Ju288 eine Zweimot für Einsteiger-Baubericht

JRR

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Hallo!

In der Vergangenheit hatte ich schon mal nach Plänen für eine kleine Zwei-Mot gesucht. Mittlerweile habe ich 4 Pläne zur Auswahl. Das Rennen um den Bau hat die Ju288 gemacht. Ein Plan vom VTH-Verlag.
Meines Erachtens ist sie das einsteigerfreundlichste Modell, zwar nicht ganz vorbildgerecht, da stark vereinfacht, aber die Konturen und die Charakteristik kommt ganz gut rüber.
Auch die Größe mit 120cm Spannweite ist ganz ansprechend. Aus diesen und nachfolgend genannten Gründen möchte ich euch mit einem Baubericht bespaßen.
Es gibt Leute, die sagen: Wenn du etwas baust, was nicht aus Schaum ist, nicht mehr als 7 Teile hat, interessiert es keinen mehr! Am besten ist es, es flugfertig aus dem Karton schütteln zu können……

Ich bin selber bekennender Schaumwaffel-Flieger, baue auch sehr gern mit Holz und Kunststoffen und gebe die Hoffnung nicht auf, dass es da draußen im Nirvana des WWW noch jemanden gibt, der sich für Balsapuzzle interessiert.
Mal sehen, ob man mir irgendwelche Reaktionen zukommen lässt

Hier schon mal ein Bild vom Plan. Da es ja keine eigene Rubrik Warbirds gibt bringe ichs mal im Elektroflug unter.

Grüsse
Jochen
 

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quirli

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Hallo Jochen,

prima, dass es noch Modellbauer gibt! ;)
Ich freue mich schon auf deinen Bericht ...

Das Bild kann ich leider nicht sehen :cry: .

Schöne Grüße
Klaus.
 

JRR

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So, hier gehts weiter!

Nachdem ich am Samstag aufgrund Sche....wetter, nichts anderes machen konnte, habe ich erstmal vier Stunden meine Werkstatt aufgeräumt. Kleinere Reparaturen und Blessuren an den anderen Modellen beseitigt. Aufbewahrungsmöglichkeiten geschaffen, damit das Zeugs nicht immer zwischen den Füssen rumsteht.
Dann habe ich mir nur mal so die Unterlagen der 288 hervorgekramt.Siehe da, ruckzuck waren die vier Hauptspanten des Rumpfes zumindest mal vorbereitet.
Da momentan die Kasse mal wieder leer ist, gehts hier mal weiter, weils erstmal nix kost und Holz liegt noch hier...
Die Frästeile hatte ich vor geraumer Zeit schon von meinem Fliegerfreund Thomas bekommen.
Hierzu erstmal noch zwei Bilder, dann gehts in medias res.

Bis dann

Jochen
 

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JRR

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Hi Leuts,

und weiter geht´s!

Die Bilder müsst ihr entschuldigen, meine Digicam war unterwegs, deswegen nur mit dem Handy.

Erste Arbeit war Aussägen der 5 Hauptspanten. Danach die beiden Seitenplatten nach Planschablone aus 2mm Balsa ausgeschnitten. Alsdann die Spanten auf den Seitenplatten markiert, anschließend die Auflage für Höhenruder und Fläche herausgetrennt.
Aus 5x3mm und 8x3mm Balsaleisten die Rumpfgurte aufgeklebt. Nächste Arbeit war dann das einseitige Aufkleben der vorbereiteten Spanten. Hierbei unbedingt auf Rechtwinkligkeit in Längs- und Querrichtung achten! Nächster Schritt ist das zweite Seitenteil aufzukleben. Dazu habe ich das mit den Spanten verklebte Teil auf dem Baubrett fixiert, zwei dicke, schwere Anschlagklötze angelegt und dann vorsichtig Spant für Spant mit dem anderen Seitenteil verklebt. Das endgültige Verkleben erfolgt kopfüber auf dem folierten Baubrett, natürlich mit Gewicht beschert, damit kein Verzug reinkommt.
Auf die gleiche Art, mit Anschlagklötzen wird das erste Bodenbrett verklebt.

