Predator 2

Hallo zusammen

Habe mir einen P2 von rcrcm gegönnt.
Eigentlich wollte ich ihn flitschen - mit eingeharztem Röhrchen in der Schnauze - nun aber sieht der Rumpf folgendermassen aus:
Kohle-Verstärkt ist der Rumpf nur bis zur Flügelvorderkante - danach nur noch Glas.
Da ich mit Flitschen / Hochstart noch keine Erfahrung habe, wie würdet ihr das lösen? Hochstarthaken im Kohleverstärkten-Bereich?

Gruss
Stephan
 

Anhänge

  • IMG_7264.JPG
    IMG_7264.JPG
    148,6 KB · Aufrufe: 103
  • IMG_7262.JPG
    IMG_7262.JPG
    70,1 KB · Aufrufe: 39

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo,

auf den Flitschenhaken kommt ja nur Zug - das hält das Glas locker aus.
Mach Dir darüber keien gedanken und platziere den Haken / Stift einfahc vorne wo es Platz hat und Du ihn gut lagern kannst

Hans
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Hi Stephan

Da muss ich Hans zustimmen.

Habe einen F3B Dingo und dort ist der Rumpf im vorderen bereich auch aus GFK. Ich flitsche ihn zu 95% und es hat noch nie Probleme gegeben. Mach aber keinen Haken rein, sondern nur einen Stift der ca6-8 mm unten aus dem Rumpf rausschaut, natürlich mit einer Verstärkung innen, (zB. Sperrholz oder ein Alustreifen ca 10 mm breit und ca 30-40mm lang je nach Platz, mit entsprechendem Gewinde ca 10 Grad nach hinten gerichtet), die du einharzt.
Als Stift verwende ich eine M 4 Schraube mit Schaft die ich entsprechend kürze.
Hat bis jetzt immer gut geklappt. Mit Haken habe ich da immer ein ungutes gefühl. Habe schon gesehen das der Gummi nicht ausgehängt hat und das Modell geerdet wurde. Beim Stift fällt der Gummi bzw. das Seil ab wenn keine Spannung mehr vorhanden ist.
Ist alles keine Zauberrrei.
 
Aha... auch wenn sich der Rumpf vorne etwas "weich" anfühlt?
Schliesslich wirkt bei Zug ja die gesammte Kraft auf die Rumpfnase...
Keine zusätzliche Verstärkungen???
 
Du kannst den Flitschenhaken auch direkt hinter dem Kabinenhaubenausschnitt anbringen. Das ist immer noch weit genug vorne. Hab ich bei meinem Sierra auch gemacht, weil der eine Abziehhaube hatte und den hab ich sicher 1000 Mal mit der Flitsche gestartet.
Gruß Börny
 
Anschluss Gabelköpfe an's V-Leitwerk?

Anschluss Gabelköpfe an's V-Leitwerk?

Hallo zusammen.

Vielen Dank für Eure Antworten.
Noch ne Frage: verwendet Ihr Gabelköpfe für die Anlenkung des V-Leitwerks?
Wenn ja - wie schliesst Ihr die an? Ich habe da ein kleines Platzproblem...

PredatorII_DSCN3844.JPG


Sorry - aber ist mein "Erster" F3Fler... ;)
 

Sebi87

User
hallo,

versuchs mal mit umdrehen;)
 

vanquish

User
die anlenkung ist identisch wie beim skorpion. das passt also schon so, wie tobias auch schon geschrieben hat. ich seh allerdings auch kein platzproblem bei der ganzen sache...

lg,
mario
 

Peer

User
Anlenkung: da dürfte ein passender Draht (1,5mm?),
der sauber in die Löcher passt und um 90° abgewinkelt
wird, völlig ausreichen.

Oder Gabelköpfe verwenden.

Gruß
Peer
 

STB

User
Kann es sein, dass die Endleiste am Leitwerk (und der Fläche?) vom Predator und Strega recht dick sind?
 

Tofo

User
Als Flitschenhaken baust du am besten einen normalen Hochstarthaken ca. 10 cm hinter der Rumpfspitze ein:

verstellbarer-Hochstarter.jpg

Bild von EMC-Vega

Gibts auch hier z.B. oder beim Händler vor Ort

Grüße,
Thorsten
 
hallo erstmahl:-)

Sodale, fliegt den predator 2 schon jemand wie ist die verarbeitung preis/leistungs verhältnis, was kostet den der p2 überhaup, unterschiede zum normalen predator(1), festigkeitsmäßig zum leichtn dizzn geeignet oder eher nicht, thermik leistung, ... Also die üblichen fragen hald.
Lg stefan
 
Hallo Stefan

Ich fliege den PII seit Juli und bin soweit eigentlich sehr zufrieden.

