Spannungsregler für 2s lipo im Segler

Mefra

User
Hallo zusammen,

da die Tage der NiCd Empfängerakku´s vorbei sind, suche ich eine Alternative.
Bisher hatte ich einen 2400 NiCd Akku für mehrere Segler eingesetzt, so hielt sich der Pflegeaufwand in Grenzen.

In meinen größeren Modellen setze ich empfängerseitig zwei 2100 mA 2s Lipo´s ein, die über eine Weiche (z.B. DPSI) gespeist werden.

In meinen Segler der 4 mtr. Klasse möchte ich nun auch einen der o.g. Lipo´s einsetzen und suche dafür einen Spannungsregler.
Aus Platzgründen kann ich keine zwei Lipo´s unterbringen, sodass eine Weichenfunktion nicht erforderlich ist.

Ich möchte dann den Lipo incl. dem Spannungsregler für mehrere Segler einsetzten und auch diese Einheit dann wechseln.

Der Spannungsregler sollte :
  • kompakt sein,
  • in der Größenordnung von ca. 50 EUR liegen und
  • eine Spannungsstabilisierung aufweisen

Welche Spannungsregler setzt Ihr ein?
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Vielen Dank. :)
 

Alt-F4

User
Hallo Frank,

wenn es Dir nichts ausmacht etwas weniger auszugeben, könnte das hier passen: Turnigy SBEC 8A/15A >>klick mich<<. Hier der Test von Gerd Giese: >>klick mich<<


:)
 
warum müssen es immer Lipos sein?

warum müssen es immer Lipos sein?

nimm doch 2 A123 er und setze eine Diode ein (zb 152919-62 von Conrad) kostet keine 50 Euro sondern 50 Cent und ist nur etwa 5x5x5mm groß.

damit hast du ein viel robusteres System was auch von der Geometrie viel besser in die schmalen Rümpfe passt und 2300 mAh reichen bei mir mit 6x 3150 locker mit Reseven für 6 h und damit für einen Tag "powerfliegen".

Grüße Alex
 

Gast_17021

User gesperrt
Moin

Bei einer Ausstattung mit etwas Hunger setze ich das 8A UBEC und bei normalen Verhältnissen (trotzdem bis 7 Servos, halt nur nicht so hungrige) setze ich ein 3A-5A UBEC jeweils mit einem 2200/2S ein.
Ich habe nur 2 Lipos die ich immer zwischen den Modellen wechsel und so eine wirklich gute Kontrolle über deren Zustand habe! Einen Lipo mehrere Monate in einem ungeflogenen Modell im Keller liegen zu haben käme für mich nicht in Frage.

Gruß Christian
 
Ich hole meine Frage nochmal aus der "Versenkung".

Warumm verwendet ihr die viel empfindlicheren Lipos und nicht die A123 ?:eek:

Grüße Alex
 

Gast_17021

User gesperrt
Moin

Bei mir hat sich das ganz ehrlich noch nicht ergeben die 123 zu nutzen, da, als ich die Lipos vor 1,5-2 Jahren kaufte, noch weniger Erfahrungswerte kursierten ich aber über Lipos "Bescheid" wusste und so eine sichere Stromversorgung garantieren konnte. Einen Akkuschrauberpack wollte ich nicht unbedingt zerlegen müssen. Heute ist das ja einfacher, da würde ich auch FePos holen... Jetzt fliege ich aber erstmal die Lipos noch für diese Saison, dann steht eh wieder ein sicherheits-Akkuwechsel an, höchstwahrscheinlich dann auf 123.

Gruß Christian
 
Notwendige Dauerlast?

Notwendige Dauerlast?

Ich rüste gerade meine Seglerstromversorgung von NMh auf Lipo um. Habe mir mal den Jeti Max Bec gekauft. Wohl ein angemessenes Teil. Aber geht's nicht auch preiswerter? (Z.B. Turnagy?)
Was mir nicht klar ist: wieviel Dauerlast muss ich in einem normalen Segler mit 7 Servos veranschlagen? Reicht ein Regler mit 3A Dauerlast und 5A kurzzeitig? Die gibt's ja schon um die 10€. Der Jeti Max Bec dagegen zwischen 30 und 40€. Da kann man schon überlegen...
 

Knut

User
Hallo Peter,

ein 3A Dauer und 5 A Spitze BEC benutze ich in meiner Alpina und Lunak. Lt. Telemetrierückmeldungen gibt es da keine Probleme.
Eine gute und preiswerte, wie auch sichere Lösung ist sicher das hier:

https://www.reisenauer.de/artikeldetails.php5?aid=1424
Lediglich die Spannungzuführung zum Empfänger würde ich nicht so lassen.

Oder halt LIFEPOS + SI Diode und Pufferkondensator für eventuelle Servorückströme.
Diese Variante in Verbindung mit Telemtrierückmeldung über Kapazitätsverbrauch, Strom, max. Strom.
Geladen wird über die intelligente Art.
Das alles ist sehr komfortabel.

Tschüß
Knut
 

akafly

User
FePos

FePos

es wurde hier schon 2x gesagt (und überhört)
2 FePos von 123 und bei 6V Servos noch eine starke Diode.

Da braucht man auch keine Maximalströme beachten, keinen Längsregler der sich selbst in die Wärmeabregelung heizt.
Preiswert, einfach, sicher.

Ich habe A123 seit 2008 auf Empfänger im Großmodell. Wegen der moderaten Belastung sind Kapazität und Innenwiderstand nach 7 Jahren praktisch noch unverändert.

Gruß
Rene'
 

SZD 22 Mucha

User gesperrt
Dioden einbauen ?

Dioden einbauen ?

Kannst Du mal ein Foto machen wie das bei Dir /Euch aussieht ?
Vielleicht noch eine kleine Schaltskizze aufzeichnen.

Danke

Olaf
 

Knut

User
Hallo Olaf,

ein Foto oder Skize ist doch nicht nötig. Die beiden A123 Zellen werden wie gewohnt in Reihe geschalten. In die Plusleitung kommt die Diode zum Empfänger. Die Anode kommt dabei an Plus des Akkus und die Kathode in Richtung Empfängerplus. Sinnvollerweise hinter den Akkustecker, also in die Empfängerleitung. Ansonsten kannst Du den Akku nicht mehr laden. Sinn der Diode ist eine Spannungsreduzierung um ca. 0,7V-1V.

http://media.fluke.com/images/6004284b-dmm-how-to-diode-715x360-2.jpg

Zusätzlich ist der Pufferkondensator an einem freien Empfängerausgang sehr empfehlenswert.


Tschüß
Knut
 
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