Modellflug und der Hahnweide-Wettbewerb

in welchem Zeitfenster ihr zurückkommt und ob ihr den Weg über die Teck nehmt.

Hans

und wenn ich dann extra auf die Teck fahre, dann kommen sie ewig nicht und kacheln dann unten sooo tief durchs Tal, dass es nicht mehr über die letzte Hochspannung reicht.;) (2009)
Übrigens waren an diesem Samstagnachmittag bei bestem Wetter gerademal eine Handvoll Modellflieger oben, aber nur am Bölle.
 
Das ist auch nur eine Interpretation der Beobachtungen, unter der Annahme, dass die Modellflugzeuge gesehen wurden und die Segelflieger bewusst inkauf genommen haben, sich selbst und andere zu gefährden. Das zeigt auch eine Haltung von "hier fliege ich, soll der doch gefälligst woanders fliegen". Wie sonst kommt man auf die Idee, dass das Anfliegen eines Aufwindes eine "mutwillige Provokation" darstellt?
Ich bezog mich auf diesen konkreten Post im Vorgängerthread. Das war eine andere Zeit, und mit Voll-Gfk-Geschossen mit 25 kg war da noch nicht zu rechnen.
 
"und dann nicht über die Leitung kommt, dann hat er aber was falsch gemacht "

vermutlich, er sass auf dem Hügel vor der Schwelle ;)
Samstag, letzter Wertungstag, Offene, oder Doppelsitzer...
 

seagull1

User †
Hallo,

Beim 1. Hahnweidewettbewerb bin ich an einem Tag bei aufkommenden Gewittersturm von der Startlinie an die Teck geflogen um dort im Hangwind Höhe zu machen. Angekommen bin ich im Keller und musste zwischen Bäumen und Modellseglern Slalom fliegen. Am Ende war ich x. Tagesieger. Ich war damals noch kein Modellflieger, hatte aber Verständnis für die Modellsegelflieger (wie auch für die Bäume) bzw. ich habe mich darüber nicht aufgeregt.

Die Moral von der Geschichte:

1. Im Wettbewerb tut man manchmal Dinge die man sonst nicht tun würde.
2. Ortsfremde Wettbewerbspiloten können gegen die örtlichen Absprachen/Regeln verstoßen ohne sich dessen bewusst zu sein.
3. Schlussendlich plädiere ich für gegenseitige Toleranz!
 
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