TREX 450 SE: Probleme mit Zahnriemen

TMCPB

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Hallo

Mir ist jetzt zum 2. mal der Zahnriemen bei meinem TREX 450 SE gerissen. Kennt von Euch vieleicht noch jemand dieses Problem ?

Meiner Meinung nach habe ich ihn richtig eingestellt. Man kann ihn am vorderen Zahnrad gerade soweit zusammendrücken, dass er sich nicht in der Mitte berührt.

Der erste Riemen war das Original. Ist im schnellen Vorwärtsflug passiert und gab dann einen nicht ganz billigen Einschlag. Der Riehmen war etwa 8 Monate alt.

Der 2. war der Heckrotorzahnriemen XL/S/SE Antistatik (HTR Super) von Freakware. Der war jetzt etwa 6 Monate alt, wobei er kaum geflogen wurde ( wegen Winter ). Der ist im normalen Schwebeflug gerissen. Wenigstens konnte ich noch auf Autorotation schalten und habe den Hubi zwar unschön, aber heil landen können.

Wechselt Ihr standardmässig den Riemen ab und zu, oder ist bei mir was faul?

Gruß Torsten
 
Riemen

Riemen

Hallo,

solche Probleme kenne ich nicht. Nur der Originalriemen meines alten XL ist mal langsam faserig geworden und konnte vor dem Riss noch ausgewechselt werden. Hat sich das Versagen durch aufgefaserte Bestandteile irgendwo bemerkbar gemacht oder ist er plötzlich geplatzt. Reibt es irgendwo?

Ilja
 
Hallo

Mir ist jetzt zum 2. mal der Zahnriemen bei meinem TREX 450 SE gerissen. Kennt von Euch vieleicht noch jemand dieses Problem ?

Meiner Meinung nach habe ich ihn richtig eingestellt. Man kann ihn am vorderen Zahnrad gerade soweit zusammendrücken, dass er sich nicht in der Mitte berührt..


Ich denke, Dein Riemen war einfach nur ein bisschen zu fest. Wir haben gerade unseren Tarot 500 mit Riemenheck gegen einen Rex 500 esp (Starrheck) ausgetauscht. Der Tarot hatte rund 90 Betriebsstunden mit dem ersten Riemen hinter sich (und der Riemen ist noch einwandfrei).

Womit/wie hattest Du den Riemen zusammen gedrückt (es sollte ohne Krafaufwand geschehen)
 

TMCPB

User
Ich denke nicht, dass der Riemen zu fest war. Ich habe noch paar mehr Hubis. Unter anderem auch den TREX 250 und 600. Die Spannung hat sich eigentlich bei denen bewährt. Auch die lieben Vereinskollegen fanden die Spannung in Ordnung. Die wissen aber auch nicht, warum der reisst. Ausgefranzt war er auch nicht. Er sieht bis auf den Riss eigentlich noch ganz brauchbar aus.

Blöde Sache. Ich habe jetzt irgendwie ein blödes Gefühl, wenn ich damit fliege.
 
..irgendwie ein blödes Gefühl, wenn ich damit fliege.

..ist nachvollziehbar, wenn das Vertrauen schwindet :(

Zum "ich denke" ..der Riemen ist gerissen.

Sicher können da auch andere Dinge mit einspielen.

Ich habe hier keinen 450er mehr stehen. Drücke doch mal den Riemen mit Hilfe von 2 Antennenröhrchen gleich am Heckrohrende zusammen (Abstand zum Röhrchenende ca. 5cm). Wenn der Riemen sich damit soweit zusammendrücken läßt, dass beide Seiten kurz davor sind sich zu berühren, sollte es OK sein.


Nachtrag..

..noch mal eine Frage, mit welcher Kopfdrehzahl betreibst Du den Heli?
(oberhalb von 2500rpm/Kopf würde ich den Heckriemen regelmässig wechseln)
 
Zuletzt bearbeitet:

TMCPB

User
Hallo Wendy

Habe leider kein Messgerät für die Drehzahl. Ich verwende den 450TH-PRO Aussenläufer von Freakware mit 3S bei 80% an einem Robbe 950er Regler.

Riemenspannung kommt hin. Ich denke ich werde den Riemen mal so halbjährig wechseln.

Gruß Torsten
 

rkopka

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Hallo Wendy
Habe leider kein Messgerät für die Drehzahl. Ich verwende den 450TH-PRO Aussenläufer von Freakware mit 3S bei 80% an einem Robbe 950er Regler.
Riemenspannung kommt hin. Ich denke ich werde den Riemen mal so halbjährig wechseln.
Wie kann man einen Heli vernünftig einstellen ohne Drehzahlmesser ? Der übrigens recht billig ist. 4-5 Riemen ca.

RK
 

TMCPB

User
Ganz einfach. Wenn er zu lasch fliegt, dann gebe ich mehr Drehzahl. Wenn er bei Belastung mit der Drehzahl signifikant einbricht, dann nehm ich sie zurück. Drehzahl stimmt, wenn fliegen Spaß macht. Würd ich mit drehzahlmesser genau so machen, nur dass ich dann weiss, wie hoch er dreht.
 
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