Einsteiger Modell

f20

User
Hallo

Ein Kollege von mir 15 Jahre alt, möchte nun auch mit dem Modellfliegen anfangen, nun stellt sich die frage was für eins ?
Da das Budget knapp ist max 200Euro (ohne Sender und Ladegerät) empfhele ich ihm ein Twinstar.

Modell 70 Euro
Servos 40 Euro
Akku 30 Euro
Empfänger kann er von mir haben /
Motoren 10 Euro
Regler Bekommt er ach von mir

Aber er möchte auch ein Modell wodran er länger Spaß hat das heißt wenn er später mal besser fliegen kann, sodass er sich nicht ein neues Modell kaufen muss. Es sollte halt ein größeres Einsatzspektum haben .Aber Anfängertauglich sein.

Danke im Vorraus
MFG Kevin
 

Fritz

User
Hallo!
Ich würde einen EasyGlider empfehlen, damit kommt man im Lehrer/Schüler Betrieb gut klar. Der verzeiht auch mal einen Fehler und ist nicht so schnell. Vielleicht kannst ja auch einen guten gebrauchten erwerben.
 
Hi Kevin
Ich denke der Twinstar ist ne gute Wahl. (Easyglider wär auch nicht schlecht),,
Ne eierlegende Wollmilchsau gibt es leider nicht darum wird dein Freund wenn er sich weiterentwickelt von selbst nach anderen Modellen Ausschau halten.
Der Twinstar wird aber immer noch ein schöner Feierabendflieger bleiben..
Hoffe dir ein wenig geholfen zu haben.
Mfg Peter
 
Hallo,
auch ich denke dass der Twinstar das Optimum darstellt um mit dem Modellflug zu beginnen.

Günstig, kann und verträgt viel und lässt erst mal keine Wünsche offen.


So meine Meinung.

Gruß Arnd
 
wenn man die ersten flüge per L/S macht und kleine ausschläge wählt, wäre der parabolic von robbe eine gute alternative!
kann sehr zahm aber auch sehr wild geflogen werden.
 
Also wenn L/S geplant ist und der Junge evtl. schon SIM Erfahrung hat oder sich nicht hoffnunglos doof anstellt würde ich ihm eine T-28 Trojan von Parkzone in die Hand drücken.

Fliegt genauso lammfromm und zahm wie eine TS-II, hat aber den Vorteil von Anfang an ohne Rumschnitzen ausreichend motorisiert zu sein und vor allem wenn man sich weiterentwickelt geht sie wesentlich williger durch die einfachen Kunstflugmanöver als eine TS-II. Und mit ihren kleinen Abmaßen bleibt sie auf jeden Fall lange der "Liegt immer flugfertig im Kofferraum" flieger.
Und man bleibt im Anschaffungspreis deutlich unter 200 Euro!

Ich finde die T-28 ist der ideale Einsteigerflieger, als ich den das erste Mal im Verein geflogen bin ist den Erfahrenen Piloten der Mund offen gestanden wie Lammfromm und überziehsicher das Ding fliegt und gleichzeitig doch willig einfachen Kunstflug mitmacht.

Bei TS-II hat man halt den nachteil daß sie mit den 400er Bürstis eigentlich untermotorisiert ist und wenn man gleich auf BL umbaut wird sie halt vergleichsweise teuer.

Gruß

Alex
 
jepp... T-28!

jepp... T-28!

Der Trojan kann bei Bedarf, wenn der Junge fit genug ist, auf den QR etwas quirliger gemacht werden. Dann wird der zum Turn-Gerät!

Wichtig ist, das Fahrwerk gründlicher zu verkleben. Dann verzeiht´s auch Bauchklatscher, wenn er beim Landen zu langsam gemacht wird. Ich habe PU-Kleber von UHU genommen und die Fahrwerksträger neu gemacht. Wenn Spaß am Basteln besteht, gibt´s hier irgendwo im Forum noch ein Umbau-Fred für ein Einziehfahrwerk!

T-28 = Gute Laune Flieger!
 

Lars Wenckel

Moderator
Teammitglied
grüsst euch!

wie wäre es mit selber bauen? unsere jugendgruppe baut gerade die "fliegende kiste" aus der fmt. die flächen sind recht zügig gebaut (hier gibt es sogar die optionen QR und LK), der rumpfaufbau ist ein bischen komplexer aber trotzdem zu bewältigen. kevin du kannst ja deinen fliegerkumpel auch unterstützen. die bauzeit schätze ich mal auf ca. 50 h ein.

gerade wenn das budget knapp ist, wäre doch selbstbau eine alternative.
der lerneffekt und das wirkliche "schätzen lernen" von modellflugzeugen ist enorm.
 
Richtig! Selber Bauen.
Ein paar Leisten und Bretter.... Fertig ist der Telemaster.
Die kleinen Spannweiten werden ruck-zuck ganz klein.... und hinn isser.
Telemaster mit 1,8 Meter Spannweite ist die Ideale größe.
Mit Querruder u. Landeklappen ist das der Flieger.´

Gruß klaus
 
Hallo,

für's selber bauen würde ich die Big Easy von Höllein empfehlen. Ist angenehm groß, lammfromm, es passen günstige Standard-Servos und Querruderausbau ist möglich. Mit der geht später auch einfacher Kunstflug.

Als Schaumwaffel kann ich den Easy Glider (pro) oder als reinen Motorflieger die neue FunCub von Multiplex empfehlen. Die ist über 3 Achsen steuerbar, wobei sie auch mit Seite und Höhe fliegt, später ist dann Landeklappeneinbau und sogar Schlepp möglich.

Viele Grüße,

Jürgen
 

thomasr

User
Hallo,

wieso wird so häufig der Twinstar empfohlen? Das ist doch 'ne zweimotorige Brummbüchse. Macht einen Haufen Krach und fliegt mit der Standardmotorisierung wie ein Kieselstein. Mag ja sein, dass das mit entsprechenden BL Motoren, Reglern und Akkus anders wird, aber wozu der Aufwand? Was reizt einen denn an dem Flieger noch, wenn man drei Runden damit geflogen ist? Da kehrt doch gähnende Langeweile ein.
Nimmt man den EGE, kann man neben dem reinen Kraftflug doch auch noch Segelfliegen. In der Thermik und auch am Hang. Segelflug wird nie langweilig, weil man sich immer mit der Natur auseinandersetzen muss. Der Flieger ist dabei eigentlich zweitrangig, da er nur das Medium ist. Das worum es geht ist herauszufinden wo's geht. Mit dem EGE als reinem Segler haben sich die Kids bei uns ganz ganz dicke Oberarme geholt, weil sie einfach nicht aufhören konnten zu versuchen aus dem Wurf in die Thermik zu fliegen. Fällt er runter, Kleber aus der Hosentasche, Kleber drauf und weiter gehts. Geht er ganz kaputt, für kleines Geld neuen Rumpf und das ganze von vorn. Hat man am Hang die Hosen voll, weil's gar nicht geht, der Wind zu schräg, zu sanft oder zu feste weht. EGE! Der geht immer, weil fliegt ziemlich gut und geht nicht kaputt. Baum- und Buschlandungen verursachen nur ein kleines Hoppala, sofern der Baum nicht zu hoch ist.
Also ich würd' für den Anfänger immer den EGE nehmen. Nicht umsonst haben viele "alte Hasen" einen im Hangar.
Gruß
Thomas
 
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