documa
User
Hallo Modellbauer,
nachdem der Flächenbruch meines alten Zonda-Seglers fast fertig gerichtet ist, stelle ich mir die Frage ob die Nachrüstung
von Wölbklappen sinnvoll ist.
Daten zum Segler Zonda:
Spannweite: 271cm
Abfluggewicht: 2325g
Flächeninhalt: 50 qdm
Profil: Eppler 212
Wurzeltiefe: 22 cm
Streckung: 14.6
Pendelhöhenruder (symetr. Profil)
Der Zonda fliegt mit dem älteren Profil Eppler 212. Hier mal ein paar Daten zum Eppler 212:
Dicke: 10,56%
Dickenrücklage: 28,8%
Wölbung: 2,94%
Momentbeiwert: -0,1405
Nullauftriebswinkel: -4,88°
stoßfreien Eintritt = geringsten Widerstand: -0,477°
Vor dem Bruch flog der Zonda ganz zufriedenstellend. Beim Abfangbogen (ca. 30Grad) fing er sich noch selber ab. Wenn ich steiler anstellte, flog er einen negativen Abfangbogen bzw fing an zu unterschneiden und konnte nur mit einem beherztem Griff ins Höhenruder abgefangen werden. Ich führe dieses Verhalten auf den hohen Momentbeiwert des Profils von -0,1405 und dem langen Leitwerksarm zurück.
Mein Gedanke ist nun: Wenn ich Wölbklappen nachrüste, und negativ verwölbe ändere ich die Profilgeometrie, also auch den Momentbeiwert - der müßte kleiner werden. Das Leitwerk hätte dann weniger an Last aufzunehmen und der Schnellflug könnte ohne unterschneiden gelingen.
Da der Zonda Hinterkantenbremsdrehklappen hat und diese ohnehin nicht so sauber anliegen, würde ich lieber gleich richtige Wölbklappen nachrüsten - aber macht das Sinn?
Sind meine Gedankengänge mit dem geringeren Momentbeiwert richtig?
Vielleicht hat jemand kompetenten Rat?
Gruß documa
Utz Schulze
nachdem der Flächenbruch meines alten Zonda-Seglers fast fertig gerichtet ist, stelle ich mir die Frage ob die Nachrüstung
von Wölbklappen sinnvoll ist.
Daten zum Segler Zonda:
Spannweite: 271cm
Abfluggewicht: 2325g
Flächeninhalt: 50 qdm
Profil: Eppler 212
Wurzeltiefe: 22 cm
Streckung: 14.6
Pendelhöhenruder (symetr. Profil)
Der Zonda fliegt mit dem älteren Profil Eppler 212. Hier mal ein paar Daten zum Eppler 212:
Dicke: 10,56%
Dickenrücklage: 28,8%
Wölbung: 2,94%
Momentbeiwert: -0,1405
Nullauftriebswinkel: -4,88°
stoßfreien Eintritt = geringsten Widerstand: -0,477°
Vor dem Bruch flog der Zonda ganz zufriedenstellend. Beim Abfangbogen (ca. 30Grad) fing er sich noch selber ab. Wenn ich steiler anstellte, flog er einen negativen Abfangbogen bzw fing an zu unterschneiden und konnte nur mit einem beherztem Griff ins Höhenruder abgefangen werden. Ich führe dieses Verhalten auf den hohen Momentbeiwert des Profils von -0,1405 und dem langen Leitwerksarm zurück.
Mein Gedanke ist nun: Wenn ich Wölbklappen nachrüste, und negativ verwölbe ändere ich die Profilgeometrie, also auch den Momentbeiwert - der müßte kleiner werden. Das Leitwerk hätte dann weniger an Last aufzunehmen und der Schnellflug könnte ohne unterschneiden gelingen.
Da der Zonda Hinterkantenbremsdrehklappen hat und diese ohnehin nicht so sauber anliegen, würde ich lieber gleich richtige Wölbklappen nachrüsten - aber macht das Sinn?
Sind meine Gedankengänge mit dem geringeren Momentbeiwert richtig?
Vielleicht hat jemand kompetenten Rat?
Gruß documa
Utz Schulze