Flächenverwindung

elo

User
Gruess euch!

Ich bau gerade eine Pfalz V, die wird im Original mit einer Flächenverwindung gesteuert!

Hat jemand so etwas schon mal gemacht? wenn ja wie ?
Die Funktionsweise ist mir im Grossen klar.
Eine meiner Fragen sind: genügt ein Stahldraht zum hinteren Ende vom Randbogen? Welches Servo? Wie viel muss sich die Fläche verwinden? Modell ist 1,90m Spannweite gross.

Also schreibt mir bitte wie ihr es gelöst habt!
mfg Peter
 

Unifly

User
Hallo Peter,
hatte vor 20 Jahren bereits einen Flächengesteuerten.Bei 1,9m Spannweite sollten sich keine Probleme ergeben (wenn es keine Rakete ist), habe damals ein System von Wanitschek verwendet, die 2 Kugellager pro Seite hatten; ein Freund von mir hat das Ganze vor ein paar Jahren mit einer einfachen Stahldraht-Messingrohrlagerung gebaut, hat auch funktioniert. Beachte bitte, dass der Lagerungspunkt sehr wichtig ist, da sonst sehr große Kräfte auf die Servos kommen. Die Anlenkung machte ich mit Kugelköpfen und einem sehr kurzem Gestänge. Mach bitte die Ausschläge sehr groß, viel größer als du jetzt denkst! Kann leider nicht mehr angeben wie groß, aber geschätzte +5 Grad und -10 Grad waren es schon, um die gewünschte Querruderwirkung zu errreichen.
Wünsch dir viel Spaß beim Bauen!
Liebe Grüße
Wolfgang
 

Sebastian St.

Vereinsmitglied
@ Peter,

ich habe so etwas schon mal gesehen,an einer "Blackburn",da war oben und unten ein Spannturm,von dennen die vorderen(Holm und davor)starren Spanndrähte abgingen und die hinteren oben an einer nicht angelenkten Wippe,und unten an einer angelenkten Wippe befestigt waren.
PS.:Die "Blackburn" hab ich in Stockelsdorf bei Lübeck gesehen

@ Wolfgang,
Du hast eine Flächenverdrehung,keine Verwindung beschrieben ;)

Seppel
 

Unifly

User
Sorry, sorry,
hab zu schnell darüber gelesen!!!
Hab aber auch schon einmal eine Verwindung an einer Etrich Taube vom Köppel gesehen, da kann ich aber leider nicht Auskunft geben!
Wolfgang
 

GC

User
Hallo,
habe einen Gringo, 1,5m Spw. mit Flächenverwindung.
Bei dem ist die Steuerung zur Nasenleiste. Was auffallend ist, daß dieser relativ kleine und leichte Segler doch sehr große Ausschläge braucht.
So +/-8mm an der Endleiste habe ich schon.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten