Ballenstedt Fiber Classics Airshow

Hallo Freunde,

wie Ihr wisst( zumindest einige) war ich an diesem WE als Flugleiter für die Modellflugblocks eingesetzt.

Ich möchte diesen Weg nutzen, um mich noch einmal bei allen teilnehmenden Modellpiloten zu bedanken.
Am Samstag hatten wir noch mit ein paar kleineren Problemen zu kämpfen, aber Ihr habt durch Euere Einsicht, Zuverlässigkeit und Professionalität einen Maßstab gesetzt.
Davon kann sich der ein oder andere " Full scale Flieger" eine Scheibe abschneiden.
Am heutigen Sonntag mußte die Veranstaltung leider wegen dem Wetter abgebrochen werden.
Nur für die Modellflieger war der Luftraum frei genug.
Ich denke, am Sonntag ist dann-auch durch Euere Kooperationsbereitschaft ein sehr entspanntes Fliegen möglich gewesen. Dies wurde nur dann etwas hektisch, wenn die Manntragenden Kollegen dazukamen.
Durch die gute Zusammenarbeit mit dem Fluglotsen im Tower konnten wir aber auch hier zeigen, wie professionell und flexibel wir Modellflieger sind.

Auch die Zusammenarbeit mit meinen beiden Flight Line Assistens Leo Schmidt und Robert Pischel hat sehr viel Spaß gemacht und maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen.
Und dafür bedanke ich mich bei Euch allen und freue mich auf ein Wiedersehen
 
Hallo Ralf und alle anderen !!
Ich kann mich den guten Wünschen von Ralf nur anschließen. Die Flightline Crew, die Nordheimer in der Senderausgabe und alle Modellflieger haben mal wieder einen tollen Job gemacht und letztlich am Sonntag die Veranstaltung gerettet.
Kompliment an Euch alle !!
Winfried

[ 13. August 2002, 10:45: Beitrag editiert von: Winfried Ohlgart ]
 

hubi01

User
Sorry, aber ich war an diesem Sonntag leider auch als Zuschauer in Ballenstedt. Ich hatte nicht immer den Einndruck, daß die Koordination zwischen Tower, Ansage und Flugleitung so gut klappte. Es ist mir und vielen anderen sicher auch nicht klar geworden, warum eine Veranstaltung bei sich deutlich verbessernden Wetterbedingunngen um 11.50 Uhr offiziell beendet wird. Der Eindruck entstand, daß die Modellflieger hier die Kastanien aus dem Feuer holen sollten,. Viele Leute waren aber extra auch wg. der Warbirds beispielsweise gekommen. Diese hätte man spätestens ab 15.00 wettermäßig in die Luft lassen können oder zumindest am Boden rollend vorstellen können. Diese Veranstaltung wurde nach meiner Ansicht durch irgendwen kaputtgemacht. Wenn bei diesem Wetter nicht geflogen wird, dann braucht in Deutschland keine Airshoiw mehr geplant werden. Mir tun alle Beteiligten, die Veranstalter wg. der riesen Arbeit und des anscheinenden finanziellen Desasters, die Zuschauer wg. der nicht erfüllten Hoffnungen auf ein super Flugtag leid. Ob der Ort Ballenstedt mit seinen strukurellen Problemen( hohe Arbeitslosigkeit, Verkehrsanbindung, dünn besiedelt) in Verbindung mit dem hohen Eintrittspreis von 20€ glücklichlich gewählt war ?
So, nun bin ich meine Enttäuschung los, nix für Ungut ! Hoffentlich finden sich trotzdem noch mutige, die solche Programme auf die Beine stelle.
 

Birki

User
Moin,

fand die Show fast sehenswerter als Michelstadt. Die Falcons und die Kalifas waren die Schau! Ebenso haben mich die Skandinavier mit ihren Jets beindruckt, schade war dann aber der Wetterumschwung am Samstag. Sonntag war was für die echten Modellflieger unter den Gästen, obwohl die Schlepp vom verrückten Holländer recht sehenswert war...
Sind die Breitlings denn nun noch am 12.8 geflogen? Bin um 16 Uhr gefahren.
Einen Punkt habe ich noch. Er gehört hier sicherlich nicht unbedingt hin, aber er hat mich ziemlich irritiert:
direkt vor den Breitlings war ein Stand aufgebaut, an dem u.a. Fotos und Abzeichen der dt. Wehrmacht verkauft wurden. Diese Abzeichen sind verfassungswidrig und somit verboten. Weiterhin schienen einige der eingesetzten Ordner, dem Erscheinungsbild nach zu urteilen, auch aus diesem Spektrum zu kommen. Tut das Not?
Dies soll eigentlich nur eine Anmerkung am Rande und kein politischer Ansatz sein
:eek:
 
