Hatte heute meinen Erstflug mit der Pitts von Kyosho ( 1,17m Spannweite ).
Dieser verlief ziemlich Ereignislos. Leichtes Wegsteigen bei laufendem Motor. Muss den Motorsturz noch etwas erhöhen. Sie lässt sich wider Erwarten ziemlich langsam und gemütlich fliegen. Was mir negativ aufgefallen ist, ist die Rollrate. Obwohl ich die maximal möglichen Ausschläge grösser als in der Anleitung belassen habe, ist nur gemütliches Rollen möglich. Das habe ich mir anders vorgstellt. Höhe habe ich ebenfalls auf maximal möglichen Ausschlag belassen. Roll und Höhe jeweils mit 50% Expo. Auch bei Vollausschlag keinerlei Tendenz zum Strömungsabriss.
Seitenruderwirkung ist allerding garstig. Sie kippt sofort in die Kurve.
Landung ebenfalls super unproblematisch.
Messerflug benötigt so gut wie kein Seitenruder, muss aber aktiv mit Quer gehalten werden.
Meine Konfiguration:
Motor: Dymond AL 4260 mit 13x8er Prop
Regler: Robbe 960
Querruder: Hitec HS81
Höhe: Graupner 8077
Seite: Graupner 507
Gewicht ohne Akku: 2267g
Beim Erstflug hatte ich als Antriebsakku 2x Powerhouse 2500mAh 3S.
Da sie mir ein bischen Hecklastig erschien, obwohl mein Schwerpunkt exakt in der Mitte der Anleitungsangabe lag, wagte ich den Zweitflug mit etwas grösseren Akkus: 2x Dymond X-3300 - 3S. Auch dieser Flug begann völlig stressfrei.
Dann drehte ich die Pitts in den Wind, gab Vollgas ( ging vorher völlig problemlos ) und die Maschine stieg wieder leicht durch den zu geringen Motorsturz. Plötzlich gab es ein merkwürdiges Geräusch. Hörte sich an, als ob der Prop locker ist. Ich habe also Gas weggenommen und das Geräusch war sofort weg. Im Gleitflug landete ich die Pitts sanft im Kornfeld hinter unserem Platz, was sie unbeschadet, schwebend auf dem Korn, überstanden hat ( in diesem Sinn: Tschuldigung und Gruss an die netten Landwirte in der Nachbarschaft ). Die ganze Geschichte war gar nicht so einfach, da die Maschine überhaupt nicht mehr auf Quer reagierte und das Seitenruder wie gesagt sehr heftig zum kippen der Maschine führt. Ich dachte, dass dies so war, weil sie im Gleitflug ja vieleicht doch immer nahe dem Strömungsabriss fliegt. Zum anderen ist es mit dem Denken in solchen Situationen ja auch nicht so Dolle.
An der gelandeten Maschine stellte ich dann fest, dass beiden Querruderservos hinne waren. Das eine bewegte sich gar nicht mehr. Das Andere hört nicht mehr auf zu drehen, obwohl sich das Ruderhorn nicht mehr bewegt. Zum Anderen ist das Gestänge auf der rechten Seite komplett durgebrochen.
Gut. Es war zwar Vollgas angelegt. Trotzdem war ich im Steigflug und denke mal, dass die Pitt nicht übermässig schnell war. Kann es so zum Ruderflattern kommen, oder gibt es noch andere Dinge, die zu solcher Zerstörung in der Luft führen. Vor allem, was kann man dagegen machen, dass dies noch einmal passiert. Denn so macht das Fliegen ja kein Spass.
Gruß Torsten
Dieser verlief ziemlich Ereignislos. Leichtes Wegsteigen bei laufendem Motor. Muss den Motorsturz noch etwas erhöhen. Sie lässt sich wider Erwarten ziemlich langsam und gemütlich fliegen. Was mir negativ aufgefallen ist, ist die Rollrate. Obwohl ich die maximal möglichen Ausschläge grösser als in der Anleitung belassen habe, ist nur gemütliches Rollen möglich. Das habe ich mir anders vorgstellt. Höhe habe ich ebenfalls auf maximal möglichen Ausschlag belassen. Roll und Höhe jeweils mit 50% Expo. Auch bei Vollausschlag keinerlei Tendenz zum Strömungsabriss.
Seitenruderwirkung ist allerding garstig. Sie kippt sofort in die Kurve.
Landung ebenfalls super unproblematisch.
Messerflug benötigt so gut wie kein Seitenruder, muss aber aktiv mit Quer gehalten werden.
Meine Konfiguration:
Motor: Dymond AL 4260 mit 13x8er Prop
Regler: Robbe 960
Querruder: Hitec HS81
Höhe: Graupner 8077
Seite: Graupner 507
Gewicht ohne Akku: 2267g
Beim Erstflug hatte ich als Antriebsakku 2x Powerhouse 2500mAh 3S.
Da sie mir ein bischen Hecklastig erschien, obwohl mein Schwerpunkt exakt in der Mitte der Anleitungsangabe lag, wagte ich den Zweitflug mit etwas grösseren Akkus: 2x Dymond X-3300 - 3S. Auch dieser Flug begann völlig stressfrei.
Dann drehte ich die Pitts in den Wind, gab Vollgas ( ging vorher völlig problemlos ) und die Maschine stieg wieder leicht durch den zu geringen Motorsturz. Plötzlich gab es ein merkwürdiges Geräusch. Hörte sich an, als ob der Prop locker ist. Ich habe also Gas weggenommen und das Geräusch war sofort weg. Im Gleitflug landete ich die Pitts sanft im Kornfeld hinter unserem Platz, was sie unbeschadet, schwebend auf dem Korn, überstanden hat ( in diesem Sinn: Tschuldigung und Gruss an die netten Landwirte in der Nachbarschaft ). Die ganze Geschichte war gar nicht so einfach, da die Maschine überhaupt nicht mehr auf Quer reagierte und das Seitenruder wie gesagt sehr heftig zum kippen der Maschine führt. Ich dachte, dass dies so war, weil sie im Gleitflug ja vieleicht doch immer nahe dem Strömungsabriss fliegt. Zum anderen ist es mit dem Denken in solchen Situationen ja auch nicht so Dolle.
An der gelandeten Maschine stellte ich dann fest, dass beiden Querruderservos hinne waren. Das eine bewegte sich gar nicht mehr. Das Andere hört nicht mehr auf zu drehen, obwohl sich das Ruderhorn nicht mehr bewegt. Zum Anderen ist das Gestänge auf der rechten Seite komplett durgebrochen.
Gut. Es war zwar Vollgas angelegt. Trotzdem war ich im Steigflug und denke mal, dass die Pitt nicht übermässig schnell war. Kann es so zum Ruderflattern kommen, oder gibt es noch andere Dinge, die zu solcher Zerstörung in der Luft führen. Vor allem, was kann man dagegen machen, dass dies noch einmal passiert. Denn so macht das Fliegen ja kein Spass.
Gruß Torsten