matteusel
User
Hallo,
ich habe gestern meinen Orbit Microlader mit PC-Schnittstelle bekommen.
Bei den ersten Lade-Entladevorgängen mit Aufzeichnung am PC und Versuchen mit den unterschiedlichen Ladeprogrammen hat dieses Ladegerät bisher voll überzeugt.
Bei der PC-Software gibt es die Möglichkeit beim Entladevorgang einen Parallelwiderstand einzugeben. Der Orbit Lader kann zum Beispiel einen 8-zelligen Akku mit 2 A entladen. Durch einen parallel geschaltenen Widerstand kann der Entladestrom auf die in der Praxis vorkommenden Ströme erhöht werden. Das von der Software erzeugte Diagramm wird dann automatisch angepasst.
Ich hab mit Hilfe meines Labornetzgerätes den Widerstand eines Lautsprecherkabels mit 25 Meter Länge berechnet und komme auf 0,36 Ohm(bei 3 V Spannung fliessen 8,3 A).
Wenn ich dieses Kabel beim Entladen parallel zum Ladergerät schalte müßte ich bei einem 10zelligen Akku auf einen Entladestrom von ca. 30 Ampere kommen (28 A durch das Kabel, 2 Ampere durch den Lader).
Der Leiter des Kabels hat einen Durchmesser von 2,2 mm dies bedeutet einen Fläche von knapp 4qmm. Ich denke, daß sich das Kabel bei 28 Ampere nicht übermässig erwärmen dürfte, so dass der Widerstand einigermassen konstant bleiben sollte. Ausserdem kann ich den Widerstand beim ersten Entladen unter Last neu berechnen und über die Kabellänge einstellen.
Hat dies schon mal jemand versucht? Ein Problem welches ich sehe ist, wie schalte ich den Widerstand zu. Ich kann bei 30 Ampere wohl nicht einfach einen 4mm Goldstecker zusammenstecken. Woher bekomme ich einen Schalter der diese Last aushält (evtl Relais, aber woher)? Eine Möglichkeit wäre dies über einen alten Kontronik Sun-Regler (Gleichstrom) der bis 35 A geht zu schalten.
Was haltet ihr von diesem Versuch?
[ 18. Januar 2003, 02:14: Beitrag editiert von: matteusel ]
ich habe gestern meinen Orbit Microlader mit PC-Schnittstelle bekommen.
Bei den ersten Lade-Entladevorgängen mit Aufzeichnung am PC und Versuchen mit den unterschiedlichen Ladeprogrammen hat dieses Ladegerät bisher voll überzeugt.
Bei der PC-Software gibt es die Möglichkeit beim Entladevorgang einen Parallelwiderstand einzugeben. Der Orbit Lader kann zum Beispiel einen 8-zelligen Akku mit 2 A entladen. Durch einen parallel geschaltenen Widerstand kann der Entladestrom auf die in der Praxis vorkommenden Ströme erhöht werden. Das von der Software erzeugte Diagramm wird dann automatisch angepasst.
Ich hab mit Hilfe meines Labornetzgerätes den Widerstand eines Lautsprecherkabels mit 25 Meter Länge berechnet und komme auf 0,36 Ohm(bei 3 V Spannung fliessen 8,3 A).
Wenn ich dieses Kabel beim Entladen parallel zum Ladergerät schalte müßte ich bei einem 10zelligen Akku auf einen Entladestrom von ca. 30 Ampere kommen (28 A durch das Kabel, 2 Ampere durch den Lader).
Der Leiter des Kabels hat einen Durchmesser von 2,2 mm dies bedeutet einen Fläche von knapp 4qmm. Ich denke, daß sich das Kabel bei 28 Ampere nicht übermässig erwärmen dürfte, so dass der Widerstand einigermassen konstant bleiben sollte. Ausserdem kann ich den Widerstand beim ersten Entladen unter Last neu berechnen und über die Kabellänge einstellen.
Hat dies schon mal jemand versucht? Ein Problem welches ich sehe ist, wie schalte ich den Widerstand zu. Ich kann bei 30 Ampere wohl nicht einfach einen 4mm Goldstecker zusammenstecken. Woher bekomme ich einen Schalter der diese Last aushält (evtl Relais, aber woher)? Eine Möglichkeit wäre dies über einen alten Kontronik Sun-Regler (Gleichstrom) der bis 35 A geht zu schalten.
Was haltet ihr von diesem Versuch?
[ 18. Januar 2003, 02:14: Beitrag editiert von: matteusel ]