Der erste Eindruck war: wow, cooles Teil. Auf den zweiten Blick habe ich dann zwei Dinge festgestellt, welche ich nicht so toll fand:
1: die Flächen sind zwar hart und nach meinem Ermessen recht unempfindlich, jedoch hat es kleine Stellen über dem Holm, welche sich etwas "weich" anfühlen. Ich vermute, dass die Fläche nicht auf dem Holm aufliegt ==> unsauber gearbeitet! Probleme deswegen hatte ich aber bis jetzt noch nicht.
2: ein Steckungsrohr im Rumpf für ein Leitwerk war nicht gerade eingeharzt - somit passte das Leitwerk nicht bündig an den Rumpf. Abhilfe brachte nur das Ausbohren und neu einharzen ==> unsauber gearbeitet!

Für den Transport lasse ich die V-Leitwerke immer am Rumpf dran. Grund: das "Montieren" und "Demontieren" der Gabelköpfe ist ein wenig fummelig.
Ohne eine Spitzzange geht nichts, zudem muss man dann auch immer die Abschlusskappe am Ende des Rumpfs wieder neu mit Tesa ankleben :-(
Hier gefällt mir zum Beispiel das System vom Tanga besser (von unten her zugänglich mit Klappe).

Meinen PII habe ich mit einem Hochstarthacken ausgerüstet. Mit zwei Gummis flitsche ich ihn dann in die Luft. Die Festigkeit des Rumpfs ist sensationell, die Rumpfnase ist aber nicht aus Kohle - also 2.4GHz freundlich - somit aber etwas "weicher". Eine gesteckte Landung würde ich nicht machen, ist aber bei den
angegebenen Wölbklappenausschlägen auch nicht nötig, der PII kommt dann so lammfromm und langsam rein, dass die Landung kein Problem ist.
Die Thermikeigenschaften finde ich persönlich auch als genial! Da wo ich normalerweise in der Ebene fliege, hat es selten gute Thermik. Aber wenn es etwas hat, dann zeigt es der PII sofort an und steigt besser als mein Spider X. Dafür ist die Rollrate deutlich niedriger als beim Spider X, trotz mitgenommener Wölbklappen.
Wo ich noch nicht zufrieden bin, ist beim Spiel in den Wölbklappen, beziehungsweise das Getriebespiel in den S3150.
Die Ruderanlenkungen sind fest und haben zwischen Gestänge und Gabelköpfe kein Spiel (verleimt). Auch die Ruderhörner sind passgenau und spielfrei, aber das Servospiel bleibt und überträgt sich auf die Klappen. Konkret spreche ich von 2-3mm Spiel! Irgendwie muss ich das nochmals überarbeiten... kann ja nicht sein, dass nur ich soviel Spiel habe und alle anderen mit den S3150 nicht oder nur im Null Komma Bereich... (trotz minimaler Abstände der Servoärme und bearbeiteter Gabelköpfe).

Bei "Sturm"oder am Hang bin ich bis jetzt leider noch nicht geflogen - dafür hat die Zeit und Gelegenheit noch nicht gereicht.
Das Balastrohr habe ich eingebaut - jedoch zum Flitschen nur einmal mit Zusatz-Balast geflogen: das Mehrgewicht in der Ebene bringt ausser mehr Speed keine Vorteile für mich.
Preis-Leistung finde ich gerechtfertigt. Es gibt qualitativ „schöneres“ und besseres, aber für stimmt’s.

Bei uns in der CH kostet der Predator I in GFK 1075CHF, das sind momentan ca. 790EUR.
Der PII in CFK kostet 1295CHF - ca. 955EUR
Der PII in CFK doppelt kostet 1395 – also ca. 1025EUR

Das Modell ist aber ganz klar kein Thermikspezialist sondern definitiv zum "Fräsen" gemacht - es braucht einen gewissen Speed sonst kippt das Modell über eine Fläche ab.
Ach ja, der Schwerpunkt liegt bei mir deutlich weiter hinten als angegeben - das Modell liegt mir so besser (unterschneidet sonst im Speedflug).

Meine verbauten Komponenten:
Servos: 6x S3150
Empfänger: R617FS
Akku: 4 Zellen Eneloop 2000mAh

Gruss
Stephan
 
Ich fliege den Predator I, der scheint aber recht ähnlich zu sein.
Das mit dem hohen Ruderspiel an den Flächen kann ich bestätigen. Ursachen hauptsächlich durch die bereits eingeharzten Ruderhörner. Deren Löcher sind nicht genug weit weg von der Drehachse des Ruders (ca 8mm, ca 11 wären Möglich). Dadurch kann ich den Servoweg nicht ganz ausnützen (trotz modifiziertem Gabelkopf und Servohorn).
Vielleicht mache ich die Ruderhörner neu, mal schauen.

Gruss marcel
 
hallo!
Kann jemand was zum p2 genau sagen im f3f(hangflug)? Weil bei mir würde der p2 nur am hang fliegen und daher würde es mich interresieren wie der p2 durch schnelle engen wenden geht!
Lg stefan
 
ich auch!

ich auch!

ich will das auch noch wissen daher der pt2 ja doch echt "geil" ausschaut, nua gibts hald nicht wirklich vielen infos zu f3f schnellfliegen verarbeitung usw...=(

lg stefan
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten