Mini Warbirds von Ready2fly / FMS

Ein Tread für die Kategorie "Einfach so"... seid vergangener Woche sind bei Ready2Fly ja die Mini Warbirds von FMS lieferbar. Also mal hingefahren und von jedem einen eingepackt. Wie in Echt, die Deutschen sind nur mit zwei Maschinen vertreten und massiv in der Unterzahl... ...im Hangar stehen 2x P-51 (eine Grüne und eine Blaue), 2x BF-109, 1x Spitefire und 1x P-40. Mir persönlich gefallen die P-51 und die Spitefire am besten... die Farbe meiner P-40 ist etwas speziell. Naja, jetzt hat sie ihren Namen weg: "PuderRosaRanch".....

Für Scale-Fans sind die Kleinen wohl nicht unbedingt, aber in Echt sehen sie ganz ok aus. Mal abgesehen vom Fahrwerk. Aber wer braucht schon Räder? Ok ok, hierfür braucht man Räder:
http://www.youtube.com/watch?v=md3OmYO6TJE



Das ist auch grad mal das einzige, was man bei Regen machen kann. Unsere Flugstaffel, Ziel ist es eine Fuchsjagd machen zu können:





Und so sehen die Dinger bewegt aus:

http://www.youtube.com/watch?v=DPyL9PEvJao

Am Wochenende haben wir dann die ersten Flugerfahrungen gesammelt. Folgende Punkte gilt es zu berücksichtigen:
- grundsätzlich sind die Flieger mit 3S und 4 Achsen unterwegs, das heisst für 80cm relativ schwer. Also sehr agil zu fliegen.
- Aufpassen muss man beim Schwerpunkt. Die BF 109 und P-40 fliegen aus der Schachtel heraus, wenn man den SP an der vordersten Grenze einstellt. Für nicht so erfahrene Flieger empfiehlt es sich, den SP bis zu 5mm vor der Empfehlung einzustellen.
- bei unseren P-51 stimmte der SP überhaupt nicht. Hier mal noch unsere Veränderung:
Wir haben den Block vorn aufgeschnitten und den Steg, der den Akku hält, heraus getrennt sowie eine Akkurutsche montiert. Damit gehts dann tiptop. Die Auspuffattrappe und die Kunststoffabdeckung sind mit Uhu-Por ähnlichem Kleber geklebt und gehen mit Gefühl ganz gut ab. Und wenn man den "Stössen" entlang schneidet fällt das nachher nicht auf. Vorsicht ist geboten, dass man nicht versehentlich die Kabel vom Regler durchtrennt. Hier mal Bilder was ich meine:







Unsere erste Spitefire überlebte den Maiden leider nicht. Aber hier haben wir vermutlich ein Montags-Modell erwischt, eine neue wird diese Tage eingefolgen. Bericht folgt...

Ach so, ja, vorsicht beim Akku wechseln. Die Antennen sind sehr Spitz und liegen genau auf Augenhöhe bei der P-40 und BF109...

ICH WILL SONNE!

Verregnete Grüsse, DC

Hamma auch bestellt

Hamma auch bestellt

Hallo DC,
schön dass Du meine Anregung aufgenommen hast, und einen Extrathread eröffnet hast. Wir haben uns die Dinger auch bestellt, und zwar: P40, P51, und Spitfire.
Noch warten wir auf die Lieferung, sind aber zuversichtlich, dass diese noch in der aktuellen Woche erfolgen wird. Sobald dies so ist, werden wir hier über unsere Erfahrungen mit den Kriegswaffeln berichten. Wir haben nur die P40 als komplett RTF bestellt, da die beiden anderen mit unseren vorhandenen Anlagen betrieben werden. Wie habt Ihr die Kisten bestellt, bzw. welche Erfahrungen habt Ihr mit den montierten 2.4 GHz Funken? Dazu sei gesagt, dass die Sender/Empfänger-Einheit mit gerade mal 21,-EURO zu Buche schlägt, also im Grunde genommen ein Geschenk ist...

Funke

Funke

Wir haben alles RTF-Sets genommen, also überall eine Funke dabei. Mal abgesehen von der Montags-Spitefire funktionieren alle einwandfrei... sehr zu meiner Verwunderung (eben die CHF 30.-) ...

Waren heut Abend bei Sturm noch fliegen, ich konnts einfach nicht lassen. Also die P-51 ist, wenn massiv kopflastig getrimmt, durchaus Starkwindtauglich. Macht sogar richtig Spass - dank der hohen Geschwindigkeit fliegt man auch im Wind ganz ordentlich. Tempo ist enorm, Loopings mit 100m Durchmesser durchaus machbar....