Hallo Zusammen,
für die Besucher, die am Sonntag dort waren und nicht in erster Linie Modellflug sehen wollten, war der Tag sicher enttäuschend. Die Veranstalter mussten sich bis 12.00 Uhr entscheiden, ob abgesagt wird oder nicht. Im Falle der Absage
(was ja geschehen ist) besteht aber für die Veranstaltung kein Versicherungsschutz mehr und es darf normalerweise überhaupt nicht mehr geflogen werden. Die Piloten der Großfliegerei haben dann lediglich noch Testflüge veranstaltet, um den Zuschauern wenigstens etwas zu zeigen. Leider haben wir in Deutschland dermaßen strenge Auflagen, dass eine solche Veranstaltung immer ein Lotteriespiel ist. Es stimmt auch, dass es dann schon mal zwischen Ansage und Flugvorführung gehakt hat, weil es eben kein festes Programm mehr gab. Klar ist auch, dass wieder einmal die Modellflieger am Sonntag die Veranstaltung gerettet haben.
Der Veranstalter hat noch ein Übriges getan und den Zuschauern 50% des Eintrittspreises erstattet, was dann dazu geführt hat, dass auch die Leute, die Freikarten hatten, sich nicht gescheut haben, noch die 10 Euro abzukassieren.
Ich für meinen Teil hoffe inständig, dass sich die FiberClassics-Crew durch diesen Rückschlag nicht entmutigen läßt, denn sonst können wir in Zukunft lange warten, bis wir z.B. die Breitling-Fighters in Deutschland noch einmal sehen und sei es nur am Boden.
Noch ein letztes Wort zur "Security". Auch mir kamen die Jungens reichlich "hart" vor aber offensichtlich muss dieses Outfit wohl sein. Die hatten aber auch ein paar Mädels dabei, die nett anzusehen und charmant waren ;)
Gruß
Winfried
 
Ooooch,

so schlimm fand ich die gar nicht( Die Security Jungs). Ich habe mich am Samstag mit dem, der an der Vip Lounge stand unterhalten; war ganz nett- getreu dem Motto: harte Schale - weicher Kern

Und zu den " Anmerkungen" des Users hubi 01:

Ab 12:00 Uhr war dieser Flugplatz wieder ein ganz normaler Flugplatz, auf dem wir Modellflieger " nur" geduldet waren. Die Manntragende Zunft hat nach dem LuftVG nun einmal Vorrang. Und da kommt es schon einmal zu "Unstimmigkeiten" zwischen Tower, Flugleiter und Ansager.
Beispiel:
Die Synchron Gliders haben ihren Start für 14:30 Uhr geplant und geben dies über Funk bekannt. Der Tower gibt dies an mich ( als Flugleiter Modellflug) weiter und ich beobachte das Treiben am Ende der Bahn. Hätte ich um 14:30 tatsächlich den Modellflug unterbrochen, hätten die Zuschauer 20min. Pause des Flugbetriebes live miterlebt.

Oder ein Ultraleicht startet, direkt danach bekommen wir die Freigabe, den Modellflug fortzuführen. Ich lass einen Jet auf die Bahn und im gleichen Moment, wo er seine Turbine startet, fällt einen Manntragenden Kollegen ein, daß er nun unbedingt starten " muß", weil er nach Hause fliegen will. Ich mußte den Jet also wieder von der Bahn holen.
In solchen Situationen bringt man den Sprecher schier zur Verzweiflung! Aber ich finde, die beiden haben ihren Part hervorragend erledigt. Besser und unterhaltsamer geht es doch fast nicht!!!?

Leicht war der Job da vorne bestimmt nicht und wenn die Modellflugpiloten nicht so verständnissvoll gewesen wären, wäre es echt ätzend geworden. Darum habe ich mich bedankt!

Aber es gibt bestimmt noch Leute, die diesen Job noch besser machen, als ich.

Hast Du vielleicht Lust??

Nicht, dass mich jemand falsch versteht:
Der " Job" hat Spaß gemacht; mit meinen Helfern, mit den Piloten und mit dem Fiber Classics Team.
Aber drum reissen tue ich mich auch nicht!
Du stehst in solch einer Position mit einem Bein im Knast, dessen muß man sich bewußt sein!

Nun geht es mir besser.

