Hallo,
die Genauigkeit hängt von der Dauer der zeitlichen Aufnahme ab. Nimmt man 1 s lang Daten auf, bekommt man Frequenzlinien in 1 Hz Abstand. Da gängige Impeller mit bis zu 1000 Hz also 60.000 U/min drehen bekommt man bei drei Läuferschaufeln und fünf Statorstegen Frequenzen von etwa 15 kHz. Da wird es für Soundkarten von PCs schon etwas knapp, denn man sollte so ein Signal mit zumindest 30 kHz abtasten. Da hat dann ein einfaches Oszilloskop auch ein Speichertiefeproblem, da man in einer Sekunde 30.000 Datenpunkte bekommt.
Mein olles privates Hameg 205 würde im Zweikanalbetrieb 2048 Punkte aufnehmen und das könnte man so 50 ms lang machen. Dann hätte man 40,96 kHz Abtastrate und eine Auflösung von 20 Hz, also 2 % bezogen auf 1 kHz. OK, ich würde mir von der Arbeit einen tragbaren FFT Analysator mitbringen (OROS OR34). Den bekommt man schon für schlappe € 12.500,-.
Gernot