Bis dann erstmal

Grüsse

Jochen
 

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JRR

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Moin Jungs!

Die Balsaschnitzerei ging gestern weiter. Heute war der Boden und ein Teil der Rumpfoberseite dran. Den Rumpf habe ich bis zum Knick auf ein 2mm Balsa brett gestellt und mit Gewicht beschwert. Anschließend mit dünnflüssigem Seku verklebt. Trocknen lassen und dann von innen nochmal nachgeklebt. Weiter gings dann mit dem Wegschneiden des überschüssigen Balsabrettchen. Mit dem Rumpfende gings dann weiter. Rumpfmitte an den Spanten angezeichnet, kopfüber auf einer langen Linie auf dem Baubrett ausgerichtet. Dann das Rumpfende zusammengedrückt und mit einem passenden Abschlußbrettchen verklebt. Immer schön auf die Mitte aufpassen dabei, sonst wird der Rumpf schief! Nächste Station war der Boden des Heckteils. Wurde genauso wie der andere Rumpfboden gemacht. Anschließend wurde der Rumpf erstmal komplett verschliffen.
Bei diesem Rumpf bietet sich ein verdeckter Einbau der Höhenruderanlenkung an. In den letzten beiden Spante hatte ich Stege zur Führung des Bowdenzuges stehengelassen und mit 2mm gebohrt. Hier kam nun ein 2mm Röhrchen rein, mit dem vorletzten spant verklebt. Zwei Abstützungen auf die gesamte Länge wurden noch eingeklebt, so dass der Zug sich nirgends wegbiegen kann. Als draht kommt ein 0,8mm Stahldraht zum Einsatz. Anschließend wurde der Rumh zwischen den beiden Flächenausschnitten mit einem 2mm Balsabrettchen verschlossen. Laut Anleitung soll das Leitwerk mit dem rumpf verklebt werden. Ich werde es abnehmbar gestalten. Dazu habe ich schon mal die Dämpfungsfläche ausgeschnitten und angepasst.
Damit der rumpf steifer wird, habe ich bei der vorderen Flächenbefestigung ein 20mm breiten Holzstreifen aufgeklebt, wie im Plan gezeigt. Hier greift dann der Rumpfdeckel drunter.
Heutiger letzter Schritt war die Versteifung und Auffütterung des Rumpfkopfes. Mit 8mm Balsastücken habe ich den unteren Cockpit bereich auf gefüttert. Erst mit der Puk-Säge vorgeschnitten, anschließend mit dem Deltaschleifer grob vorgeschliffen und zum Schluß mit Schleifklotz und Schleifleinen die Form herausgeschliffen.
Die Höhenruderfläche habe ich nur mal zur Veranschaulichung aufgelegt.

Nächster Bauabschnitt wird das Leitwerk werden, bis dahin erstmal

Grüsse

Jochen
 

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The Hun

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hi Jochen,

Die Ju288 hatte ich auch mal. Der Plan ist doch von Schmalzgruber, oder? Die Flächen hatte ich vollbeplankt mit 1mm Balsa. Damals gab es aber keine Brushless, sondern nur Speed 400er. Mit 8 Sub-C war das nicht so lustig. Umstieg auf Getriebe brachte noch schlechtere Ergebnisse, da der Koffer Fahrt benötigte.

Das Flugbild war sehr interessant. Was aber irgendwann nervte, waren die Bemerkungen der Kollegen. Man siehe sich den Rumpf-Kanzelbereich genauer an. Fehlt nur der Bauchnabel darüber...Ich glaube auch, dass deswegen das Orginal von Milch vom RLM abgelehnt worden war, als nächstes hätten sich die Briten in ihren Spit schlapp gelacht und anstößige Fingerbewegungen gemacht. Außerdem war wohl die Luftwaffe damals nicht scharf auf rosa Fliegerkombies, die mit zur Ju288 gehörten. Ich weiß nicht, wieso sie damals überhaupt auf so eine Form kamen.
 