War aber nicht böse gemeint :)

[ 15. August 2002, 21:03: Beitrag editiert von: Ralf Kohnen ]
 

Birki

User
Moin,

die Resonanz in der örtlichen Presse war lt. Angabe eines dortigen Bekannten wohl nicht ganz so gut. Ich habe nur die Mitteldeutsche Zeitung im Netz gefunden, die war aber recht human, berichtete aber mehr über das Brautpaar vom Samstag...
Allerdings geht man da von 4000 Leuten am 10.8 und ganzen 1000! Leuten am 11.8 aus. Wenn ich dann noch bedenke, dass wir alle (ordnungsgemäße Bezahler) und einige Nassauer ( trotz Freikarte) die Hälfte des Eintritts wiederbekommen haben, fürchte ich um der Bilanz von FC für die Veranstaltung. Ich habe im Vorwege schon meine eigene Meinung über den Veranstaltungsort gehabt. Das ist nicht die Gegend, wo regionale Besucher solche Preise zahlen um sich soetwas anzuschauen. Die haben ganz sicher andere Prioritäten. Ausserdem fehlte für die weiter Angereisten ein Abendprogramm bzw. die Möglichkeiten am Abend, wie z.B. in Michelstadt.
Das letzendlich am 11.8 nur einige Unstimmigkeiten aber kein Chaos an der Piste herrschten, spricht für mich eindeutig für die Organisatoren.
Was die "Jungs" betrifft: 3000Volt aber Birne kaputt. Wir haben am Abend des 10.8 in unserem Quartier in Quedlinburg recht erschreckende Beobachtungen in der Öffentlichkeit mit dieser Spezies machen müssen. :eek:
 
Hallo Leute

wir werden zu den von euch angesprochenen Themen noch eine Erklärung abgeben.

Ihr hört von uns.

Eins kann ich euch aber jetzt schon sagen. Es wird eine FiberClassics-Airshow auch 2003 geben.

Gruß
 

hubi01

User
an Ralf und alle anderen Mitwirkenden dieser Airshow: Die Leistung der Mitwirkenden war sicher super, ohne Frage. Meine Kritik richtet sich auch eher an das LBA und unsere gestzlichen Regelungen. Das finanzielle R$isiko ist doch für einen Veranstalter kaum tragbar, wennn bei solch für Deutschland normalen wetterbedingungen keinne Airshow stattfinden darf. Es muß doch einen Mittelweg zwischen den berchtigten Ansprüchen an die Sicherheit und den genauso berechtigten ansprüchen der Zuschauer und nAusrichter geben. Ich hätte volles Verständniss, hätte man beispielsweise die Staffelflüge abgesagt und die Flugzeuge einzeln vorgestellt.
Außerdem ärgere ich mich, dass ich am Sonnabend zu spät losgefahreh bin und ja wohl ne Supershow verpasst habe.
Also nichts für ungut, bis zur nächsten Airshow!
 
Hallo

die Auflagen vom LBA besagen für eine Flugveranstaltung eine Wolkenuntergrenze von 1500 ft über Grund und eine mindest Sichtgrenze von 5 km. Wir hatten 700 ft und 3,5 km.

Gruß
 
Hallo

Abbruch des Flugtages am Sonntag, den 11. August 2002

Voraussetzung: Mindesthöhe Wolkendecke 1500 Fuß, Sichtweite 4 ½ km

Flugshows setzen als Mindestvoraussetzungen eine Wolkenuntergrenze von mindestens
1.500 Fuß und eine Sichtweite von 4½ km voraus. Diese Voraussetzungen sind in den „Nachrichten für Luftfahrer“ gesetzlich festgelegt und bedürfen nicht der Interpretation durch den Regierungspräsidenten.

Wir, die Veranstalter, haben um 9:00 Uhr einen Ultraleichtflieger aufsteigen lassen, der uns eine Wolkenuntergrenze von 400 Fuß meldete; um 11:00 Uhr ist eine weitere Maschinen aufgestiegen, die die Wolkenuntergrenze bei 500 Fuß feststellte. Die Sichtweite war am Vormittag in einigen Richtungen gegeben, in anderen nicht. Um dies festzustellen, wird vom Tower aus die Sicht auf bestimmte Landschaftspunkte geprüft, deren Entfernung vorher ausgemessen wurde. Durch diese Methode kann man ziemlich gut die Sichtweite in horizontaler Richtung bestimmen.

Wir holten uns kontinuierlich Wettermeldungen herein und alle Messungen von 9:00 bis 11:30 Uhr zeigten, dass mit einer Besserung in den nächsten Stunden nicht zu rechnen ist.

