Hallo Fly 3,
spitzere/schlankere Flügel deuten auf eine höhere Grundgeschwindigkeit hin (bei gleicher Flächenbelastung)
mein Erstflug verschiebt sich ein paar Tage, da ich gerade mehr fliege als baue.
Ich habe mal alles gewogen. Mit Motor und Empfängerakku (N 1000 3US) usw. komme ich auf knapp 1600g. Blei brauche ich keins, da der Empfängerakku dem entsprechend plaziert wird. Eine Schluppkupplung (seitlich) ~25g, wird wohl auch noch rein kommen. Der Antriebsakku 8x N1250SCR mit 344g kommt genau in den Schwerpunkt.
Man hat somit die möglichkeit entweder als Segler mit 1600g oder mit Antrieb mit ~2000g zu fliegen.
Die Methode hat sich bei meiner Solution I schon bewährt. Wird geschleppt - Antriebsakku raus. Wenns gut geht bzw. viel Wind geht kommt der Akku als Ballast rein. Einen Modellverlust im Gebirge kann man auch vorgeugen, da Motor. Und wenn einem die Luftschraube beim Einsatz als Segler stört, der kann sich ja eine Rumpspitze zurecht schnitzen und auf die Motorwelle stecken.
Flächenbelastung als Segler (1600g) ~46g/dm²
Flächenbelastung mit Antrieb (200g) ~57g/dm²
die LS8-18 laut Katalog/Segler 1800g ~54,5g/dm² + schlankere Flügel = schneller
mit Antrieb ca. 2200g ~66,6g/dm²
Die ASW28 2,5m habe ich deshalb gekauft, weil mir die Solution I zu schwer war. Sie wiegt mit Antrieb um 2800g ~64g/dm² was in Verbindung mit dem Profil immer zu Startschwierigkeiten führte. Die Grundgeschwindigkeit ist flott. Andereseits kann man die Solution I beruhigt 300m senkrecht heizen (juhuu - Gebirge, ich komme
). Und genau dafür suchte ich ein Modell, das aber besser zu starten ist. Die Flächen machen einen stabilen Eindruck.
[ 03. September 2003, 13:50: Beitrag editiert von: Robert G. ]