Leider gabs dann noch einen kleinen Minuspunkt. Als ich die Warhawk auspackte zum Flug verabschiedete sich das linke Querruderservo. Naja, habs jetzt mit einem Hitec 55 ausgetauscht, sind baugleich.

Stürmische Grüsse, DC

PS: Spitefire - meiner Meinung nach ist der Original-SP zu weit hinten (min. 5mm). Kollege wird seine neue nun mit paar Gramm Blei austrimmen (Akku ist schon ziemlich weit vorn im Original). Leider konnten wir sie heute nimmer ausprobieren, für einen Maiden war das Wetter einfach nix.

Spitefire

Spitefire

So, Kollege hat eben seine 2. Spitefire erfolgreich in die Luft gebracht. Also das Ding fliegt... ...er hat empfohlen Empfänger und Regler so weit wie möglich nach vorn zu verfrachten - hat da ja beim Akku Platz. Dann passt der SP...

Also lags wohl wirklich am Montagmodell letztes WE....

Gruss, DC

Naja, die 109 konnten wir im direkten Vergleich leider noch nicht testen, unsere beiden Messerschmitt-Piloten haben dieses Wochenende versagt....

Von der Art und Weise würd ich aber mal meine persönliche Reihenfolge wie folgt aufstellen (von Einfach nach Schwer):
1. BF 109 (fliegt aus der Verpackung, SP beachten)
2. P-40 (fliegt aus der Verpackung, SP zu weit hinten)
3. P-51 (muss modifiziert werden ansonsten keine Einstellung von SP möglich)
4 Spitefire (fliegt aus der Verpackung, SP zu weit hinten)

Ich selber fliege die P-40 und die P-51 in Gelb/Grün. Und die P-51 macht, wenn sie mal ordentlich eingestellt ist, süchtig! Wenn sie herunter sticht beginnt der Propeller ordentlich Luft zu schaufeln und der Vogel pfeift, erinnert sehr stark ans Original. Davon bekomm ich langsam nicht mehr genug... ..und das Ding ist dank der hohen Geschwindigkeit auch bei stärkerem Wind (10-15kn) ohne Probleme fliegbar. Die P-40 ist eher der gemächliche Feierabendflieger...

Aber das ist meine Meinung und muss für andere nicht stimmen. Thema Strom, die P-40 zieht mit Originalakku genau 15A und leistet gemäss Meter 169 Watt, die P-51 zieht 17.6A bei nicht ganz 200 Watt (Herstellungsunterschiede? Müssten eigentlich theoretisch identische Werte sein). Mit einem Rino 30C drehen beide Maschinen gefühlt höher, hab ich aber noch nicht gemessen... Regler ist ein 20A NoName verbaut, macht einen ordentlichen Eindruck und bleibt relativ kühl (im Gegensatz zum Original-Akku).

Bei der P-40 muste ich heute das hintere Motorenlager austauschen, das Original hat sich festgefahren. Grund? Keine Ahnung... Materialfehler oder Schlag von Landung kann ich nicht sagen. Dabei habe ich die beiden Höhenruder bei beiden Flieger gleich noch mit einem Stück Federstahl (in U-Form gebogen) verbunden und eingeharzt. Das Problem bei Volllast und Verbiegen ist nun behoben....

Gruss, DC

Maiden

Maiden

Soderle, nachdem der DPD´ler am Montag nachmittag eine Lieferung von ready2fly im Transporter für uns dabei hatte (P51(meins...), P40, und Spitfire), sind wir direkt ans zusammennageln gegangen. Nach gefühlten 10 Minuten standen dann die P 40 und die P 51 flugfertig auf dem Esstisch.

1. Eindruck: Der Zusammenbau war super easy, lediglich der Höhenruderanschluß der P 40 erwies sich als leicht fummelig. Es zeigte sich, dass die "Anscharnierung", sprich die EPO-Brücke, äußerst starr ist, was dazu führt, dass durch die einseitige Anlenkung die Ruder unterschiedlich stark ausschlagen. Des weiteren verwindet sich der Rumpf vor der Leitwerksaufnahme sichtlich.
Diesen Zustand haben wir durch mehrmaliges auf und ab des Ruders i. V. mit einem leichten Schnitt entlang der Anlenkung auf ein Minimales reduziert, und die Anlenkung mit einem Tesastreifen gesichert.
Die Einstellung des Schwerpunkts bei der P 40 hat mit den mitgelieferten Komponenten (diese ist RTF) keinerlei Umbaumaßnahmen mit sich gebracht.