Das Wetter zwingt zum Abbruch des Flugtages

Aufgrund der oben beschriebenen Situation und der Tatsache, dass es westlich des Harzes im gesamten Bundesgebiet sehr stark regnete, haben wir uns entschlossen, den Flugtag offiziell zu schließen. Eingeschränkter Modellflug war noch möglich, aber auch hier kamen die Modelle schnell, wie Sie selbst beobachten konnten, in die unteren Wolkenschichten und waren nicht mehr sichtbar. Eine Maschine verschwand sogar für mehrere Sekunden in den Wolken und tauchte an einer ganz anderen Stelle wieder auf, der Pilot hatte sie jedoch noch unter Kontrolle und flog danach nie wieder so hoch.

Die Wetterlage verbesserte sich auch im Verlauf des Nachmittags nicht

Im Verlauf des Nachmittags kam Sonne auf, stellenweise kam blauer Himmel durch und dies mag bei den Zuschauern dazu geführt haben unsere getroffene Maßnahme vom Vormittag für unverständlich zu halten.

Die Wolkenuntergrenze war jedoch weiterhin unter 1.500 Fuß und auch die horizontale Sichtweite war nicht gegeben. Die Veranstalter sprachen mit den Vertretern der Warbirds und erhielten einstimmig die Aussage, dass ein Fliegen unter diesen Wetterbedingungen aus Sicherheitsgründen absolut unmöglich ist. Auch ein Rollen auf der Runway, um wenigstens einmal die Motoren zu hören, wird von den Piloten grundsätzlich vermieden, da die Motoren aufgrund ihrer Leistungsentfaltung sehr viel Wärme entwickeln, die nur im Flug abgeführt werden kann; am Boden, bei längerem Hin- und Herrollen, neigen die Motoren zum Überhitzen und zum Feststecken.

Auch und gerade die A-26 Invader benötigt nach Aussagen des Piloten Saeters einen sehr flachen An- und Abflug und der war, auch am Sonntagnachmittag, nicht gegeben.

Unsere Entscheidung wurde also auch durch die Experten bestätigt.


Anpassung der Eintrittsgebühr an den Abbruch der Veranstaltung

Eine Veranstaltung mit einem solch anspruchsvollen Programm muss auf einen entsprechenden Beitrag der Zuschauer zurückgreifen können. Wo kann man heutzutage noch eine „Mustang“ oder einen „Hawker Hunter“ im Flug erleben? Diese Flugzeuge werden unter Liebhabern für Millionen gehandelt, weil sie eben knapp geworden sind. Und besonders Flugzeuge, die in einem guten und gepflegten Zustand sind, sind nicht für wenig Geld zu haben.

Es war den Veranstaltern vollkommen klar, dass die Hauptattraktion die Warbirds waren und genau die nicht fliegen konnten. Wir haben uns daher durchgerungen, den Eintrittspreis für den Sonntag auf die Hälfte zu reduzieren und als Kontrollmedium hierfür die roten Eintrittsbänder zu verwenden.

Wir haben also als Konsequenz für unsere Entscheidung auf 50 % der Tageseinnahmen des Sonntags verzichten wollen.

Es wurden die gesamten Tageseinnahmen des Sonntags zurückgezahlt

Unsere Überlegung zur Zurückzahlung des halben Eintrittspreises, zu der wir, das sei nebenbei angemerkt, juristisch nicht verpflichtet waren, sollte aus Gründen des Anstands heraus erfolgen.

Als wir jedoch mehr rote Bändchen zurückgenommen hatten, als wir verkauft hatten, wurde uns klar, dass einige Besucher ihre Freikarten zu Geld gemacht hatten.

Freikarten wurden an die Bewohner der unmittelbaren Ortschaften vergeben als Entschädigung für die Einschränkungen der Lebensqualität, die diese während der Veranstaltung auf sich nehmen mussten.

Das diese ihre „Chance“ nutzten, um sich ungerechtfertigt zu bereichern, ging über unsere geistige Vorstellungskraft und so blieb uns nichts anderes übrig, als die Rückzahlung sofort einzustellen und die juristische Position eines Veranstalters einer Freiluftveranstaltung anzunehmen, dass grundsätzlich kein Anspruch auf Rückzahlung eines Eintrittsgeldes bei Vorliegen höherer Gewalt (Wetter) besteht.

