Wie Impeller RPM messen?

husel

User
Hallo,

wie messt ihr denn die Impeller Umdrehungen / RPMs?
Logger notwendig oder gibt es einfachere Möglichkeiten?

Gruss,
Rainer
 
Am einfachsten geht es wohl mit einem Logger (z.B. dem von SM). Es geht aber auch mit einem optischen Messgerät - musst halt die richtige Blattzahl eingeben oder ansonsten selber rechnen. Oder aber Du malst ein Blatt weiß an und zählst ganz schnell eine Minute lang mit ;-)

Stefan
 

Scrad

User
Oder pappst nen Regler dran der zählen kann ;)

Z.B. Roxxy 9xx Serie kann das für wenig Geld und sehr genau....
 

Ulti

User
HI !

Könnte mal jemand erklären wie genau der Jeti-Sensor sein Signal für die Messung erhält?
Einen optischen Sensor konnte ich nicht erkennen !

Greets.........................Olli........................
 
Der Jetisensor misst die Polarität an einem der Motoranschlusskabel...
Bei Bürstenmotoren funktionierts nur optisch.

Gruß,
Jonas
 

Ulti

User
Können die SM-Modellbau Sensoren auch an Jeti-Empfängern genutzt werden ?
Der SM Drehzahlmesser ist
1. viel kleiner (sieht zumindest so aus)
2. günstiger


Greets........................Olli............................
 

Savoy73

User
Können die SM-Modellbau Sensoren auch an Jeti-Empfängern genutzt werden ?

Ja, dass geht…siehe Homepage von SM-Modellbau.

Gruß
Frank

UniLog_mit_Jeti_Duplex.jpg
 

hul

User
mit Waveosscope (Doppler Software) geht's wenn Du die Drehzahl in etwa kennst. Die Frequenz laesst sich rauslesen und daraus kannst Du auf die Drehzahl schliessen

Gruss, Hans
 

Savoy73

User
Aber doch nur, wenn die Sensoren an das Unilog und das Unilog über das Interface an den Jeti Empfänger angeschlossen wird. Oder?

Ja, nur mit den von SM-Modellbau verwendeten Artikeln :D

OT:
Was ich an dem Jeti-Duplex System vermisse, dass man zurzeit die geloggten Daten nicht auf einer Speicherkarte festhalten kann. Aber mal schauen was die Zukunft bringt…die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt :D

Gruß
Frank
 
Hallo,

man kann das ganz prima akustisch machen.

Drehfrequenz * Statorstegezahl * Rotorblattzahl = Grundfrequenz des Impellerpfeifens.

Oder man mißt die Vibration des Impellers. Da die Biester doch immer eine kleine Unwucht haben, kann man auch auf die Drehfrequenz des Motors schliessen.

Man braucht aber immer irgendwie einen Digitalsierer mit nachgeschalteter Frequenzanalyse.

Gernot
 
Hallo,

die Genauigkeit hängt von der Dauer der zeitlichen Aufnahme ab. Nimmt man 1 s lang Daten auf, bekommt man Frequenzlinien in 1 Hz Abstand. Da gängige Impeller mit bis zu 1000 Hz also 60.000 U/min drehen bekommt man bei drei Läuferschaufeln und fünf Statorstegen Frequenzen von etwa 15 kHz. Da wird es für Soundkarten von PCs schon etwas knapp, denn man sollte so ein Signal mit zumindest 30 kHz abtasten. Da hat dann ein einfaches Oszilloskop auch ein Speichertiefeproblem, da man in einer Sekunde 30.000 Datenpunkte bekommt.

Mein olles privates Hameg 205 würde im Zweikanalbetrieb 2048 Punkte aufnehmen und das könnte man so 50 ms lang machen. Dann hätte man 40,96 kHz Abtastrate und eine Auflösung von 20 Hz, also 2 % bezogen auf 1 kHz. OK, ich würde mir von der Arbeit einen tragbaren FFT Analysator mitbringen (OROS OR34). Den bekommt man schon für schlappe € 12.500,-.

Gernot
 
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