Was die P 51 betrifft, so hatte ich aufgrund der Umbaumaßnahmen von DonCamillo so meine Bedenken. Allerdings kann ich seltsamerweise überhaupt nicht bestätigen, was Du da für Probleme hattest. Bei mir hat sich die Sache so rausgestellt, dass der vorbereitete Akkuschacht unter der Cowling, in welchem sich auch der Regler befindet, so üppig dimensioniert ist, dass der mitgelieferte 3s Lipo dort hervorragend zu platzieren ist. Von Schwanzlastigkeit keine Spur!!! Die Schwerpunktangabe an den vorderen Tankdeckeln konnte ich, ohne dass ich auch nur an ein Skalpell habe denken müssen, realisieren.
Ich habe den Regler bis ganz nach vorne durchgesteckt, und dann den Lipo direktamente in den Schacht eingelegt. Diesen mit etwas Schaumstoff gegen verrutschen gesichert, und siehe da, ein perfektes Ergebnis was den Schwerpunkt betrifft erreicht.
Was ich nachvollziehen kann, ist, daß bei Verwendung eines dickeren Lipos die Schachthöhe nicht mehr passt, und es dann evtl. zu Umbaumaßnahmen kommen wird. Auch wird dann der Schwerpunkt wandern, was aber in jedem Fall eine Schnautzlastigkeit mit sich bringen wird.

Maiden: Nachdem wir noch einige Einstellarbeiten an den Servohebeln vorgenommen haben, und die Ruder auf neutral getrimmt hatten, sind wir mit den beiden Kisten auf die Bahn. Mein Bruder mit seiner P 40 hatte nach relativ kurzer Zeit leichte Vibrationen, welche sich dann so auswirkten, dass sich:

a) der Brushless aus seinem Befestigungsring (Schraubensicherung) vom Motormount gelöst hatte...

b)...sich im Flug die Kabinenhaube verabschiedet hat...

c)...sich der Schwanz an der Klebestelle, oder Naht, abgelöst hat...

d)...die Kiste mit Strömungsabriss in die ca. 30 cm hohe Wiese eingeschlagen hat.

Ergebnis: die o. g. Schäden, Reparaturdauer ca. 30 Minuten, Kiste wieder einsatzbereit!!!

Bei der P 51 ist zu beobachten, dass der Bodenstart ohne weitere Probleme erfolgt. Einzig ist darauf zu achten, dass der Motor ein recht großes Drehmoment auch die leichte Kiste ausübt, und sie relativ stark nach links ausbrechen läßt.
Einmal in der Luft und entsprechend ausgetrimmt, liegt sie satt in der Luft, und macht einen für dieses Gewicht recht guten Speed. Beim senkrechten nach oben steigen muß aufgrund des Drehmoments voll Seite rechts gegeben werden , da sie sonst nach links wegdreht. Turns linksherum macht sie super, rechts rum geht garnicht.
Die Lageerkennung bei der grün/gelben ist aufgrund der silbernen Unterseite jederzeit hervorragend.
Stellt, sofern möglich, auf jeden Fall viel Expo auf Höhe ein. Ich bin mit null Expo (DX 7) geflogen, und habe schon bei milimeterweiser Höhenrudergabe extreme Flugzustandsänderungen gehabt. Werde dies noch nachreichen, was evtl. sinnvoll ist, da wir gestern erstmal nur rumgeheizt sind.
Zum Flugbild ist zu sagen, dass die P 51 sehr schön scale zu bewegen ist. Sieht wirklich klasse aus!!! Bei vollen Ruderausschlägen sind allerdings auch weniger scale-mäßige Manöver wie gerissene Rollen etc. machbar. Sieht aber irgendwie befremdlich aus...
Landen tut sie bei richtig eingestelltem SP fast von allein. Zu beachten ist, dass sie sehr lange ausschweben will. Ist dieser Zustand vorüber sollte nicht mehr viel Luft unterm Flügel sein, da sie dann abruppt abreist. Also schön lange und mit ganz leicht Schleppgas einschweben und sich aufs Aufsetzen vorbereiten.