Wir bedauern dies, waren wir doch gezwungen, die moralisch Anständigen mit dem Rest über einen Kamm zu scheren.

euer fiberclassics Airshow Team
 

hubi01

User
Hubi nochmals zu Ballenstedt: Also, wenn dann alle der Meinung waren dass fliegen nicht möglich war, muss ich dass akzeptieren unnd respektiere dann auch die Entscheidung.
Als Laie hbe ich mir das so nicht gedacht. :p
Auszahlung der Gelder: War eine mehr als faire Geste der Veranstalter, dass so etwas missbraucht wird, hätten ich mir allerdings auch nicht träumen lassen.
Dannnn also bis nächstes Jahr und alles Gute!!
:cool:
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Diese Voraussetzungen sind in den „Nachrichten für Luftfahrer“ gesetzlich festgelegt...
Das ist nicht ganz zutreffend. Um einer neuen Legendenbildung vorzubeugen: In den NfL (Nachrichten für Luftfahrer) werden keine Gesetze veröffentlich und auch nichts gesetzliches festgelegt. Dafür gibt’s andere Organe wie Bundesanzeiger und Bundesgesetzblatt. In den NfL geht es um Bekanntmachungen, Richtlinien und andere Veröffentlichungen, z. B. zeitlich/räumlich begrenzte nationale Sonderregelungen, wie aus dem angefügten Beispiel ersichtlich ist. Damit will ich nicht dem Wolfgang an den Karren fahren, sondern, wie bereits erwähnt, nur Irrtümern vorbeugen.

Hoffentlich sieht man was...

222530959.jpg


[ 17. August 2002, 20:04: Beitrag editiert von: Eckart Müller ]
 
Hallo

dann habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt. Unsere Genemigung besagte 1500ft Wolkenuntergrenze und min. 4,5 km Sicht.

Gruß
 

Beat

User
Hallo Wolfgang und alle Mitorganisatoren!

Vorab nur dies:
Nach rund 9h Autofahrt war ich von der Schweiz aus zu Euch rausgefahren. Vorallem die Strecke Göttingen bis nach Ballenstedt lies in mir die ersten Zweifel auftauchen, WER diesen Weg auf sich nimmt. Das müssen ja nur so "verrückte" Warbirdler sein....... ;) Deshalb mein Wunsch oder Bitte: Schaut doch beim nächsten Treffen, einen zentraleren Ort auszuwählen - oder zumindest Anfahrtsweg zum Flugfeld nicht allzu weit von einer Autobahn......

Zur Organisation: Da sah man professionelles Arbeiten - top organisiert. Es wurde an alles gedacht. Kompliment!

Leider hatte das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht und dies ist eine "unbekannte" Grösse bei Open-Events. Es war schade, denn auch ich hätte mich gefreut, die Breitling-Fighters in der Luft zu bewundern. Doch schlussendlich darf man sagen, dass auch das Treffen von "zwischenmenschlichen" Beziehung geprägt war und dies darf man auch als Positiv bewerten.

Hingegen, dass mit der Rückerstattung und daraus von sog. "Superschlauen" folgende Kapitalerschleichung - schiesst wirklich den "Vogel" ab und zeigt, dass Gutmütigkeit kaltblütig ausgenützt wird. Es ist eine Schande!

Trotzdem wünsche ich für nächstes Jahr gutes Gelingen und vorallem gutes Wetter für die FiberClassics-Airshow 2003!

Freu mich jedenfalls auf ein Wiedersehen, Wolfgang!

[ 18. August 2002, 12:55: Beitrag editiert von: Beat ]
 
Das darf doch nicht war sein, die Bewohner von Ballenstedt bekamen Freikarten und waren wohl bestimmt nicht alle Flieger?! Nichts gegen diese nette Geste, NEIN das sie dann am Sonntag so scharmlos ausgenutzt wurde!!!!! Eine Sau....
Igendwie kommt da wieder sie Oss. denken hoch. Mann sollte diesen Ort für die nächste Airshow meiden! Nichts gegen den Verein und den Veranstalter (bis auf den Nazi Stand, dies gehörte hier NICHT hin) fand ich die Organisation, die Moderation und am Samstag den Flugtag SUPER!

"Freikarten wurden an die Bewohner der unmittelbaren Ortschaften vergeben als Entschädigung für die Einschränkungen der Lebensqualität, die diese während der Veranstaltung auf sich nehmen mussten.

Das diese ihre ?Chance? nutzten, um sich ungerechtfertigt zu bereichern, ging über unsere geistige Vorstellungskraft und so blieb uns nichts anderes übrig, als die Rückzahlung sofort einzustellen und die juristische Position ....."
 
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