Höhenrudersteckung CARF Yak-55 SP 33%

Dongle

User
Hallo Zusammen,
ich hätte eine Frage zur Höhenrudersteckung an der Carf Yak 55 SP mit 2,6m.
Die Bohrungen für die Torsionsbolzen des Höhenruders sind Werkseitig nicht mit Sperrholz verstärkt, die Stifte halten "nur" in der GFK-Herex Wandung. (Die Bohrungen für die Flächenbolzen sind mit Sperrholz verstärkt). Habt Ihr eine Verstärkung an denbetreffenden Bohrungen angebracht oder fliegt Ihr eure Yaks im original Werkszustand?

Ich habe eventuell die Befürchtung das bei einer größeren Belastung der Rumpf einreißt und sich das Höhenruder verdreht.

Danke für eure Infos schon im Vorraus!

Gruß Tobias
 
Hallo Tobias,

verstärkt hatte ich damals nichts bei der 2.6m. Auch nicht bei der 3m. Beide ordentlich gequält. Die 2.6m überschlug sich mal wegen eines Motorabstellers. Steckungsrohr des Höhenruders war ordentlich verbogen, die Bolzen und der Rumpf unbeschädigt.

Wenn es dich beruhigt, kannst Du aber sicher 2 dünne Sperrholzringe von innen in den Rumpf kleben. Nötig ist es aber nicht!

Der Bolzen hat einen großen Durchmesser, somit sind die Spannungen, die da übertragen werden, sehr klein.

Viel Spaß beim Fliegen,

Sascha
 

Dongle

User
Hallo Sascha,
danke für die schnelle Antwort. In diesem Falle werde ich auch nichts verstärken.

Gruß Tobias
 
Hallo Tobias,

also ich habe mir das gerade angesehen bei meiner Yak. Sperrholz ist da nicht, das ist richtig, ich meine aber, dass die Bohrungen mit Harz verstärkt sind, zumindest ist da im Schein der Taschenlampe ein weißer Ring zu sehen. Meine Yak wurde wohl Ende 2006 produziert und ist seit Anfang 2007 im Einsatz. Sowohl sämtliche Belastungen im Programm- als auch im 3D-Kunstflug hat sie bis jetzt klaglos weggesteckt. Bei mir ist es so, dass die Bolzen wohl aufgrund ihrer Flucht zum Rumpf nicht an jeder Stelle der Bohrung anliegen und nach einiger Zeit bekamen die Bolzen dann leichtes Spiel. Das hat man gemerkt, wenn man das montierte Höhenleitwerk vorne auf und ab bewegt hat. Im Flug ist es nicht aufgefallen. Ich habe das aber auch sehr zügig behoben, indem ich die Bohrungen einfach leicht mit Sekundenkleber gehärtet habe. Ich weiß es jetzt nicht mehr genau, aber es kann sein, dass ich das mit Styro-Sekundenkleber gemacht habe, wegen des Herex, aber das ist nicht so empfindlich wie Styropor. Das Spiel war damit beseitigt, da es ja minimal war und seitdem hatte ich damit auch nie wieder ein Problem.

Auch ich wünsche viel Spaß beim Fliegen,

Robert
 
Hallo

Das ist richtig. Der Rumpf ist auch bei mir mit einem Harz-Microballon-Gemisch an den Aufnahmen verstärkt und reicht vollkommen aus

Gruß Dominik
 
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