Fazit: Ich würde die Mustang nicht gleich einem blutigen Anfänger in die Hände drücken. Sie fliegt sich zwar sehr gutmütig, hat aber die ein oder andere Tücke. Der Flugspaß ist m. E. nach bei 100%. Die 108,-, bzw. 129,- Euro sind perfekt investiert, wenn man was unkompliziertes sucht, was in absolut jeden Kofferraum reingeht, und dabei auch noch richtig Spaß beim rumheizen bringt.
Wenn die Spitfire jetzt auch noch fliegt, kann die Battle beginnen.
Ich wünsche jedem, der sich so einen Flieger zulegt, ganz viel Spaß damit. Den werdet Ihr auch sicher haben

Na dann herzlichen Glühstrumpf zum erfolgreichen Maiden....

Zum Thema SP hab ich mittlerweilen von "Ja genau, musste auch umbauen" bis zu "fliegt aus der Verpackung einwandfrei" schon alles gehört. Anscheinend haben wir bei unseren Modellen wohl genau die Montags-Exemplare erwischt. Aber ist mir eigentlich mittlerweilen egal, denn wie Du schreibst, wenn der SP stimmt fliegen sie super. Und machen, gerade bei Wind, auch echt Spass (süchtig)! Woran ich mich persönlich gewöhnen musste ist das 45Grad nach oben werfen bei ordentlich Gas - normalerweise werf ich die Flieger immer ziemlich eben raus um einen Stall zu vermeiden. Das mit dem Fahrwerk hab ich noch gar nicht ausprobiert, müsst ich mal machen. Ha, vermutlich liegt mein SP Problem sogar daran, dass das Fahrwerk nicht montiert ist? Muss ich am Abend mal prüfen.

Zum Thema "Verwinden des Höhenleitwerkruders" - meines Erachtens ist die Kunststoffbrücke (das schwarze quadratische Röhrchen) nicht über alles erhaben. Nach einigen Flügen hatte ich bei meinen Fliegern sichtbar unterschiedliche Ausschläge auf dem rechten und linken Höhenruder. Hab das ganze jetzt mit einem U-gebogenen Stück Federstahl und Epoxid verstärkt, jetzt passts wieder....

Viel Spass mit den Dingends. Bericht von Eurer Spitefire würde mich noch interessieren - und Videos. Wir sind leider nicht mit einer Videokamera ausgerüstet....

Gruss, DC

Der Bericht mit der Spitfire wird in Kürze folgen. Das mit dem Video werde ich mal prüfen, da wir eigentlich auch nicht mit einer Kamera ausgestattet sind. Denke aber, dass wir das irgendwie schon hinbekommen werden.
Ist Dir schon aufgefallen, dass wir beide, und unsere Kollegen scheinbar die Einzigen hier sind, die sich mit den Kisten bestückt haben!?
Zum Fahrwerk sei zu sagen: meiner Meinung nach wirkt sich die Montage des Fahrwerks nicht auf den SP aus, dazu liegt es zu nah am SP und hat zu wenig Gewicht. Ich persönlich lasse das Fahwerk ganz bestimmt dran, da ich ein Fan von Bodenstarts bin, und wir auf unserem Flugfeld (eigentlich ein Verkehrslandeplatz für manntragendes geflieg) genügend Asphalt zur Verfügung haben. Es sieht auch einfach geil aus, wenn so ne Mini-Mustang zum Rollhalteort eiert, und dort auf die Startfreigabe wartet. Das mit dem Eiern liegt zum Einen an der sehr direkten Übersetzung der Spornradanlenkung, zum Anderen den dessen Spiel. Sieht aber auch wiederum scale aus, da ein richtiger Mustangpilot ja aufgrund der langen und hohen Cowling nichts nach vorne sieht, uns somit auch immer schwänzelnd über die Rollwege eiert... Da das Fahrwerk leider nicht wirklich scale ist, hatte ich zuerst Bedenken, was das Flugbild angeht. Diese haben sich allerdings zerschlagen, da die Konstruktion sehr grazil ist, und in der Luft so gut wie garnicht auffällt.

macloh75 schrieb:

Der Bericht mit der Spitfire wird in Kürze folgen.
Ist Dir schon aufgefallen, dass wir beide, und unsere Kollegen scheinbar die Einzigen hier sind, die sich mit den Kisten bestückt haben!?

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Mhmmm, aber ich denke das wird sich noch ändern. Zumindest gingen bis anhin jedesmal wenn ich bei r2f im Laden war paar von den Dingends weg... ...anscheinend fliegen die anderen einfach ohne wenn und aber...

...und wir auf unserem Flugfeld (eigentlich ein Verkehrslandeplatz für manntragendes geflieg) genügend Asphalt zur Verfügung haben...

