nun noch zum bernd
dein fall ist wirklich interesant. für mich aber nicht ganz schlüssig.
ich kenne den schulzelader zwar nicht, trotzdem kommt mir so einiges spanisch vor.
generell sind die empfängerladekabel (also die dünnen) für akkus kleineren kaliebers und normalladung (also kleine ladeströme) ausgelegt. es ist also prinzipiel schon mal falsch mit diesem kabel eine 1800er zelle "schnell" zu laden. (passt aber ausgezeichnet in die diskussion hier.)
wenn der flieger aber nach 15minuten abgestürzt ist, war entweder der akku defekt oder der lader hat, im gegensatz zu deiner schlussfolgerung, offensichtlich doch nicht ordnungsgemäss abgeschaltet. (du darfst auswählen)
denn: wenn das kabel mit den 3A ladestrom wirklich warm geworden ist, und sich dadurch der widerstand vergrössert hat. so müsste sich aber auch die ladespannung am ausgang des laders vergrössert haben, damit weiterhin die 3A fliessen. eine erhöhung der ladespannung sollte aber bei delta peak abschaltung nicht zur (verfrühten) abschaltung führen. es sei denn, die spannung hätte sich dermassen erhöht das der lader infolge überspannung abgeschaltet hätte. in diesem falle müsste er aber doch im display entsprechend eine fehlermeldung zeigen?!?
(zwischenfrage: nach welchem prinzip schaltet der lader ab?)
vorschlag: wenn der fehler wirklich reproduzierbar ist, dann das ganze an schulze weiterleiten. denn: nicht die dicken kabel sind sicherheit sondern das "wissen" ist sicherheit, und ev kann schulze die abschaltung optimieren.
einen grund für die frühabschaltung sähe ich noch im zellenrauschen was ja bekanntlich zu frühabschaltungen bei ladebeginn führen kann. wie das dann aber mit dickerem ladekabel verhindert werden sollte ist mir widerum unklar.
trotzdem beweist dein beispiel den zusammenhang mit dem ladekabel?