Hallo Ulrich,hallo Heiko,
da ist nicht grosses technisches dran.
Ein Lader mit einer W-Kennlinie lädt nach Widerstand des Akkus(mit zunehmenden Widerstand erhöht sich der Ladezustand des Akkus und der Strom nimmt entsprechend ab ),ein Lader mit einer U,I-Kennlinie läd mit mit geregeltem Strom bis zur Ladeschlusspannung.Die letzterem sind im Prinzip all unsere Lader für den E-Flug.
Bezüglich unseres Autoakkus beisst sich hier nur die Katze in den Schwanz
. Der Akku beginnt durch unsere geringe Stromentnahme zu sulfatieren.Dieses Sulfatieren bedeutet Rückgang der Kapazität mit gleichzeitiger Zunahme des Ri des Akkus.Da wir einen Lader nur mit W-Kennlinie haben,läd der den Akku immer weniger voll.So war bei mir nach ca.2-3 Jahren der Zustand erreicht,dass mein neuer Bosch Autoakku 60Ah praktisch nur noch stundenweise mein Ultra Duo Plus verkraften konnte.Da mir dies dann auch in meinem Segelboot passierte(die Stomentnahme ist ähnlich gering wie beim E-Modellflug),und ich dann auf der Ostsee mit ausgefallener Elektonik fahren musste,ging mir der Hut hoch.
So musste ich mich zwangsläufig mit dem Problem Akku/Lader auseinander setzen mit vorstehendem Ergebnis.Dies ist natürlich nicht auf meinem Mist gewachsen,da gibt es viele,die ungleich mehr Ahnung von der Materie haben, als ich.
Was Ihr nun macht ist Euer Problem.Aus dem Schneider seid Ihr heraus,wenn Ihr 2 Autoakkus habt,die Ihr wechselseitig im Auto laufen lassen könnt,denn Sulfatierungen im Akku bilden sich bei den Anforderungen im Auto wieder zurück.