JRR

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Hi@all,

heute mal auf die Schnelle das Leitwerk erstellt. Allerdings noch keine Höhenruderflossen, Befestigung und Verstrebung der Seitenplatten. Das Modell wird ohne Seitenruder geflogen, könnte man aber nachrüsten beim Bau.
Laut Baubeschreibung sollen die Seitenplatte stumpf mit der Fläche verklebt werden. Hab ich nicht gemacht, sondern wie auf dem bild zu sehen, miteinander verzapft. Auf der Unterseite der Fläche kommt noch eine klebeverstärkung aus einer Balsaleiste hin, die aber über die gesamte Breite der Seitenplatte geht und so noch für eine Quersteifigkeit sorgt.
Dann gehts mit der Befestigung, den Ruderflächen und der Anlenkung weiter.

@ The Hun,

kannst du dich noch an das Flugverhalten erinnern? Ich habe hier noch zwei 40g Brushless liegen, die mit einer APC-E 8x4 je 600g Scub erzeugen lt. Drivecalc. Zusammen etwa 23A bei Vollast. Als Akku könnte ich 2200er oder 3000er 3S Lipos anbieten.

Bis dann

Grüsse

Jochen
 

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quirli

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Hallo Jochen,

das ging ja wirklich flott bei dir. :)
Wenn es "damals" mit zwei 400er flog, dürfte das Teil ja nicht allzuschwer werden? Ist auf dem Plan etwas zum Gewicht angegeben?

Gruß
Klaus.
 

JRR

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Hi@all

weiter gehts mit Höhenruder, anlenkung und Befestigung. wie gesagt sollte das Höhenruder verklebt werden. Meine Version sieht eine Schraubbefestigung vor. Ganz nach alter Väter Sitte mit einer Einschlagmutter und von oben später mit einer Nylon-Schraube durchgeschraubt. Damit die Fläche im Bereich der Verschraubung nicht durchgedrückt wird, kommt dann noch ein dünner Sperrholzstreifen mit der Breite des Rumpfes drauf. Von unten erfolgt ein Gegenlage in Form zweier kleiner Kiefernleisten.
Die Höhenruderflächen werden mit einer gleichstarken Kiefernleiste miteinander verbunden. angeschlagen an die Dämpfungsflosse werden sie mittels Vlies-Scharnieren.
Die Anlenkung des Höhenruders erfolgt vollkommen verdeckt von innen. Das Gfk-Ruderhorn ist in der Stärke des Höhenruderverbinders ausgeklinkt, ebebso der Verbinder. So entsteht eine "Verzahnung", die eine stabilere Verbindung bedeutet.
Damit das Höhenruder auch ungehindert ausschlagen kann, wird unterhalb des Verbinders der Rumpf ausgeklinkt.
Zum Schluß wird das hintere verbleibende Stückchen Rumpf noch mit 2mm Balsa verschlossen. Der Heckbürzel nochmal mit einem Stück Balsa aufgedoppelt und schön rund verschliffen.

Mit dem Rumpf ist jetzt erstmal Schluß, weiter gehts jetzt mit der Fläche.

Bis dann

Grüsse

Jochen
 

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JRR

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Hi!

Kurz vorm Schlafengehen noch ein Appetithäppchen vom Flächenbau. An sich sollte 1mm Balsa als Beplankung genommen werden, hatte aber nur noch 1,5er. Außerdem soll die Beplankung jeweils zwischen der 3. und 4. Rippe von außen, unten offen bleiben. Das schenke ich mir, genauso wie beim Rest der Fläche. die wird aber dann wirklich mit 1mm Balsa voll beplankt.
Da ja ein Bl-Antrieb mit Lipo reinkommt, wird der Vogel ein ganzes Stück leichter werden als die 1200g von damals.
Die Unterseite besteht aus zwei aneinandergeleimten Brettchen. Das hintere ist nach Zeichnung ausgeschnitten. Die gefrästen Rippen sind nach Zeichnung aufgeklebt. Da die Planzeichnung für das Flächenmitteteil auch im Original leider schief gezeichnet ist, hat sichs mit auf dem Bauen auf dem folierten Plan. Also alle Rippen mit dem Geo-Dreieck angezeichnet, vorne Leiste untergelegt und dann die Rippen aufgeklebt.

