Download-Bauplan: Junkers A-20 W aus Depron

Hallo zusammen,

ich möchte an dieser Stelle gern auf die Veröffentlichung des kostenlosen Download-Bauplanes meiner Junkers A-20 W in der Modell-Aviator Ausgabe 06/2010 hinweisen.

titel_0610.jpg


Der Artikel mit dem Baubericht ist netterweise auch online zu lesen.

Mit 1,28 ist die Junkers für einen Depronflieger schon relativ groß und besitzt ein Abfluggewicht von ca. 450 Gramm.
Benimmt sich wie ein klassischer Slowflyer und lässt sich auf dem Wasser sehr schön manövrieren.


aufmacher.jpg

(Bilder verlinkt von www.modell-aviator.de)


Ich denke, die Veröffentlichung kommt noch rechtzeitig zum Wasserflug-Saisonbeginn. Viel Spaß beim Nachbau!

Herzlichst
Hilmar.
 

oronzo

User
Hallo,
ein Supermodell, welches schon auf meine Bauliste steht. Nun mal eine Frage zum Bauplan, wie komme ich an den Akku bzw. übrige RC Komponenten?
Ich hab keinen abnehmbaren Deckel gefunden.

Gruß Franko
 
Wartungsöffnungen

Wartungsöffnungen

Hallo Franko,

es sind auch keine weiteren Öffnungen notwendig.

Der Akku ist durch die vordere Kabinenöffnung zugänglich. Er liegt dort mit in etwas Schaumstoff eingebettet und hält sich dadurch am Spant fest. Alternativ kannst Du dort eine Akkurutsche mit einem Klettpunkt anbauen wenn Dir das lieber ist.

Die beiden Querruderservos sind mit der Unterseite bündig im Flügel-Mittelstück eingeklebt, und Höhen- und Seitenruderservo kleben innen an der Rumpfwand. Man kommt ebenfalls durch die Kanzelöffnung dran.

Den Regler kann man - sofern er motorseitig mit farbig gekennzeichneten Steckern verbunden ist - stets wieder rausfischen um ihn nach einem Vollbad zu pflegen. Da sollte man lediglich die Motorkabel bis zum Steckerbündel genau so lang lassen, dass man sie wieder zusammenfummeln kann. Mit 15-17 Zentimetern Kabellänge kommt man dabei hin; das kann meist der Regler auch ab.


Wenn Du den Servos nachträglich einen Tropfen Wet Protect verpasst, musst Du Dich da eigentlich nie wieder drum kümmern. Man baut sie deswegen idealerweise schon von Anfang an mit ein, während man den Rumpf zusammensetzt.



Herzlichst
Hilmar.
 

H.F

User
gefällt mir irgendwie das ding, aber ich hab schon sooo viele angefangene projekte.. :cool:

mfg

hugo
 
Fotos

Fotos

ich hab' noch ein paar Bilder auf der Festplatte rumdümpeln, die kann ich mal hochladen.

Hier hatte das Modell noch keine Pilotenbüsten an Bord, die sind zwischenzeitlich hinzugekommen und kleben auf einem Schaumgummi-Quader. So kann man sie einfach durch die Kabinenöffnung im Rumpf einstecken und wieder entnehmen.
 

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Und die Fläche ist unten offen, wenn ich das richtig gesehen habe, oder?
Gefällt mir auch, zumal ich noch passende Komponenten rumliegen habe... Aber ich würde die Fläche dann wohl in richtiger Schalenbauweise bauen, also unten auch zu. Sieht irgendwie schöner aus. Dafür ist die Version gewölbte Platte leichter...

mfg jochen
 
Ja, das hat alles zwei Seiten.
Natürlich macht man mit einem unten offenen Wölb-Tragflügel signifikante Einbußen in der Optik, aber es gibt einfach handfeste Gründe für diese Profilwahl:

- es ist bei niedriger Fluggeschwindigkeit sehr auftriebsstark
- es ist im Abrissverhalten sehr gutmütig
- eine Depron-Wölbfläche ist sehr schnell und einfach nachzubauen
- es ist sehr einfach, sie mit geometrischer Schränkung zu bauen (wie bei der Junkers), das ist bei einem geschlossenen Flügel nur mit Hilfskonstruktionen möglich

Dennoch spricht natürlich nichts dagegen, dass Du das Modell mit einem Vollprofilflügel ausstattest.


Herzlichst
Hilmar.
 
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