Hyperion FW190D

werwie

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Ich habe jetzt die zweite FW190D aufgebaut und auch mehrfach erfolgreich geflogen, möchte einmal kurz die Erfahrungen austauschen.

Semi-Scale = nein

z.B. siehe Auspuff-Attrappen von oben verlaufen nicht parallel, der Rumpf wird nach der Ringverkleidung des Kühlers zum Flügelanfang dicker. Ferner fehlen die Rumpfansätze der Flügelvorderkannte, vom zu kurzen Fahrwerk mal ganz zu schweigen.

Flugeigenschaften = gut bis Katastrophal, wenn keine Gegenmassnahmen.

Im Normalflug kein Problem, nur nicht zu langsam werden, beide Modelle kippen bei relativ hoher Geschwindigkeit ohne Voranmeldung ab - und zwar 180° - was zu unverhältnismässig hohen Landegeschwindigkeiten mit bekanntem Zweibein Symtomen führt. --> Warum? Die Asiaten haben schlicht eine geometrische oder aerodynamische Schränkung der Tragfläche vergessen, also hilft nur, wenn Fahrwerk ausgefahren, beide Querruder um 5° nach oben und das Problem ist behoben. --> andere Vorschläge?
Mit dieser Querrudereinstellung läßt sich die Dora bestens landen, starten ist eh' kein Problem, wenn man Zweibeiner kennt und "versteht" :D

Ein noch nicht gelöstes Problem:
Im Schnellflug "schwänzelt" Nr.2, will sagen eine leichte Instabilität um die Hochachse, obwohl Ruder absolut spielfrei und Servo auch zitterfrei. Dieses in der Fliegerei bekannte "Dutch Roll" tritt normalerweise nur bei Pfeilflüglern auf und wird durch "Finnen" am unteren Rumpfheck usw. behoben. Aber wieso es bei gerade einem so langen Hebelarm wie der FW190D auftritt ist mir nicht klar.
Seitenflosse zu dick, Wirbel von vorne, ggf. durch den großen einseitgen Ladereinlauf?

mfG

Werner
 

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