Mein DSL Modem... Ein müder Fluch...

Jan

Moderator
Dass sich Norddeutsche - wie ich - in Schwaben gelegentlich etwas schwer tun, wusste ich ja schon. Aber dass es norddeutsche Modems gibt, die in Süddeutschland nicht tun, dass macht mich fertig. Habe mehrere Tage lang probiert, die Verbindung zwischen Splitter und Modem über drei Stockwerke durch mehrere Schaltkästen zu schleifen und erst ganz am Schluss gemerkt, dass die dabei zu Tage tretenden oder zumindest vermuteten Kontaktprobleme alles gar nichts mit der Funktionsfähigkeit des Großen-Ganzen zu tun haben. Das Sch***-Modem von meinem Bruder tut hier in der Region Stuttgart einfach nicht...

Das fängt ja klasse an mit dem DSL bei mir...
 

franz

User
hi auch,

ich schaffe es nicht mal bis 15m. habe jetzt das original scharze patch kabel mit 6m und kann noch maximal mit einem cat5 koppler ein 2m kabel dazu hängen. alle längeren patchkabel haben nicht gefunzt. kannst ja mal pures gold versuchen ;o) ..
 
VORSICHT!!! das ist alles nicht so einfach! Ich versuche das mal zu klären:

Es gibt DSL Modems (vor allem aus der Zeit, in der die noch kostenlos waren) die nur an einem gganz bestimten DSLAM (Das gegengerät bei der Telekom) tun. Wenn man es an einem anderen Versucht ==> geht nicht. Sollte das so sein ==> Telekom anrufen ==> Problem schildern ==> neues Bekommen ==> keinen Cent zaheln ==> jippi! Tut wieder

Die langen Kabel zwischen Splitter und Modem sind Kritisch, aber nicht unmöglich. Aber die sollten möglichst kurz gehalten werden. Wenn möglich geschirmt. Die Probleme fangen eigentlich erst an wenn das Kabel in der gegen andrer 230 V Kabel Verläuft. Dann können sie sich Stören. Im Zweifelsfall lieber ein normales Cat5 Kabel nach dem Modem lang legen, das ist lange nicht so empfindlich wie die anderen. Da sind 80m kein Problem!

Ich hoffe geholfen zu haben. Wenn nicht ==> Frage Stellen!
 

Peter

User
Hi,

Billiger sollte es so gehen:
Nicht den Splitter an die Tel.Dose und dann langes Kabel zum Modem sondern von der Tel.Dose zum Splitter ein langes Kabel (2. Tel.Dose).
Muss doch auch gehen oder?

Ich bin gerade am überlegen ob ich vom DSL weggehe. Ein Freund von mir hat jetzt einen Internetanschluss via Funk und funktioniert mit W-LAN Hardware. Das ist ja nix besonderes ABER: 11 Mbit Downloadbandbreite und 2 Mbit Uploadbandbreite UND Fixer IP Adresse. :eek:
Zweites ABER: 15€ Grundentgelt, 12€ für jedes angefangene GB :eek:

Voraussetzung: Direkte Sichtverbindung zum Sender. :(

*FREU* Ich hab´ Sichtverbindung :D
 

AchimS

User
Warum Himmels Willen eine lange Leitung zwischen Splitter und Modem?? Mach doch das lange Kabel hinter das Modem, da sollten auch 100m kein Problem sein. Oder kauf gleich nen DSL Router mit eingebautem Switch für ein paar Euro...

Achim
 

Jan

Moderator
...bei mir geht das nicht. Denn ich habe den Compi im Keller, den Tel-Zugang im Wohnzimmer und hier auch den Splitter. Sonst müsste ich aus dem Keller vom Splitter ja wieder nach oben zur NTBA...
Ichhoffe mal, dass ich keine großen Störungen haben werde- meine leitung zwischen Splitter und Modem wird länger als 15 Meter... :( Wie ich mein Glück mit Technik in letzter Zeit kenne, wird es Probleme geben. Dann kauf ich mir doch noch irgendwas Funkmäßiges (und werde wahrscheinlich feststellen, dass es durch die Betonmauern nicht durchkommt... :( :(
 

Jan

Moderator
Tel Ausgang oben, Splitter oben, Tele Anlage oben, aber PC unten. Also Leitung nach unten, ca. 20 Meter, wenn Splitter unten, dann Leitung wieder nach oben.
Klar, oder?
 

Jan

Moderator
...oder habe ich einen Denkfehler???
 

RSchu

User
Original erstellt von Schultze-Melling:
[QB... meine leitung zwischen Splitter und Modem wird länger als 15 Meter... [/QB]
Hallo,
für die sogenannte Dämpfung (Spannungsverlust auf der Leitung) ist die gesamte Leitungslänge von Telekom zum Modem maßgebend. Für die Dämpfung gibt es erlaubte Obergrenzen. Wo der Splitter sitzt ist nur dann von Einfluß, wenn vorhandene, schlecht geeignete Hausverkabelung verwendet werden muß oder im Haus Störungen eingekoppelt werden. DSL spielt sich nun mal in einem höheren und breiteren Frequenzbereich als Telefon ab.
Auch in der Qualität der Modems gibt es gravierende Unterschiede. Ich habe im Rahmen einer "Entstörung" von Telekom das beste (Firma ECI) bekommen. Die "Fritz"-Karten sollen auch gut sein.
Regelmäßige Synchronverluste des Modems kenne ich seit dem nicht mehr.

Rolf
 

Jan

Moderator
...der Frust ist bei mir völlig wech. Habe ein supereinfach Modem von Telekom, drauf steht übrigens Teledat 330 LAN, das ist bei mir an einen Router mit Firewall angeschlossen. Klappt prima, Leitungslänge so wie oben geschätzt, keinerlei Probleme. Nix... :) :) :)
 
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