Weitergeht es dann mit Verkastung der Holme, Vorbereiten der Servokabel und Motorleitungen.

Bis dann
Grüsse
Jochen
 

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JRR

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Hi@all,

Die Ju288 hat wieder ein paar fortschritte gemacht, allerdings nur kleine. Den Baubeginn der Fläche hatte ich euch ja schon gezeigt. Als nächstes war die Nasenleiste dran. Die Rippenaussparungen wurde angezeichnet und mit einer kleinen Vierkantfeile ausgefeilt.
Jetzt ging es mit der Aufdoppelung für die Flächendübel und Befestigungsschraube weiter. Im vorderen Bereich, sowie hinten wurden Klötzchen aus Balsa aufgeklebt. Vorne werden dann in diese Klötzchen mit 4mm zwei Löcher gebohrt um dort die Kohlefaserröhrchen als Flächendübel einzukleben. Hinten auf dem Klotz wird mit 5mm gebohrt. Dort kommt die Flächenbefestigungsschraube durch.
Danach habe ich die Kabel für Querruder-Servos und Motoren eingezogen. Vorerst sind die Kabel noch ohne Steckverbindungen.
Als erstes wurde dann die vordere Beplankung aufgezogen. Diesmal mit Holzleim und Nadeln. Danach kam in zwei Teile die hintere Beplankung drauf. Anschließend wurden rundherum die konturen verschliffen und die Nasenleiste musst noch etwas verspachtelt werden.

Nächster Bauabschnitt wird die Flächenbefestigung und die Verkleidung der Flächenoberseite in der Mitte zur Anpassung an die Rumpfkontur.

Bis dann

Grüsse

Jochen
 

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JRR

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Hey,

Das Mittelteil der Fläche ist ja soweit fertig. Bis auf die Motorgondeln. Jetzt geht es weiter mit den Außenflächen. Im Plan sieht das ziemlich einfach aus. die Baubeschreibung schweigt sich über einige Details allerdings auch aus. Der Querruderbau kommt schlichtweg zu kurz.
Wie immer: Plan auf Tisch, in diesem Fall Kopien, folie drübergeklebt. und den unteren Holm auf der zuvor nach Schablone ausgeschnittenen unteren Beplankung aufgeklebt. Hintere Endleistenbeplankung auch ausgeschnitten und dann die beiden Teile auf dem Plan festgepinnt.
Die Rippen nacheinander aus dem Brettchen gelöst und verputzt. Auf diese Art und Weise alle Rippen nacheinander aufgeklebt. Dabei immer schön auf Winkligkeit und Richtung achten. Dann den oberen Holm einkleben. Jetzt wird der Rohbau auf dem Hauptholm mit Gewichten beschwert, um dann mit Hilfe eines alten Stückes Endleiste die untere Beplankung vorne an den Rippen anzudrücken und zu verkleben.
Jetzt kleben wir die obere Endleistenbeplankung auf. Man gewinnt dadurch immer mehr Stabilität. anschließend schneiden wir zwei10mm Streifen Balsa für den Bereich des Querruderhilfsholmes. Einen Streifen schieben wir unter die Rippen als unter Beplankung. Aus eingepassten Stücken 5mm Balsa erstellen wir den Hilfsholm, der dann bündig mit den Rippen verschliffen wird. Dann kommt da der andere 10mm Streifen drüber.
Nächste Arbeit ist das Aufbringen der vorgeschnittenen Nasenbeplankung. Als nächsten schneiden wir uns aus Balsastreifen die Rippenaufleimer und das Verstärkungsdreieck beim Querruder.
Nun schneiden wir einen Streifen Balsa und passen ihn unter den freien rippenenden als Querruderbeplankung ein und verkleben so, dass wir nach dem Austrennen des Querruders 3mm Balsa als Verkastung aufkleben können.
Nun nehmen wir das Flächenstück vom Brett, passen unten die Rippenaufleimer ein
Anschließend wird die komplette Fläche verschliffen und dann die Nasenleiste angeklebt.
Der Plan zeigt Querruderanlenkung per Winkelhebel, machen wir nicht, wir nehmen ein 8-10g Servo dafür. Mit der Servoaufnahme und den Restarbeiten gehts demnächst weiter. Allerdings werde ich von dem zweiten Flächenstück nichts weiter berichten, da es das gleiche ist. Und erst wenn beide Flächenenden mit dem Mittelstück verbunden sin gehts an die Motorgondeln.

