stephan,

dat wird schon `ne coole Bude, sieht schön knuffig aus. Über die QR mach dir mal keine Gedanken. Wenn die ausgetrennt werden, bleiben die so, wie sie sind. Wenn die Beplankungen oben und unten dran sind, halten die das Gebilde ja in Form. Und wenn da ein paar mm Differenz gibt, kannst du die sicher noch beim Bügeln ausgleichen, genauso wie du das QR beim Bügeln eben verziehen kannst...

Falls es dich motiviert: Ich habe meinen Spacewalker nach wochenlanger Baupause jetzt in 14 Tagen zum Erstflug gebracht. Immer wenn man eigentlich gar keine Lust mehr hat, ist die restliche Arbeit nur noch so wenig, dass es dann sehr schnell geht, die Kiste in die Luft zu bringen.

In diesem Sinne wünsche ich dir noch ein paar schöne Stunden in der Werkstatt...

Gruß Mirko
 

Kuban

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Hallo Mirko,

schön, daß Du noch mal reinschaust, wo sich doch schon so lange nichts mehr getan hat bei mir.
Ja, mit dem Querruderaufbau hab ich mich wirklich schwergetan. Vielleicht mach ich mir auch einfach zuviele Gedanken - manchmal ist "einfach machen" vielleicht doch besser. Allerdings will ich die Fläche auf keinen Fall bügeln.....Folie kommt mir nicht ins Haus. Mir gefällt dieses "makellose" Finisch irgendwie nicht so richtig und Folienstöße lassen sich sicher auch nur schwer kaschieren. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, die Fläche mit Glasfaser zu überziehen und dann zu lackieren.Die Matte bringt vielleicht auch noch etwas Festigkeit für die Fläche (bin ja ein Angstbauer) und verhindert vielleicht auch, daß ich - Grobmotoriker der ich nun mal bin - ausversehen die Beplankung mit den Fingern verdrücke. :)
Den Rumpf will ich mit Japanpapier und verdünntem Holzleim bespannen und dann auch lackieren. Das ist auf jeden Fall stressfrei und auch kein Harzgepansche.

Bei den Radschuhen wirds dann wohl auch noch eine größere Sache, die passend zu bekommen. Habe festgestellt, daß die Räder (Graupner 100 x 38) etwas zu breit für die Radschuhe sind. Da überleg ich noch, ob ich die Radschuhe auftrenne und verbreitere (...aber wie ?) oder vielleicht doch passendere Räder besorge. Von Robart gäbe es welche mit 89 mm Durchmesser, die nicht so breit sind. Mal schaun aber tendenziell gefällt mir basteln statt kaufen besser.
Beim Schalldämpfer bin ich mir auch noch nicht sicher, ob ich nur einen fertigen dranhänge oder mir noch was eigenes dazwischenlöte. Denke, das wird ein Soundcheck auf dem Teststand entscheiden....und natürlich, ob die Maschine das zusätzlich Gewicht so weit vorne noch verkraften kann.
Hab schon drüber nachgedacht, ob mein Amigo mir notfalls ein Spornrad in Edelstahl drehen würde....statt Blei im Heck :cool:
Naja, es gibt an so einem Eigenbau soviele Sachen, über die man tagelang sinnieren kann und manchmal vielleicht auch muß. Das war mir zu Beginn nicht wirklich so klar.

Mal sehen, wann es mal wieder was zu berichten gibt.....


Grüße

Stephan
 
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