Spektrum AR6200 Ausfall - Lipo schuld?

Hallo,

mein Blizzard hatte leider das Problem, dass er für einen Moment nicht mehr steuerbar war. Empfänger Spektrum AR6200.

Deshalb mal eine Frage zum Zellendrift bei Lipos.

Geladen sind die Lipos (2x 20C 2200mAh Turnigy) nur ca. 0,01V unterschiedlich von der Spannung. Da es bei den Zellen eh wurst ist (kommen jetzt nicht mehr zum Fliegen), habe ich sie mal mit dem Lader auf 9V entladen. Gibt der Lader vor.

2 Zellen waren wieder nur 0,01V auseinander. Die 3. Zelle hatte aber eine differenz von fast 0,7V.

Kann die 3. Zelle durch diese Differenz einen Zusammenbruch des BEC verursachen?

Ist ein externes UBEC sinnvoll? Regler ist ein Graupner 45 SBEC. Motorstrom war max bei 42A. 3 Servos waren dran.

Falls UBEC soll das an den Lipo dran oder extra Akku? Hab da eigentlich keinen Platz mehr. Oder liegt es an die Lipos und die sind für die Tonne?

Danke für eure Einschätzung/Antworten.

Gruß
MrEasy2002
 

oliver30

User
Unter Last kann dein Lipo richtig einbrechen, anhand der einzelnen Zellenspannungen kannst du nur wenig ableiten.

Für den Hausgebrauch stöpsel ich schon mal einen Zellenprüfer an die Balanceranschlüsse und sehe dann ja unter Vollast wie die Soannungslage ist...

Wie hast du den Empfänger montiert?


Gruß Oliver
 
Hi Oliver,

ok, das werde ich mal prüfen. Hatte halt bisher nie Probleme.

Naja der Empfänger ist halt mit dem Satellit in den Blizzard "gestopft" geht irgendwie da nicht besser.

War auch nur eine Entfernung von vielleicht 50-100m. In allen anderen Fliegern verlege ich das Zeug nach "Vorschrift".

Gruß
MrEasy2002
 

oliver30

User
Ich hatte im Turn left den 6250 drin und die Antennen innen 90° auseinander verlegt. Aber den kann man ja leider nciht mehr verwenden...
Hast du mal einen range-check gemacht???
 
...
Deshalb mal eine Frage zum Zellendrift bei Lipos.

Geladen sind die Lipos (2x 20C 2200mAh Turnigy) nur ca. 0,01V unterschiedlich von der Spannung. Da es bei den Zellen eh wurst ist (kommen jetzt nicht mehr zum Fliegen), habe ich sie mal mit dem Lader auf 9V entladen. Gibt der Lader vor.

2 Zellen waren wieder nur 0,01V auseinander. Die 3. Zelle hatte aber eine differenz von fast 0,7V.

Kann die 3. Zelle durch diese Differenz einen Zusammenbruch des BEC verursachen?
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9V für einen 3s Akku ist schon sehr weit entladen - vor allem bei niedrigem Entladestrom.

Hattest Du 2 x 3.15V und einmal 2.7V, oder 2 x 2.75V einmal 3.5V?

So tief solltest Du deine Akkus nicht entladen. Trotzdem kann ziemlich ausgeschlossen werden, dass ein 3s Akku unter moderater Last auf unter 6V einbricht.

:) Jürgen
 
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