Bis dann

Grüsse
Jochen
 

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JRR

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Hallo,

es geht wieder weiter in der Unterhaltungsbranche :-D Das rechte Flächenteil ist fast fertig. Jetzt gilt es vorsichtig das Querruder herauszutrennen. Danach wird es verkastet und anschließend mit Vliescharnieren anscharniert.
Dort, wo ich zwei Holmverkastungen angebracht habe, wird noch ein Balsbrettchen eingezogen, wo das Querruderservo dann befestigt wird.
Das Flächenstück wird dann im 4Grad Winkel stumpf mit dem Mittelteil verklebt.
Im Mittelteil sind jetzt die vorderen Befestigungsdübel eingeklebt. Wenn die hintere Befestigung fertiggestellt ist wird die Flächenmitte mit Balsabrettchen in der Rumpfform verkleidet, damit es so aussieht als wären die Flächenhälften seitlich angesteckt.
Dann bis zum nächsten Mal


Grüsse

Jochen
 

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JRR

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Hallo,

So, weiter mit der 288.
Heute war die der Flächen-Rumpfübergang dran. Aus einem Reststück Balsa wo sich die gefrästen rippen drin befanden hab ich mir eine Schablone erstellt, die genau auf die Fläche in den Rumpfausschnitt passt. Zwei Stücke ausgeschnitten und mit den zuvor eingeklebten Enstücken vorne und hinten verklebt. Anschließend ein Brettchen zwischne den beiden Seitenwänden eingepasst. Das Loch zur Flächenbefestigungsschraube übertragen und gebohrt. Zuvor noch ein Sperrholzstück auf den Klotz geklebt, um die Höhe auszugleichen und der Schraube ein feste Auflage zu geben. Dann das Brettchen eingegklebt und die Ränder abgeschnitten und verschliffen. Anschließend durfte das Mittelteil auf dem Rumpf probesitzen.
Jetzt geht es erstmal mit dem zweiten Flächenaußenteil weiter, ohne Bilder...

So bis dann

Grüsse
Jochen
 

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JRR

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Hallo,

Im Moment komme ich aus sommerlichen Gründen nur langsam voran. Dennoch hab ich jetzt die Außenflächen fast fertig, Querruderservos sind drin, kann sie mangels Nasenleiste nicht ganz fertig machen.
Höhenruderservo ist auch im Rumpf eingebaut. Die hintere Flächenbefestigung im Rumpf muss noch endgültig verklebt werden.
Bei den Flächenservos wird der Bereich der Servos einfach zugebügelt, lediglich der Bereich des Ruderhorns wird dann wieder freigeschnitten.

Lassen wir Bilder sprechen:


Bis demnächst.

Grüsse
Jochen
 

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JRR

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Hi@all,

und wieder ein Stück geschafft, bevor das nächste Projekt anrollt. Die Querruder sind nun herausgetrennt und verkastet. Nächster Arbeitsgang ist das Verschleifen der Scharnierfläche der Querruder, denn sie müssen sich ja nach oben und unten bewegen. Ich werde dann wieder meine bvorzugten Vliesscharniere einsetzen.