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Boooaah, will auch! Ist das da wo die An-2 stationiert ist?? Ich muss Euch glaubs mal einen Besuch abstatten.... (Mist, Fest der Pferde war letztes WE )

Gruss, DC

Ja, das Fest der Pferde ist Luftline ca. 1200m von meiner Wohnung entfernt. Soll dieses Jahr die absolute Krönung gewesen sein. Ich selbst habs leider diesmal nicht geschafft da hin zu gehen, aber alle die dort waren, waren total begeistert. Mich ziehts irgendwie nicht so zu den Pferden, es sei denn sie sind vorne unter der Motorhaube...:-), aber da oben ist es schon absolut genial.
Wir sind halt klassische Feierabendflieger... Wenn der Flugverkehr eingestellt ist, und wir noch in der Lage sind, das ganze Adrenalin auszuhalten, dann kommen die kleinen dran. Meistens schaffen wir so 1-2 Akkus, dann wird der Durst unerträglich, und es gelüstet nach Erfrischungsgetränken. Wo fliegt Ihr am Bodensee?

Hab ich total verpasst, wir waren das letzte Mal vor zwei Jahren da. War auch super... naja, als Heuvergaserbesitzer interessieren mich PS halt in jeder Form...

Zurück zum Thema. Wir sind FWWF's... sprich FeldWaldWiesenFlieger und fliegen vor der Haustüre. Meistens zu Hause, das ist auf dem Seerücken, ca. 10 Minuten von Kreuzlingen/Konstanz entfernt.

Leider ohne Erfrischungsmöglichkeiten... wär mal noch eine Idee!

Gruss, DC

was mir gerade beim Betrachten Deiner Bilder aufgefallen ist, ist, dass ihr den mitgelieferten Spatel als Antennenatrappe benutzt...interessant...ich hab gedacht dass das Teil zum Auftragen des Klebers genutzt werden sollte. Soviel zum Thema: Gebrauchsanweisung lesen...:-)
Die Spitfire ist jetzt auch fertig, wird morgen entmaidet, wir sind gespannt was passiert...
Mehr in Kürze, vielleicht ja sogar schon mit Bildern und Videos?!?

macloh75 schrieb:

...dass ihr den mitgelieferten Spatel als Antennenatrappe benutzt...interessant...ich hab gedacht dass das Teil zum Auftragen des Klebers genutzt werden sollte...

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Das Ding ist ein multifunktionales Teil, oder ähnlich wie Duschmittel - 2:1. Erst Kleber auftragen und als Spachtel nutzen, danach (noch mit nicht getrocknetem Kleber) als Antennenattrappe einkleben.

Hab mich auch schon darüber gewundert, dass hinten auf der Rumpfoberseite eine kleine Aussparung ist, in welche der "Spatel" prima reinpassen würde. Denke, dass ich das heute abend noch reinpflanzen werde, vielleich wird sie dadurch ja noch stabiler.
Die Spitfire ist nun auch fertig. Eigentlich wollten wir heute abend in die Schlacht ziehen, aber Petrus hat scheinbar unsere Gutwetteranfrage nicht rechtzeitig bekommen. Hier schüttet es wie aus Eimern Naja, ist ja lange hell und vielleicht lockert es sich noch ein wenig auf. Hauptsache ist, dass es nicht regnet, ich kanns nicht leiden wenn mir die ganze Zeit Tropfen in die Augen fallen. Da hilft dann nur noch eins........

