Suche Eierlegende Wollmilchsau

Hallo zusammen,

da ich langsam dem Easy Glider von Multiplex entwachsen ( ist langsam ausgelutscht ) bin, möchte ich mir einen E-Segler hertun.
Die Eckdaten, die ich mir vorstelle, sind :
- ca 2,5 bis 3 m Spannweite
- gute Thermikeigenschaften
- evtl.Wölbklappen
- stabil und leicht
- Keine Rennsemmel, allso was gemütliches :D
- geeignet für die Ebene sowie für den Hang ( Dreiländereck D,A,Ch)
- soll ohne fremde Hilfe zu Starten sein
- Fertigbaukasten, da ich keine Zeit zum Bauen habe

Was wäre nach Eurer Meinung für einen fortgeschrittenen Anfänger wie mich gut?? Ich habe bisher noch keinen Bruch mit dem Easy Glider geflogen.

Viele Grüsse
Andi
 

jmoors

Vereinsmitglied
Ich suche auch...

Ich suche auch...

...dazu kommt:

- E-Antrieb
- Rumpf nicht allzu eng
- Spannweite darf auch gerne über 3m sein
- Stabil ist wichtig - soll ja immerhin Ersatz für einen EPP-Segler sein.
- Querruder sind ein Muss. Wölbklappen wären schön.

Gruß

Jürgen


P.S.: ja, ich kidnappe immer die Threads von anderen Leuten
 

Henry Kirsch

Vereinsmitglied
Wölbklappen hat es zwar nicht,aber vielleicht wäre dieses Modell trotzdem was für Dich.


Gruß
Henry
 

jmoors

Vereinsmitglied
Ich hatte einen der ersten Last Down 3XL V3. Leider hat es den Vogel zu schnell zerfetzt. Am LD gefiel mir damals die Qualität als auch einige Methoden der Bauweise nicht. Der Bausatz hatte so einige Mängel, z. B. eine Steckung, die nicht in die dafür vorgesehenen Rohre passte. Seit dem bin ich kein LD-Fan mehr.

Gruß, Jürgen
 

jstremmler

User gesperrt
Last Down

Last Down

Ich kann Dir den Last Down empfehlen. Der erfuellt alle Deine Ansprueche.

In der derzeitigen Ausgabe sind die meisten der beschriebenen Maengel behoben !
Also schlag zu, insbesondere, wenn es eine Rabattaktion bei Staufenbiel gibt. Ich habe meinen XXL fuer 99 Euro (ohne Motor und Steller erstanden)!

Es war ne Stunde Buegeln angesagt und dann war das ok. Es gibt hier im Forum einen ausfuehrlichen Thread zu dem Modell, so dass beim Zusammenbau eigentlich nichts schief gehen kann.

Mit dem Flieger kannst Du in der Thermik stundenlang fliegen. Manchmal ist, wie der Name schon sagt, das runter kommen schwieriger.
Nur ein Kunstflieger ist das halt nicht, sondern ein gemuetlicher Thermiksegler.
Meiner wiegt mit Motor und Lipo abflugfertig bei 3,2 m Spannweite 2540g (und darin sind noch ca 170 g Blei enthalten, sonst war der Schwerpunkt selbst bei direkt hinter dem Motor angeordneten Lipo nicht einzuhalten) Uebrigens hat der LD Woelbklappen !!!!
Aber das soll bei der neuen Version auch anders sein...

mfg

Juergen
 

jmoors

Vereinsmitglied
Hallo Juergen,

wenn das nicht stimmt, dann rutsche ich mal eben nach Dülmen rüber und dann aber... ;-)

Ich habe mir gerade den vorletzten LD 3XL V3 bestellt. Bei 200€ kann man wirklich nicht meckern. Motor und Regler habe ich noch. Hoffenlich habe ich mit der Kiste mehr Glück als mit dem Vorgänger...

Gruß, Jürgen
 
Wenn man was Gescheites will, dann den X-Pro.

Seit 2 Jahren mein Arbeitspferd.

Und wenn jemand sagt, F3J ler seien langweilig, dann hätte er heute mal
auf dem Berg dabei sein sollen. ;)
 
Schau Dir mal den Dragon von Valenta an. Der hat 280cm Spannweite. Ist dank Voll-GFK extremst robust, der kann langsam in der Thermik, kann aber am Hang auch mal laufen lassen. Er ist bezahlbar für ein Schalentier. Also wenn es wirklich Allround in der Klasse um 3m sein soll ist der Dragon Dein Flieger!
Ich bau mir den auch grad.
 

Gast_17021

User gesperrt
Schau Dir mal den Dragon von Valenta an. Der hat 280cm Spannweite. Ist dank Voll-GFK extremst robust, der kann langsam in der Thermik, kann aber am Hang auch mal laufen lassen. Er ist bezahlbar für ein Schalentier. Also wenn es wirklich Allround in der Klasse um 3m sein soll ist der Dragon Dein Flieger!
Ich bau mir den auch grad.

Moin

Genau, den Dragon-E wollte ich auch vorschlagen.

Gruß Christian
 
hi,
ich würde dir den Epsilon oder den Epsilon Competition empfehlen. Hat zwar 3,5m ist aber trotzdem problemlos selbst zu starten. Ist vom Preis her erschwinglich und fliegt erste Sahne! Der Competition ist auch stabil genug für nen pfiffigen Überflug und normalen Kunstflug! Und über die Verarbeitung kann man wirklich nicht klagen...

gruß Patrick
 
Unverständnis

Unverständnis

Ich verstehe die Welt nicht mehr! Die hier abgegebenen Empfehlungen sind teilweise mehr als haarsträubend!
Da fragt ein Anfänger, der gerade dem Easy Glider entwachsen scheint, nach einem angemessenen Folgemodell,
und da wird ihm doch tatsächlich ein Voll-GfK Flieger empfohlen oder filigrane Rippenflächen,
deren Reparatur selbst einem gestandenen Modellbauer Probleme bereiten!
Oder ein weiterer Flieger mit 3,50m Spannweite!