Nächster Bauabschnitt war, nachdem die Außenteile der Flächen verschliffen waren, das Ankleben derselbigen an das Mittelstück. Die habe ich mit 30Min Epoxi gemacht. Vorher wurden an Mittelteil und Außenteile der Winkel vonje 2Grad an den jeweiligen Rippen angeschliffen, so dass sich dann insgesamt eine "V-Form von 4 Grad ergibt.

Zum Schluss noch eine Sitzprobe der Fläche. Weiter gehts dann demnächst mit den Verschleifen der Fläche und anbringen der Motorgondel, sowie Verlöten der Kabel.

Bis dann

Grüsse

Jochen
 

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JRR

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Hi,

auch wenn heute Fussball ist, es ging weiter. Anhand vorbereiteter Frästeile für die Motorgondeln sind die jetzt fast fertig zum Ankleben. Die Unterseite ist einfach mit einem Stück Balsa verschlossen, von oben wirds dann ähnlich werden. An das runde Teil wird dann der eigentliche nMotorträger geklebt. Drumrum kommt dann ein passender Joghurtbecher als Cowling. Später kommen noch ein paar Details, wie Auspuffstutzen, dran.

Die Kabinenhaube werde ich nach der Schrumpfschlauch-Methode machen. Ich hoffe es klappt. Auf dem Bild sieht man die Formklötze aus Balsa. Die Grundfläche der Klötze wird gleichzeitig eine Schablone für einen Rahmen sein, der die Haubenteile trägt. Der hintere Haubenteil wird abnehmbar sein zum Akkuwechsel.

So jetzt gehts mal alle Fussball gucken!

Grüsse

Jochen
 

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JRR

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So, ihr Leut,

lang genug hat´s gedauert, nun gehts weiter. Auf dem vorletzten bild seht ihr die Flächenunterseite mit den Motorgondeln.
Als nächstes geht es weiter mit den Motorbefestigungen. Die verwendeten CF2822 haben ja ein Rundspant-Montage. An die runden, mit der Fläche verklebten Teile wird jetzt erst mal ein U-förmiger Träger geklebt. Später wird dieses Teil noch mit Brettchen abgestützt.Die Motoren werden an einen weiteren Rundspant geschraubt. Hier erfolgen alle Verklebungen mit Epoxy.
Anschließend werden die Flächenübergänge angepasst. Hierzu habe ich mir aus Pappe eine Schablone so lange zurecht geschnitten, bis es knickfrei angepasst war. Anschließend auf 1,5er Balsa übertragen und mit Seku aufgeklebt. Die Übergänge wurden anschließend etwas verspachtelt und verschliffen.
Anschließen habe ich mir noch zwei Holzringe gedreht und gesägt und über die Gondel geschoben und verklebt. Hierdran werden dann die Cowlings aus Plastikbechern verschraubt.

Gleich gehts weiter....
 

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JRR

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Achtung,
hier geht´s weiter!

Als nächstes habe ich die Flächen-Außenteile mit Oratex bespannt, das Mittelteil mit Papier und Porenfüller. aus dem Grund habe ich das gemacht, weil mir da zuviele Ecken, Kanten und Absätze sind. Das ging mit Papier einfach leichter. Stabil ist das mittelteil sowieso, durch die Vollbeplankung.
Anschließend habe ich dem Vogel erstmal ein Farbkleid aufgebracht. Ich bin hier einfach mit einem fiktiven Schema zu Werke gegangen. Ich hab mir das bei Wing´s Palette von einer Ju88 abgeschaut. Das Modell erhebt keinen Scale-Anspruch, vielmehr soll es ein Einsteiger-Modell mit Scale-Charakter sein. Farben sind von Revell, verdünnt mit dem Pinsel aufgetragen. Markings werden entweder gemalt oder als Decals erscheinen.

Im letzten Bild seht ihr schon mal einen Versuch einer Schrumpfschlauch-Haube. Mal sehen ob ich es noch besser hinkriege.

So, bis hier hin erstmal.

Bis bald

Grüße
 

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