Steckungsrohr im Holm

Hallo!
ich grüble gerade an meinem neuen Scale-Projekt. Dabei ist durch die Geometrie der Holm etwas nach vorne orientiert. Das macht mir Schwierigkeiten bei der Integrierung des Steckungsrohres.
Anbei schicke ich euch ein bild mit einem Vorschlag und bitte um eure Kommentare / Verbesserungen.
Für alle Fälle:
rote Linien: Steckung / Mittellinie der Steckung
blaue Linie: Holm / Mittellinie des Holms

Danke

Gruß
Tortilla
 

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Hallo!
Danke für den Tipp.
Das hilft bestimmt weiter.
Habt ihr vielleicht noch ein paar Bilder/ Zeichnungen die mir als Hilfestellung dienen könnten?


Danke

Gruß
Tortilla
 
Bei (Vor-) gepfeilten Flächen leitest Du nicht nur Querkraft (und evtl. Biegung) in den Rumpf ein, sondern in erheblichem Mass auch Torsion. Entsprechend robust muss die Flächenwurzel ausgelegt werden (Wurzelrippe und allfällige Stützrippen, Torsionsbolzen).
 
Hallo!
Danke für eure Antworten.

Das mit der Vor-Pfeilung ist so eine Sache. Eigentlich ist ja die Vorderkante nicht nach vorne gerichtet sondern genau rechtwinklig zur Flugzeuglängsachse.
Ich bin mir nicht sicher, ob man das in meiner Skizze gut erkennt, aber die Mittellinie der Steckung ist sowohl an der wurzel wie auch am Ende immer noch im Holm.
Was würdet ihr denn dazu Sagen wenn ich den Holm noch so weit "verdrehe" dass ich dann am Randbogen bei ca. 45-50% Flächentiefe den Holm einbau und damit eine "gerade" Holmposition erhalte?

Tortilla ist natürlich nicht ganz richtig....schmeckt aber sehr gut....

Gruß
Stefan
 
Das ändert an der Problematik nicht wirklich etwas, da ja die Luftkräfte bestimmen, welche Lasten auftreten. Die Vorpfeilung ist damit noch sehr moderat; das passt schon mit Deinem ursprünglichen Vorschlag.
 
ohh nein! das hab ich ja ganz übersehen. Die Luftkräfte ändern natürlich nichts an der Holmlage, mein Fehler.

Kannst du mir etwas bzgl. Wurzelrippe/Torsionsbolzen bei 3,6m Spannweite empfehlen?
 
Nehme an, es geht um eine Ka6 oder so ähnlich?

Mit dem Bisschen Vorpfeilung ändert sich nicht viel bzgl. Torsion gegenüber einem t/4 ungepfeilten Flügel (der bringt, abhängig vom Profil, ja auch einiges an Torsion mit.)

Die übliche Konstruktion mit Wurzelrippe und einer zweiten Stürtzrippe aus Sperrholz und 3..5 mm Querkraftbolzen gelagert in Wurzel- und Stützrippe sollte ausreichen.
 
Hallo!
Es handelt sich um einen Phoebus CW mit einer recht interessanten Geometrie.

Die Variante mit Stützrippe und Wurzelrippe aus Sperrholz ist auch mein Favorit. Bei den Bolzen bin ich aber komplett unerfahren. Kann ich die asu Holz machen oder doch lieber aus Metall?


Danke
 

Sebastian St.

Vereinsmitglied
hallo Stefan ,

ich würde die Torsionsstifte aus Metall machen , da wenn sie aus Holz sind und stramm passen bei " erhöhter " Luftfeuchtigkeit leich anfangen sich etwas auszudehnen ( hab bewußt nicht aufquellen geschrieben ;) ) was dann ein Abrüßten des Modells sehr erschweren oder sogar unmöglich machen kann ( Schreibe aus eigener Erfahrung :rolleyes: )
 
Yep. Querkraftbolzen aus Stahl. Auch wegen der Kräfte, z.B. bei einem gröberen Landestoss. Einen Buchendübel kanns da schon mal abscheren.
 
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