Jeder erfahrene Modellflieger wird bestätigen, daß der Sprung von Easy Glider zu F3J
ein Riesenschritt ist, auch, wenn die F3Jler noch so zahm zu fliegen sind - Fliegen heißt Landen!
Ein junger EG-Pilot weiß in der Regel nicht einmal, wie eine Styro-Fläche zu reparieren ist,
geschweige denn ein Schalenflügel.

Eine gute Empfehlung ist sicher der Last Down, 2,80m Spannweite, ohne Wölbklappen!
Denn um die richtig einzusetzen muß man fliegen können, sonst macht man mehr kaputt als das sie nützen.
 
Da fragt ein Anfänger, der gerade dem Easy Glider entwachsen scheint, nach einem angemessenen Folgemodell,
und da wird ihm doch tatsächlich ein Voll-GfK Flieger empfohlen oder filigrane Rippenflächen,

Ok, das mit den filigranen Rippenflächen hab ich auch nicht verstanden. Aber den Dragon von Valenta halte ich persönlich für einen guten Rat. Er will damit Allound fliegen, auch am Hang. Grade am Hang kommt es IMHO drauf an daß das Modell gute Nehmerqualitäten hat und so ein Voll-GFK Dragon steckt viel viel mehr weg als ein flieger mit Bespannung oder Beplankung. Der hält einiges mehr an ruppigen Landungen aus. Und noch dazu ist er zahm zu fliegen und man kann auch mal einen Gang zulegen wenn man mag. Ich denke ein Dragon ist beherrschbar wenn man einen EGE zur Gänze beherrscht.

Klar, Dein LD ist ein Gangbarer Weg, aber on der mit seinem E205 auf Dauer am Hang Spass macht wage ich zu bezweifeln.

Gruß

Alex
 

Oli K.

User
Hi,
Da fragt ein Anfänger, der gerade dem Easy Glider entwachsen scheint, nach einem angemessenen Folgemodell,
und da wird ihm doch tatsächlich ein Voll-GfK Flieger empfohlen
Ja und? Wo liegt das Problem ein Voll-Gfk Modell zu fliegen und zu landen wenn man nen EG beherrscht?

Ich hab schon die ganze Zeit auf den erhobenen Zeigefinger gewartet! :D

In jedem dieser Threads kommt irgendwann einer daher und meint, von einer Schaumwaffel darf man auf keinen Fall den Sprung zum Voll-Gfk Flieger wagen. So ein Schmarrn! Als ob man diese Modelle erst dann fliegen darf, wenn man fliegerisch ein gewisses 'elitäres' Niveau erreicht hat. Klar, wenn man das Modell versemmelt wird's teurer. Klar, reparieren ist schwieriger. Rein flugtechnisch ist ein F3J Modell aber locker zu beherrschen wenn man schon mal 3-Achser geflogen ist, auch wenn es ein Schaumflieger war. Meistens sind die Umsteiger begeistert wie präzise und einfach sich die Teile fliegen lassen. Ich habe vor Jahren direkt nach meinem ersten Querrudermodell ein Voll Gfk/Cfk F3J Modell angeschafft (Graphite von FVK). Ich fliege das Modell heute noch mit Begeisterung und Reparaturen waren auch noch keine erforderlich! ;)

Die Behauptung, ein LD sei einfacher zu fliegen als ein z.B. F3J Modell ist Unsinn, Budgetgrenzen wären natürlich ein Argument für diesen Flieger. Kaputt geflogen ist ein LD allemal schneller als ein Voll-GFK Modell!

Also nur Mut!

Gruß Oli
 
Ich kann auch aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es kein so großer Schritt ist, wie es vielleicht (für manche) zunächst scheint.
Ich bin selbst über einen Zeitraum von knapp 2 Jahren mit einem Modell in filigraner Rippenbauweise, aber mit CFK-D-Box geflogen (Highlight Standard). Das war übrigens mein Einstieg in die Hangfliegerei.
Dadurch, dass die Flächenbelastung dank der Leichtbauweise so niedrig ist, kann man sehr langsam Fliegen und dementsprechend ist durch die Kombination von niedriger Geschwindigkeit, niedrigem Gewicht und weichem Gras auch wenig Bruchgefahr bei der Landung zu erwarten. Mir sind selber manche Landungen am Hang nicht so richtig gelungen und so kam es schon mal vor, dass der Flieger sich gerdreht hat, oder sich sogar überschlagen hat. Es ist dabei aber aus eben diesen oben genannten Gründen nichts kaputt gagangen! (Wer sich jetzt fragt, warum ich den Flieger trotzdem nicht mehr habe: Störung in großer Höhe; Unkontrolliertes Trudeln einige 100m abwärts mit anschliesendem senkrechten Einschlag ins Maisfeld am Fuße des Grünen Heiners)


mfg jochen
 
Hi,
Meistens sind die Umsteiger begeistert wie präzise und einfach sich die Teile fliegen lassen.

Kann ich voll bestätigen. Ich war baff wieviel präziser sich meine Stella (GFK D-BOX) fliegt als mein Graupner EJS und meine Hype Fox (beide Schaumwaffeln).
Der Umstieg war eine echte Offenbarung. Und als nächstes kommt der Dragon, wobei ich glaube daß ich den Zwischenschritt über die Stella nicht gebraucht hätte. Die ist mir nur günstig zugelaufen.

Gruß

Alex
 
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