bernhard,
der schon.
der war ja auf die innenläufertypische art abgebrannt wie man sieht.
die wärme bringt die nicht ausreichend temperaturstabile verklebemasse zum erweichen, die drähte bewegen sich in die einzige freie richtung und brauchen den luftspalt auf, bis keiner mehr da ist.
dann kommt es zum kontakt mit dem läufer und der GAU ist da.
und man sieht an diesem bild sehr schön, dass auch dieser vertreter eines blauen deutschen qualitätsproduktes noch deutliche reserven hat: da sieht man doch noch einige lücken im kupfer und vor allem unsauber verlegte drähte, die z.b. sogar schon dort kreuzen, wo sie noch dem magneten gegenüberstehen. da verschwinden schon das eine oder andere % wirkungsgrad.
man könnte jetzt trefflich spekulieren, ob das ein systemischer fehler ist oder ob das verfrühte ableben dieses einzelnen motors genau darin begründet lag.
denn jedes minus im wirkungsgrad ist gleichzeitig ein plus in der wärmeproduktion.
btw. habe ich auch schonmal einen innenläuferprototypen gebaut.
auch bei den al haben viele väter hübsche töchter!
vg
ralph