Spit fliegt auch

Spit fliegt auch

So nun haben wir gestern abend auch die Spit noch in die Luft gebracht. Die hat meiner Meinung nach am meisten Speed, und fliegt sich auch relativ unkritisch. Leider wars gestern abend ein wenig windig, bzw. böig, sodass die ganze Sache leicht verrupft aussah. Blöderweise hatten wir bei der Spit, welche mit einer 35 MHZ Anlage betrieben wird, eine Störung, welche auch dierkt in einem leichten Absturz endete. Obwohl, so leicht war der garnicht. Wir hatten eigentlich gedacht, dass wir gleich den Gelben Sack aufmachen dürfen, um die Reste zu entsorgen. Sie ist so aus ca. 5 Metern auf den Rücken gedreht, und relativ senkrecht mit Power in eine nicht gemähte Wiese eingerastet. Außer dass der Spinner ab war und die Haube sich selbständig gemacht hatte gab es keinerlei Schäden, und die Spit konnte weiterfliegen. Was uns bei der P 40 aufgefallen ist, ist dass sie bei höherer Geschwindigkeit unterschneidet, bzw. nach unten wegtaucht. SP ist eigentlich korrekt eingestellt, so ca. 40 mm hinter der Nasenleiste. Wir prüfen jetzt mal noch den Höhenruderservo, ob der vielleicht einen Schuß hat, und versuchen mal den Anstellwinkel der Tragfläche etwas zu vergrößern, mal sehen ob wir dann eine Verbesserung erreichen. Meine Mustang fliegt wie auf Schienen, bis auf das drehmoment bedingte nach links ausbrechen im senkrechten Steigflug. Was uns auch noch stark aufgefallen ist, ist dass die Serienlipos recht warm werden. Ist dass bei Euch auch so? Ansonsten gibts vielleicht noch zu sagen, dass ich auf Höhe nun +40% Expo, und auf Seite +30% eingestellt habe. So fliegt, und vor allem landet sie sich deutlich entspannter. Allerdings werde ich das Höhenruderexpo noch etwas verringern, da es mir persönlich so ein wenig zu "schwammig" vorkommt.
Ansonsten bleibt nur zu sagen, dass sich die Investition echt lohnt, und die Teile richtig Spaß machen. Also nur zu, und kaufen, kaufen, kaufen...

Sie ist so aus ca. 5 Metern auf den Rücken gedreht, und relativ senkrecht mit Power in eine nicht gemähte Wiese eingerastet.

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Klassiker, machte die Spite bei uns auch schon öfters und endete auch schon 2x im Feld. Das Ding ist sehr schnell und dann ein falsches Kommando, bumms.

Wobei meiner Meinung nach diese Probleme immer dann auftraten, wenn am Höhenruder gezogen wurde und diese beiden Ruder links/rechts infolge Belastung unterschiedlich ausgeschlagen haben. Kann verbessert werden durch einen U-Winkel (Draht) oder durch doppelte Ansteuerung wie bei der 109.

Was uns auch noch stark aufgefallen ist, ist dass die Serienlipos recht warm werden. Ist dass bei Euch auch so?

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Jupp, leicht warm wäre noch untertrieben. Obwohl mit 20C genug Reserven vorhanden sein sollten. Meine 1300er 20C bleiben kühl, ich fliege ohnehin lieber mit damit, der SP liegt dann weiter vorn und bei uns windets ohnehin immer.

Ansonsten bleibt nur zu sagen, dass sich die Investition echt lohnt, und die Teile richtig Spaß machen. Also nur zu, und kaufen, kaufen, kaufen...

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Joar, sie machen Süchtig. Sind echt empfehlenswert. Zu dem Preis!!! Und die paar kleinen Problemchen bekommt man schon in den Griff....
Ich bin mir schwer am überlegen, ob ich mir eine Kit-Spite kaufen soll und mal selber bestücken und aufbauen.

Have fun!

Gruss, DC

Kit Versionen?

Kit Versionen?

Mich würden auch Kit-Versionen interessieren - finde aber weder Preis noch Ausstattung (mit oder ohne Motor etc.) von etwaigen Kits. Weiss jemand mehr?
PS: Danke für die ausführlichen Berichte!!!
merci
Clemens

schaumschlaeger schrieb:

Mich würden auch Kit-Versionen interessieren - finde aber weder Preis noch Ausstattung (mit oder ohne Motor etc.) von etwaigen Kits. Weiss jemand mehr?
PS: Danke für die ausführlichen Berichte!!!
merci
Clemens

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Hab mal eine Mailanfrage gesendet, mal sehen. Wenn man die Ersatzteile zusammenrechnet dürfte es irgendwo um die 100.- CHF sein...

Hm, für 55.- CHF vier Servos, Motor und Regler wären dann allerdings auch nimmer viel.

Gruss, DC

Erfahrjngen der Amis mit den Mini Warbirds

Erfahrjngen der Amis mit den Mini Warbirds

Hier ein schon beachtlich langer thread, die meisten waren nicht so happy wie Ihr mit den Fliegern:

http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=1259209

Ich habe mich noch nicht ganz durchgekämpft, die Spitfire wird auch allgemein als am schwierigsten zu fliegen eingestuft. Der Prop hat viel Steigung (8,5x9 oder so) und dürfte auf Dauer für den Motor bei 3s ein Problem darstellen, man könnte 8x6 probieren, dann würde der Akku auch nicht mehr so warm, Speed wäre nicht mehr so berauschend.

Bin gespannt ob und zu welchem Preis ready2fly eine "airframe only" Version verkauft...

Gruss
Clemens