MMartin
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Hallo Interessenten,
ich möchte meine Ausführung darstellen, wie ich die Triebwerksklappen anscharniert habe. Die Scharniere habe ich mir aus einem Aluwinkel 40x20x2
hergestellt. Breite je 10mm. Die Schenkel sind entsprechend abzulängen. Der Drehpunkt bildet ein Bowdenzuginnenröhrchen und ein 0,8mm Stahldraht. Am Ende des Aluwinkels habe ich etwa 2,5 mm vom Rand 3 Löcher d 1,5mm gebohrt. Das Röhrchen L=11mm wurde mit Sekundenkleber an das Ende mit den 3 Bohrungen angeheftet. Anschließend wird das Röhrchen mit einem Kohlefaserrowing regelrecht umnäht. Um den Rowing durch die Bohrungen zu bekommen hatte ich am Ende die Fasern mit Sekundenkleber zusammen gedrillt. Nach dem Umschlingen werden die Fasern mit dünnflüssigem Sekundenkleber durchtränkt. So erhält man ein sehr steifes Scharnier.
Pro Triebwerksklappe habe ich zwei Scharniere verwendet. Um die Konzentritzität beider Scharnierdrehpunkte zu gewährleisten habe ich die Scharniere gemeinsam fluchtend auf ein Aluvierkant (als Vorrichtung) geschraubt. Die andere Scharnierhälfte besteht aus je zwei weiteren Röhrchen, die dann mit dem Rumpf verklebt werden. Zuerst werden die Teile mit 5 Minutenharz angeheftet und nach dem Überprüfen (ob alles klappt), richtig mit eingedicktem Harz verklebt.
Ein kleiner Tip: Damit die Triebwerksklappen bündig mit dem Rumpf abschließen, verwende ich Balsaholzstreifen mit doppelseitigem Klebeband, das ich über den Übergang klebe.
Gruß Michael
ich möchte meine Ausführung darstellen, wie ich die Triebwerksklappen anscharniert habe. Die Scharniere habe ich mir aus einem Aluwinkel 40x20x2
hergestellt. Breite je 10mm. Die Schenkel sind entsprechend abzulängen. Der Drehpunkt bildet ein Bowdenzuginnenröhrchen und ein 0,8mm Stahldraht. Am Ende des Aluwinkels habe ich etwa 2,5 mm vom Rand 3 Löcher d 1,5mm gebohrt. Das Röhrchen L=11mm wurde mit Sekundenkleber an das Ende mit den 3 Bohrungen angeheftet. Anschließend wird das Röhrchen mit einem Kohlefaserrowing regelrecht umnäht. Um den Rowing durch die Bohrungen zu bekommen hatte ich am Ende die Fasern mit Sekundenkleber zusammen gedrillt. Nach dem Umschlingen werden die Fasern mit dünnflüssigem Sekundenkleber durchtränkt. So erhält man ein sehr steifes Scharnier.
Pro Triebwerksklappe habe ich zwei Scharniere verwendet. Um die Konzentritzität beider Scharnierdrehpunkte zu gewährleisten habe ich die Scharniere gemeinsam fluchtend auf ein Aluvierkant (als Vorrichtung) geschraubt. Die andere Scharnierhälfte besteht aus je zwei weiteren Röhrchen, die dann mit dem Rumpf verklebt werden. Zuerst werden die Teile mit 5 Minutenharz angeheftet und nach dem Überprüfen (ob alles klappt), richtig mit eingedicktem Harz verklebt.
Ein kleiner Tip: Damit die Triebwerksklappen bündig mit dem Rumpf abschließen, verwende ich Balsaholzstreifen mit doppelseitigem Klebeband, das ich über den Übergang klebe.
Gruß Michael
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